Kiss my ass

Kapitel 5

Ich blickte vor mich und sah Felix, der sich gerade umdrehte.
„Guten morgen", meinte er und nahm sich ein t-Shirt aus seinem Schrank. Ich sah mich um und merkte, dass ich in seinem Bett lag.
Es war sehr gemütlich.
Fast wie in meinem richtigen Bett.
„Guten morgen", meinte ich und lächelte ihn an.
Ich sah an ihm herunter und sah seinen perfekt geformten Körper.
Er stand dort, nur in Boxershorts, einfach so.
Würde ich ein Fangirl sein, dann wär ich jetzt schon Tod.
Ich grinste wegen meinen kleinen Gedanken breit.
„Was grinst du so?", fragte er mich dann. Scheisse, ertappt.
Schnell schaute ich mich um und sah sein t-Shirt.
„Also...äh, ich hab gerade daran gedacht, dass dein selbstgestaltetes T-Shirt schön ist, und dass es dem Obey -Shirt ähnelt."
Er lächelte zurück und warf mir eins rüber.
„Hier, kannst du haben. Ich habe davon tausende. Dann kannst du dich immer an mich erinnern", meinte er und zog sich eine Jogginghose an.
„Mach ich schon so", meinte ich und stieg aus dem Bett.
Er grinste mich breit an und ging dann aus dem Zimmer.
„Ich esse meistens bei Simon, kommst du mit?", fragte er mich und blieb im Türrahmen stehen.
Ich zog mir schnell das Joonge -Shirt über mein Top.
„Wenn es ihm keine umstände macht...", sagte ich und ging Felix hinterher, der gerade durch den Flur marschierte.
„Bei dir bestimmt nicht. Wahrscheinlich sind Anton und Peter auch da", erklärte er mir und machte die Wohnungstür auf.
Ich richtete kurz einen Blick in den Spiegel und checkte meine Haare.
Ich hatte sie wohl gestern zu einem Zopf gebunden. Zwar sah es nicht so toll aus, aber es geht.
„Ich weiß nicht wer das ist, klingt aber gut", sagte ich und ging ihm weiter hinterher.
Er lachte.
„Achja, dein Bruder hat geschrieben. Er kommt um ungefähr 15:00 Uhr", sagte Felix und klingelte dann bei Simon.
Ich nickte.
„Hey Felix und Thala, kommt rein", Offen Empfang uns Simon.
„Hey", sagten Felix und ich recht gleichzeitig.
Ich zog meine Ausgeliehenen Schuhlatschen von Felix aus und schlenderte dann in die Wohnung.
In der Küche begrüßten mich zwei Jungs.
„Also das ist Peter", Simon zeigte auf einen Typen mit Bart und einer Brille.
"Und das ist Anton", er zeigte auf einen Jungen, der Braune Haare hatte und in meinem Alter war.
Ich lächelte beide an und gab ein Stummes „Hey" aus meinem Mundwinkel.
Simon holte aus einer Schublade zwei weitere Teller und Bat uns, uns hin zusetzten.
Wir plauderten ein bisschen beim Essen.
„Was habt ihr heute vor?", fragte Simon neugierig.
„Ich fahr heute zu den Apes mit Izzi", meinte Felix.
Anton biss von seinem Brötchen ein Stück ab und lächelte.
„Ich zünde heute jemanden an", schmatze Peter.
Darauf hin mussten fast alle lachen, außer ich. Ich verstand den Sinn nicht...
„Und du Thala?", fragte mich Simon.
„Taddl kommt ja heute. Am liebsten würde ich vorher noch in die Stadt, ich weiß aber nicht genau mit wem", sagte ich etwas zögernd.
„Ich wollte heute auch in die Stadt", meinte Anton und sah mich an.
„Anton, du kennst dich doch hier nicht richtig aus", meinte Simon lachend.
Anton ist noch nicht lange hier.
„Ihr könnt ja mit Paluten gehen", meinte dann Simon.
„Felix hat das auch schon vorgeschlagen", meinte ich und lächelte ihn an. Er nickte sturr.
Dann räumte ich meine benutzen sachen von dem Tisch und legte sie in die Spüle.
„Also Anton, ich fragt Patrick dann mal ob er Lust hat. Wenn du mitkommen willst sag bescheid", meinte ich und ging langsam aus der Küche.
„Ja ich komme mit", sagte Anton.
„Ok...kommst du dann gleich hoch?", fragte ich ihn und zog Felix Schlappen an.
Er nickte und lächelte mich dann an.
„Tschau und danke fürs essen", sagte ich und Schloss die Wohnungstür.
Ich ging die Treppen hinauf und klingelte an Patricks und Sebastians Wohnung.