In the Moonlight with you - Killua X Reader

Letztes Kapitel - Nekoflower

Hey Leute!
Das wird das Letzte Kapitel dieser FF °^°
Deshalb wünsche ich euch gaaanz viel Spaß beim lesen!
Ich hab mir für euch natürlich sehr viel mühe gemacht um dieses Kapitel noch schön zu gestalten, von daher let's goo!

***

PoV (Y/N)

Ich schloss langsam die Tür hinter mir.
Kaum war die Tür zum Büro zugefallen, sprang ich vor Freude in die Luft und konnte mich gerade so zurückhalten nicht laut loszujubeln.
Ich werde mein eigenes Café besitzen!
Es war lange her seit ich mich so glücklich gefühlt hatte.

Flüchtig und auch etwas tollpatschig ging ich die Treppen in den Kundenbereich hinunter und lief geradewegs auf den Tresen zu.
Dabei stolperte ich zwar einmal fast, doch dies hilt mich nicht davon ab meine wundervollen Neuigkeiten mit Miku zu teilen.

"Wie liefs? Hat er es dir erzählt?" bombadierte sie mich gleich mit Fragen.

"Und ob!" ein breites Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus "Das Café wird mir überreicht!"

"Das ist ja so aufregend!" rief Miku und fiehl mir sogleich um den Hals "ich hab ja schon so viele Ideen! Wir werden die Wände neu streichen, neue Möbel kaufen, die Speisekarte mit süßen Kuchen und Muffinsrezepten ausstatten, den Cafénamen ändern, überrall schöne Blumen hinstellen, den Tresen werden wir ebenfalls verschönern und-"

"Hey hey hey! Nicht so schnell!" lachte ich und löste mich aus ihrer Lufterstickenden Umarmung "Keine Sorge, wir werden das hier alles schon noch aufpeppen, aber jetzt müssen wir ja mal erst unsere Schicht zuende arbeiten"

Bevor wir uns wieder unserer Arbeit widmeten, beugte Miku sich noch schnell zu mir herüber und sah mir ernst in die Augen.

"Ich werde doch noch hier bleiben können, wenn das Café dir gehört, oder?" Ich konnte erkennen wie sich etwas Trauer in ihren Augen wiederspiegelte.
Es war jedesmal aufs neue, erstaunlich, wie sich ihre Gefühle immer wieder ganz plötzlich so schnell änderten konnten.

"Ich hatte garnicht vor dich von hier wegzuschicken. Das könnte ich auch garnicht übers Herz bringen, schließlich bist du ja ein wichtiger Teil des Cafés!" meinte ich Wahrheitsgemäß und lächelte ihr entgegen.
Auch ihr fiehl nun wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Sie stellte sich wieder zurück an den Tresen und ich nahm wieder die Bestellungen unserer Kunden auf.

Als ich am Nachmittag das Café verließ, nicht zu vergessen, dass Miku wie ein kleines Schoßhündchen hinter mir her lief, holte ich mein Handy aus der Tasche und rief Kill an.
Wir zwei machten aus uns bei ihm Zuhause zu treffen, da ich meinte, dringend seine Hilfe zu brauchen.
Keine 5 Minuten später standen Miku und ich vor Killuas Haustüre.
Schon als er uns herreinließ, begannen Miku und ich ihm beide von dem Café zu erzählen und dass es jetzt mir überreicht werden würde.
Killua freute sich sehr für mich und nahm mich fröhlich in eine innige Umarmung.

Wir erzählten ihm auch, dass wir es unbedingt neu gestalten wollen würden.
Der Chef hatte mir nähmlich mittgeteilt, dass wir seinetwegen gleich heute noch anfangen könnten.
Und das werden wir auch tun!

Wir setzten uns zu dritt an einen Tisch und tauschten uns über unsere Ideen aus.
Als wir uns einig waren, was wir wie verändern wollen würden, schrieben wir uns unsere Pläne auf.
Wir redeten so lange über das Café, dass es mittlerweile schon dunkel geworden war.

*Timeskip* drei Wochen später

Wir hatten über die Tage - oder eher gesagt, über die Wochen - einiges im Café neugestaltet und ich musste ehrlich sein, dass ich ziemlich stolz auf uns alle drei war, dass wir das in so kurzer Zeit ermöglicht hatten.

Ich stand zusammen mit Killua vor dem Eingang des Cafés.
Wir betrachteten es beide stolz, während Killua dabei einen Arm um mich schling.

"Das sieht echt toll aus" flüsterte ich ihm zu.

"Ja dass tut es wirklich" hauchte er zurück und ich musste lächeln.
Mein Blick löste sich von seinen wunderbaren blauen Augen und streifte weiter auf das Namensschild des Cafés, welches über der Eingangstür hing.
Dort stand groß der Name 'Nekoflower'.
So hatten wir das Café umbenannt, und man musste zugeben, dass es sehr passend war.
Denn wir hatten es zu einem kleinem Katzencafé umstrukturiert.
Unsere vier kleinen Kätzchen durften im Café umherlaufen und den Kunden eine kleine, flauschige Freude bereiten.

Zwei von den kleinen Tierchen waren Zwillinge und hießen Chi und Chu.
Sie unterschieden sich, bei ihrem identisch gräulichen Fell, nur durch den hellen Fleck an der Pfote von Chu.
Das dritte Kätzchen names Suri war schwarz und hatte extrem Flauschiges Fell, währenddessen das vierte Kätzchen Mura rötliches Fell hatte und es liebte geschtreichelt zu werden.

Wenn man das Café betrat stieg einem ein angenehmer und nur sehr leichter Duft von Blumen in die Nase.
Denn auf den Tischen und dem Tresen standen überall ein paar Blümchen.
Für die Besucher gab es sogar eine kleine Lese-Ecke.
Diese bestand aus ein paar gemütlichen Sesseln sowie Sitzsäcken, bei denen sich jeder ein Buch aus dem danebenstehenden Regal nehmen konnte, um ein bisschen seine Zeit in Ruhe verbringen durfte.
In den Regalen standen von normalen Büchern bis zu Mangas und wieder zu Zeitschriften hin alles möglich erdenkliche, dass man sich nur wünschen konnte.

Unsere Speisekarte besaß jetzt auch mehr an kleinen Törtchen und Muffins die immer wieder gerne gekauft wurden.

Die alten Tische und Stühle hatten wir durch neue ersetzt, die Wand hatten wir neu gestrichen und die Schaufenster verschönert.

Das gesammte Café war nicht mehr wiederzuerkennen, doch jetzt war es dafür viel schöner, und auch bei den neuen Kunden kam es gut an.

Killua und ich betraten unser Café Nekoflower.
Am Tresen stand Miku und verteilte ein Törtchen an ein kleines Mädchen, welches fröhlich Suri streichelte.
Aufeinmal kam Miku auf mich zu und fragte mich etwas nervös "hey ähmm, kennst du den Jungen dort hinten?" Sie schielte etwas zu einem jungem Mann welcher vor kurzem erst das Café betreten hatte.

"Nein ich kenne ihn nicht" meinte ich nachdem ich ihn gemustert hatte.
Sogleich viel mir ein Grinsen um die Lippen.
"Wieso fragst du denn? Gefällt er dir etwa?"

Augenblicklich lief sie Rot an "Waaas?! I-ich doch nicht!" Versuchte sie es abzustreiten.

"Ach echt nicht?" Hackelte ich weiter.

"Na gut! Villeicht finde ich ihn ja doch ganz sympathisch..." Flüsterte Miku und sah beschämt zur Seite.

"Sprich ihn doch einfach an! Lieber nutzt du deine Chance jetzt aus, als wenn du ihn dafür später nie mehr wieder siehst!" Versuchte ich sie zu ermutigen.

Sie atmete ein paar mal tief durch "Wünsch mir Glück!" Sagte sie noch bevor sie langsam auf den Jungen zuging.
Es dauerte nicht lange bis sie in ein tiefes Gespräch versetzt wurden.
Hin und wieder konnte ich sie lachen hören oder manchmal merkte ich auch das Miku wieder leicht rot anlief.
Miku hatte es echt geschafft ihn um den Finger zu wickeln!
Bevor sie wieder zu ihrem Tresen zurück ging tauschten die beiden noch ihre Nummern aus.
Als Miku wieder an ihrer Arbeit war, grinste ich zu ihr rüber und zeigte ihr einen Daumen hoch.

Plötzlich spürte ich mir vertraute Hände, die sich von hinten um meine Taille schlingen.
"Killua!" lachte ich, sodass nur er es hören konnte.

"Hättest du nicht mal wieder Lust mit mir auszugehen? Das haben wir ja schon lange nicht gemacht" flüsterte er mir zu.

"Endlich fragst du mich das mal wieder!" Da ich schon Feierabend hatte legte ich meine Schürze beiseite, verabschiedete mich von Miku und kam wieder zu Killua zurück.
Er spielte gerade mit Chu.
Es kam mir merkwürdiger Weise so vor, als wenn die beiden sich irgendwie ähnlich wären.
Kill nahm mich bei der Hand und wir verließen den Nekoflower.

Händchenhaltend gingen wir lachend den Weg entlang, welcher von der untergehenden Sonne beschienen wurde.

***

~By Hisumikisan~