Das Gespenst (Gold Roger x Reader)

766 29 7
                                    

Du sitzt an dem Tresen deiner üblichen Bar. Bis jetzt bist du jeden Freitag Nachmittag hergekommen, aber du weißt nicht ganz wieso. Hier konnte man definitiv keine guten Männer kennen lernen, denn die einzigen, die dich bisher angesprochen haben, waren entweder betrunken oder einfallslos in ihren Anmachsprüchen. Dann siehst du, wie drei Männer komplett in schwarz gekleidet die Bar betreten. Einer mit blonden Haaren und einer Narbe über dem linken Auge, einer mit schwarzen, kurzen Haaren und einer Narbe unter dem linken Auge und einer mit schulterlangen Haaren und Sommersprossen. Sie gehen alle drei an die Bar und bestellen sich einen Drink. "Verdammt ich vermisse ihn." seufzt der blonde. "Er ist einfach viel zu früh von uns gegangen" schluchzt der kleinere der beiden schwarzhaarigen. "Auf einen der großartigsten Männer, der uns leider viel zu früh genommen wurde. Auf Gol D Roger." spricht der letzte aus und alle drei lassen die Gläser klirren. Dann siehst du, wie eine vierte Person sich ihnen nähert. Sie hat einen ganz feinen, schwarzen Anzug an. Du bist etwas verwirrt, denn die anderen drei ignorieren den vierten Mann einfach. "Jungs, hört auf traurig zu sein und redet doch bitte über etwas fröhlicheres." gibt der Mann mit dem eigenartigen Schnauzbart von sich. Dann dreht er sich um und fixiert dich mit seinem Blick. Ein sarkastisches Lachen entrinnt seiner Kehle, bevor er dich hoffnungslos fragt, ob du ihn siehst. "Ja?" fragst du skeptisch. Überrascht starrt dich der Mann an. "Das kann doch gar nicht sein... Ich bin doch Tod. Ich habe grade meiner eigenen Beerdigung beigewohnt und die anderen sehen mich nicht. Wieso kannst du mich sehen?" "Das ist doch ein schlechter Scherz." "Nein wirklich! Ich beweise es dir!" Er geht zu seinen drei Freunden und nimmt dem einen das Bierglas weg. Erschrocken reden die drei darüber, wieso das Bierglas den schwebe. Schlussendlich kommen sie zu dem Ergebnis, dass der Barkeeper ihnen einen Streich spielt. Erstaunt siehst du ihn an. "Kannst du meinen Freunden etwas von mir ausrichten?" "Was denn?" "Sag ihnen bitte, dass sie auch ohne mich ihr Leben weiterleben sollen." Du lachst laut auf. "Ok, du kannst mit dem Theater aufhören. Ich weiß, dass das alles Fake ist. Aber ich muss zugeben, dass du kreativer warst, als alle anderen, die bisher versucht haben mich anzubaggern." Du schnappst dir eine Servierte und schreibst ihm deine Handynummer auf." "Ruf mich an" hauchst du ihm entgegen, bevor du aus der Bar verschwindest und gebannt auf den Handy starrst, in der Hoffnung, dass er sofort anruft.

Das PlaybookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt