10. Kapitel - Alte Erinnerungen

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In diesem Kapitel wird es ⚠️TW⚠️ Momente geben


***

PoV (Y/N):

"Möchtest du heute vielleicht mal über Nacht bleiben?" Fragte mich Killua, als wir bemerkten, wie dunkel es draußen eigentlich schon wurde.

"Ja gerne!" Ließ ich mich freudig auf sein Angebot ein "Aber ich hab doch gar keine Sachen dabei" bemerkte ich anschließend

"Das macht nichts! Ich kann dir auch etwas von mir leihen"
Ich nickte dankbar

"Hast du Hunger? Wir könnten uns doch etwas kochen, was meinst du?" fragte mich Killua

"Ja! Das wär super!"

"Was würde die Dame den haben wollen?" grinste Killua mit einem Katzenblick

"Würden dem Herrn den Pfannkuchen gelingen?" Lachte ich nun ebenfalls

"Pfannkuchen? Ich hab die noch nie selbstgemacht" überlegte er

"Dann werde ich es dir eben beibringen! Doch zuerst müssen wir die Zutaten kaufen gehen"

Wir zogen unsere Schuhe an und verließen die Wohnung.
Auf dem Weg, zog Killua, seine eine Hand aus seiner Hosetasche heraus und nahm stattdessen meine Hand in seine.
Ich musste leicht in mich hineinlächeln.
Als wir im Supermarkt ankamen, holte ich einen kleinen Einkaufswagen und wir fingen an, alle nötigen Zutaten, aufzusuchen und sie in den Wagen zu legen.
Als wir alles beisammen hatten, gingen wir zur Kasse und legten alles auf dem Band ab.

"(Y/N) könntest du vielleicht schon mal den Einkaufswagen zurückschieben, während ich hier weitermache? Ich komm dir dann nach"

Ich nickte und schob den Wagen aus dem Laden hin nach draußen.
Mittlerweile war es schon komplett dunkel geworden.
Ich stellte den Wagen, an seinem Platz ab und wollte gerade wieder reingehen, als ich eine Stimme hinter mir hörte.

"He Kleine! Wohin hast du es denn so eilig?"

Ich drehte mich um und erblickte einen etwas größern, dunklen Umriss von drei Männern.
Ich konnte ihre Gesichter nicht erkennen, denoch rief ich ihnen zurück

"Entschuldigung aber kennen wir uns? Ich glaube Sie verwechseln mich da mit jemandem?"

Einer der Männer lachte abfällig "ich denke nicht das wir uns bekannt sind, aber uns bleibt doch jede Menge Zeit zum kennenlernen, oder etwa nicht, Süße?"
Die drei Männer kamen mir mit langsamen Schritten immer näher.

"Tut mir leid aber ich denke ich sollte jetzt gehen" erwiederte ich mit leicht ängstlicher, jedoch fester Stimme

Die Männer ließen nicht von mir ab und gingen immer weiter auf mich zu.
Ich wurde, mit jedem Schritt den sie machten, immer nervöser.
Ich wollte Abstand von ihnen, also ging ich ein paar Meter zurück.
Es fiehl nun Licht auf die Gesichter der Dreien, wodurch ich erkennen konnte, das der eine Mann eine Glatze hatte, ein anderer, welcher hinter ihm stand, hatte eine runde Brille an, und der dritte trug eine Maske, weshalb ich sein Gesicht nicht erkennen konnte.
Alle drei grinsten dreckig auf mich herab.
Der Glatzkopf packte mich fest am Handgelenk und zog mich mit voller Wucht in eine dunkle Ecke hinter dem Laden, wo uns niemand sehen konnte.
Ich wollte schreien und nach Hilfe rufen, doch ich war wie gelähmt vor Angst.

In the Moonlight with you - Killua X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt