Fortpflanzung

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Am nächsten Tag kam ich gar nicht aus dem Bett. Mit Kopfweh wachte ich auf und sah auf mein Handy. Jetzt schnell Kaffee, Zähneputzen, Anziehen, Sachen packen und ab zur Schule. Ich hatte wirklich keinen Bock auf den Tag und wollte ihn eigentlich so schnell wie möglich über mich ergehen lassen.

In der Schule angekommen holte ich meine Sachen aus dem Spind und lief zum Klassenraum. Weder mit Julian, noch mit Lea wechselte ich ein Wort. In der ersten Stunde hatten wir Biologie- das heißt ich durfte wieder neben Tim sitzen. Auch er wirkte heute eher ruhig und zurückhaltend. Anscheinend hatte gestern auch ihm schwer zugesetzt. Frau Kraus betrat den Biologie-Saal und wir erhoben uns. „Danke, bitte platz zu nehmen!", sagte sie und kramte dann irgendwelche Sachen aus ihrem Rucksack. Als sie damit fertig war, stand sie auf, begann mit ihrem Unterricht und stellte uns das erste große Thema für dieses Jahr vor: Fortpflanzung. Yeeey, bitte nicht so viel Begeisterung.
„Wir starten dieses Jahr gleich mit einer Gruppenarbeit", verkündigte sie. „Jede Gruppe macht ein Presentation über die Fortpflanzung einer bestimmten Spezies. Die Gruppenpartner sind eure Sitznachbarn und die Themen werden euch per Zufallsprinzip zugeteilt", sagte sie.
Eine Gruppenarbeit mit Tim? Über Fortpflanzung? Hilfeee.
Danach durfte jede Gruppe aus einem Karton ihr Gruppenthema ziehen. Wir bekamen Insekten. Naja besser als Menschen oder Säugetiere oder sowas, aber gut. Mit Tim? OK. Ich schaffe das.

„Es wäre gut, wenn ihr heute schon damit anfangen könntet, da die Schule aber erst gerade wieder begonnen hat, habt ihr aber natürlich noch Zeit", sagte Frau Kraus. Tim und ich sahen uns an. „Heute bei mir?", fragte ich. „Ja, passt ich hab sowieso nichts vor", meinte er. „Also haben wir ein Date", lachte ich.
Danach war die Stunde auch schon wieder vorbei. Der Rest des Schultags verlief ganz okay. Julian redete nicht mit mir, was aufgrund der gestrigen Ereignisse aber auch zu erwarten war. Vielleicht sollte ich mich einfach dummstellen und ihn darauf ansprechen? Aber dafür ist wann anders Zeit.

Nach der Schule ging ich gleich nachhause um mich auf die kommenden Situationen vor zu breiten. Es begann heftig zu schütten, zum Glück erreichte ich aber noch rechtzeitig die Tür.
„Passt das heute, wenn Tim kommt? Für ein Schulprojekt... ", fragte ich meine Mutter. „Ja klar! Wer ist Tim, kenn ich den?", fragte sie zurück. „Nein, das ist der neue", antwortete ich. Ein erkennendes „Ach so!" tönte durch den Gang. Gut, das wäre schonmal geklärt. Ich lief in mein Zimmer und schmiss mich in meine Jogginghose. Ich machte meine Vorhänge zu, machte die LED Streifen unter meinem Bett an und dimmte das Licht. Dann Schlug ich meinen Laptop auf und schaltete meine Schreibtischlampe an, denn eigentlich sollten wir ja arbeiten. Ich legte mich noch kurz auf mein Bett und checkte mein Handy, da klingelte es schon an der Tür. „Ist offen, kannst einfach hochkommen!", schrie ich runter. Ich ging zu meiner Zimmertür und wenige Sekunden später stand Tim auch schon vor mir. „Hey", sagte er mit einem Lächeln im Gesicht, seine Haare waren vom Regen nass. „Heute wird aber gearbeitet!", sagte ich ihm. „Das glaubst du ja selber nicht", schmunzelte er mich an. Da hatte er wohl recht.

In einer Bewegung schloss Tim die Tür und drehte den Schlüssel um, um sie zu versperren. Wir kamen uns näher. Tim küsste mich. Er drückte seinen gesamten Körper an meinen. Mit seiner Hand fasste er meinen Hals. wir küssten uns immer heftiger. Auf Einmal nahm er mich hoch und ich umklammerte seine Hüfte mit meinen Beinen. Er drehte sich mit mir um und presste mich an meine Zimmertür. Seine Lippen berührten meine immer noch. In seiner Hose fühlte ich eine Beule. Mit seinen Küssen wanderte er weiter in Richtung meines Halses. Mit seinen Armen hielt er mich an den Oberschenkeln fest. Ich half ihm aus seinem T-Shirt. Ich wollte seinen Körper. Danach zog ich mir auch mein T-Shirt aus.
Tim drehte sich um und ließ sich samt mir in mein Bett fallen. Er stand auf und begann seinen Gürtel zu öffnen. Ich setzte mich auf und öffnete seine Hose. Danach striff ich sie an seinen Beinen hinunter. Jetzt sah ich seine Latte. Ich begann ihn unterhalb des Bauchnabels zu küssen. Meine Hand hatte ich an seinem Penis. Ich begann ihn zu küssen und nahm ihn in den Mund. Tim stöhnte heftig auf. Sein gesamter Körper regte sich, als ich es mir unter seiner Gürtellinie zu schaffen machte. Es gefiel ihm. Er beugte sich zu mir hinunter und küsste mich wieder auf den Mund. „Hast du ein Kondom?", fragte ich ihn. „Ja, in meiner Hosentasche", sagte er und beugte sich hinunter, um die Verpackung aus der Tasche seiner Jeans zu ziehen. „Willst du das wirklich?", fragte er, um sich noch einmal zu versichern. Ich nickte. „Okay, keine Sorge, es wird nicht arg wehtun. Ich würde dir nie wehtun.", meinte er, während er sich das Kondom überstriff. In der Zwischenzeit legte ich mich auf den Bauch und stellte meine LED-Lichter auf rot.
Behutsam legte sich Tim auf meinen Rücken. „Wie sollen wir denn ein Referat über Fortpflanzung halten, wenn wir noch gar keine Erfahrung haben?", flüsterte er mir ins Ohr. Ich konnte seinen heißen Atem in meinem Genick spüren. Danach gleitete er mit seinem kopf immer weiter nach hinten hinunter. Er küsste mich. Dann machte er es sich mit seiner Zunge zu schaffen. Es fühlte sich zu gut an und durchzog meinen ganzen Körper. Ich stöhne leicht auf. Danach führte er seinen Daumen ein. Ich stöhnte wieder. „Dreh dich um, ich will die dabei ansehen", befahl er. Ich drehte mich auf meinen Rücken und sah Tim an. Er stand vor meinem Bett. Ich sah seinen muskulösen Oberkörper, seine trainierten Arme, sein Sixpack. Er nahm meine Beine und zog mich zu sich und streckte sie nach oben. Er hielt sie mit einer Hand fest. Mit der anderen hielt er seinen Penis. Er drang in mich ein. Ich stöhnte abermals laut auf. Tim fing an sein Becken zu bewegen. Mein Oberkörper regte sich. Tim wurde schneller. Ich stöhnte. Er wurde etwas langsamer und beugte sich zu mir nach vor. Wir küssten uns. „Alles gut?", fragte er mich und sah mir in die Augen. Ich nickte wiederum und Tim legte wieder los, seine Hüfte noch schneller nach vorne und hinten zu schieben. Wir stöhnten beide. „Fuck Tim!", schrie ich. Tim grinste. Ich hatte meine rechte Hand an meinem Glied und ließ sie nach hoch und runter gleiten. Wir fanden unseren Rhythmus. Wir wurden schneller. Mit meiner linken Hand krallte ich mich an meiner Matratze fest. Im gleichen Moment kamen wir beide zum Höhepunkt. Tim wurde langsamer und ich konnte fühlen wie er in sein Kondom kam. Sein ganzer Körper bewegte sich. Ich kam über meinem gesamten Oberkörper und teilweise in mein Gesicht. Mit seinem Daumen wischte Tim über meinen Bauch und schleckte ihn ab. Er biss sich auf die Lippe und sah mich an. Behutsam bewegte er seinen penis aus meinem Körper und zog sich das Kondom ab. Ich machte mich mit Taschentüchern sauber. Tim machte er einen Knoten in das Gummi und legte sich zu mir. Er war erschöpft. Wir deckten uns zu.

Tim kuschelte sich von hinten an mich heran. „War doch schön, oder?", sagte er. „Ja, wunderschön", entgegnete ich. Wieder fühlte ich von hinten seinen Atem. Ich fühlte mich geborgen. Tim gab mir dieses Gefühl von Geborgenheit, dass ich so lange vermisste. Wie lagen da noch eine Weile. Es war schön. Er legte seinen Arm von hinten über meinen Körper und legte seinen Kopf auf meinem ab. Und so schnell schlief Tim auch schon ein. Ich verharrte noch ein bisschen in dieser Position, dann befreite ich mich aus Tims Armen und stand auf. Er sah so friedlich aus.

Ich zog mir wieder meine Jogginghose und mein T-Shirt an und stellte meine LED-Lichter um.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 30, 2024 ⏰

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