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„Guten Morgen, gut geschlafen?", wir liefen neben einander, auf den Weg zur Schule.

„Ja, ganz gut. Du?", zwar war es gelogen, aber er wusste von all dem nichts.

„Auch. Willst du morgen, nach der Schule zu mir?", Takashi und ich betreten das Schulgelände.

„Ja, warum nicht. Sehe ich deine bezaubernden Schwestern wieder!", grinste ich.

Mitsuya schüttelt lächelnd den Kopf. Wir wechseln unsere Schuhe und gehen in unseren Klassen.

Ich habe das Glück, mit Takashi in einer Klasse zu gehen. Zwar habe ich hier auch andere Freunde, aber sie waren alle nicht so wie Takashi.

Bei ihn fühle ich mich wohl. Wie als wäre ich Zuhause, ein viel besserem Zuhause. Er spendet einen Trost und Wärme. Man möchte ihn einfach nur umarmen.

Ich weiß nicht wie es ist, von jemanden geliebt zu werden. Ich weiß nicht, wie sich ein richtiges Zuhause anfühlt oder wie es ist eine normale Mutter zu haben. Ich weiß nicht, wie es ist ein Vater zu haben.

Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Takashi mir einige dieser Dinge zeigt. Wenn auch nur unter bewusst, da er ja von meinem 'Geheimnis' nichts weiß.

Ich habe es bisher nicht geschafft es ihn zu sagen, ich habe Angst auf seiner Reaktion. Angst ihn zu verlieren, aber ich weiß, dass bald der Zeitpunkt kommt, an dem ich es ihn sagen muss.

„/N, Y/N!", eine bekannte Stimme holt mich aus mein Gedanken.

„Was ist, Takashi?"

„warst du so in Gedanken? Es ist Pause.", informiert er mich lachend. Verlegen kratze ich mir am Nacken.

So lange war ich in Gedanken versunken?

„Haha tut mir leid."

„An was hast du Gedacht?", fragt er nach.

„Ach nichts wichtiges!", winke ich ab. Misstrauisch hob er eine Augenbraue, doch ich winke ab.

_____nach dem Unterricht_____

„Willst du ein Eis?", heute war mal kein Club, weswegen Takashi und ich ein kleinen Umweg nehmen.

„Ja!", ich fing an zu lächeln und schnappe mir seine Hand, und lief mit ihn zum Eiswagen.

Sicht von Mitsuya

Sie zog mich hinterher, zum Eiswagen. Ihre Hand ist weich und zart. Ihr Lachen ist schön und ihre A/F Augen Strahlen. Sie ist einfach perfekt.

„Takashi, was nimmst du?" sie guckt leicht zu mir hoch.

Mit unseren Eis in der Hand, sitzen wir auf einer Bank. Reden, Lachen und aßen unser Eis.

Ich möchte ihr sagen, dass sie das Mädchen ist, was ich liebe, aber irgendwie schaffe ich es nicht. Ich habe Angst auf ihrer Reaktion und überhaupt, hat sie die selben Gefühle?

Sie ist das einzige Mädchen, die mein Leben auf dem Kopf stellt. Sie ist die einzige, bei der ich sein möchte. Sie ist die einzige die mich erröten lässt, was ich zugeben, echt hasse. Sie ist die einzige, der ich sagen will, dass ich sie liebe.

„Oh Takashi, du hast da was.", sanft strich sie mir, mit ihren Fingerspitzen, etwas von der Wange.

„Du hast gekleckert.", stellt sie belustigt fest und macht ihr Finger mit dem Taschentuch sauber. Ihr Eis hat sie währenddessen mir gegeben.

Sicht von Y/N

Nun war es wieder soweit. Ich muss Nachhause. Noch einmal umarme ich Takashi und gehe dann Nachhause.

Auch dieses Mal hoffe ich, dass meine Mutter nicht da ist. Was der Fall ist. Schnell gehe ich in mein Zimmer und schmeiße meine Tasche in einer Ecke.

Frisch geduscht und in frische Kleidung geschlüpft bin ich wieder in mein Zimmer. Da hörte ich auch schon wie meine Mutter ins Haus rein kam, wieder mit einem Kerl.

Ich saß immer noch im Zimmer und habe bisher auch noch nichts gegessen, ich will nicht raus. Vor allem wenn meine Mutter da ist und jemanden mit geschleppt hat.

⚠️TW⚠️

Plötzlich ging meine Tür auf und ein Mann trat hinein. „Na du bist aber süß.", seine Alkoholfahne rieche ich bis hier.

„Gehen Sie raus aus meinem Zimmer!", Panik stieg in mir auf. Der Mann kommt mir immer näher.

Hat ihn meine Mutter nicht gereicht?

„Ach sei doch nicht so.", sein grinsen wurde immer breiter und bei jeden Schritt den er mir näher kam, wurde ich panischer. Ich sollte hier weg und zwar schnell!

Ich will kein Spielzeug für dieses ekelhafte Schwein sein. Vor allem möchte ich mein erstes Mal mit jemand anderen, mit jemanden der definitiv nicht so ist.

„Verpissen Sie sich!", schreie ich ihn erneut an.

„Oh oh, frech wirst du auch noch kleine.", er packt mein Handgelenk und zog mich dichter zu sich.

„Lassen mich los Dreckskerl!" eine Backpfeife folgte. Ich versuchte mich, mit meiner freien Hand, frei zu bekommen. Ich zappelte wie wild umher. Tränen stiegen mir in meinen Augen.

Bitte, irgendwer, hilft mir doch!

„Hör auf zu zappeln!", zischte er wütend. Meine Tränen fanden ihren Weg nach draußen, und rangen meinen Wangen hinunter. Langsam ging er mir unter meiner Kleidung.

Seine ekelhaften Hände berührten meinen ganzen Körper. Übelkeit kam in mir auf. Ich versuchte nach Hilfe zu rufen, aber es kam keine.

Niemand war da, um mir zu helfen. Er hielt mich, mit einer Hand fest und die andere, erkundete meinen Körper. Er war dabei meine Sachen aus zu ziehen.

Ihn schien es zu gefallen. Er hat ein breites Grinsen drauf und die Beule war eindeutig zu spüren.

Dann fiel mir was ein.

Ich trat ihn, mit voller Wucht in seine weich teile, schnell schnappe ich mir mein Handy, sowie mein Pulli, den er mir ausgezogen hatte und rannte raus. Ich laufe aus dem Haus und rief seine Nummer an.

(Überarbeitet)

𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐡𝐞𝐥𝐩 𝐲𝐨𝐮 ↱ᵀᵃᵏᵃˢʰⁱ ᴹⁱᵗˢᵘʸᵃWo Geschichten leben. Entdecke jetzt