𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐡𝐞𝐥𝐩 𝐲𝐨𝐮 ↱ᵀᵃᵏᵃˢʰⁱ ᴹⁱᵗˢᵘʸᵃ

1

„Takashi!", ich stieß die Tür des Club Raumes auf. Ohne weiteres gehe ich rein und setze mich auf den Stuhl meines besten Freundes.

„Na.", lächelnd kommt er auf mich zu gesteuert. Die anderen im Raum nähen einfach weiter, auch wenn die meistens eifersüchtig werden, weil ich auf sein Stuhl sitzen darf.

„Hast du eine Aufgabe für mich? Mir ist nämlich langweilig."  abwartend beobachte ich ihn, bei dem was er macht.

„Ja, du könntest das hier für mich machen.", er hält mir eine Jacke hin, der Ärmel hat ein großen Riss. Ich nahm die Jacke an und setze mich auch schon vor Mitsuya's Nähmaschine.

Während ich nähe, hilft Mitsuya den Mädels oder gibt ihnen Tipps. Er ist recht beliebt, bei den Mädchen.

Ich liebe ihn auch, zu mindest glaube ich es. Aber ich weiß, dass er mich nicht liebt.

Ich zog mir die Jacke über. „Takashi bin fertig! Gehört die Jacke Mikey?", mir passt die Jacke nämlich, und dazu ist da noch der Schriftzug der Gang.

Ich bin auch mit den Mitgliedern, aus der Gang, befreundet. Mikey ist wie ein Bruder,den ich nie hatte. Aber auch die anderen.

Er kommt auf mich zu. „Ja, bei einem Kampf ist diese gerissen.", erklärt er mir.

„Typisch.", lachend schüttle ich den Kopf. Ich zog die Jacke wieder aus und gab diese Takashi.

„Danke.", er lächelt mich sanft an und faltet die Jacke ordentlich.

„So macht Schluss für heute!", fordert Takashi den Mitgliedern des Club's auf. Alle nicken eifrig und Räumen auf. Nach dem sie sich ausgiebig bei Takashi verabschiedet haben, verschwanden sie alle nach einander.

Ein Seufzer entfährt Mitsuya als er die Tür schloss. Ich fing an zu kichern „muss nicht einfach sein, so beliebt bei Mädchen zu sein.", necke ich ihn.

„Was ich mich aber frag, ist, warum es noch kein Mädchen geschafft hat, dich zu erobern." nachdenklich gehe ich neben Takashi. Verlegen kratzt er sich am Nacken.

Ein leichter rot Schimmer bildet sich auf Takashi's Wangen.

Warum wird er jetzt rot?

„Es gibt da jemanden, ein Mädchen, aber ich weiß, dass sie mich nicht liebt.", niedergeschlagen guckt er zu Boden.

„Idiot, ich bin mir sicher, dass sie dich auch liebt. Ich meine, wenn nicht, dann verpasst sie eine Menge!" aufmunternd nehme ich sein Gesicht in meinen Händen.

„Wie meinst du das?", fragend hob er eine Augenbraue.

Ich ließ von ihn ab. „Naja, ich meine du bist Nett, Hilfsbereit, witzig, du kannst sogar ganz gut nähen. Dann bist du sogar ein Rowdy, süß bist du auch, okay das reicht.", schnell drehe ich mich um und gehe vor. Ich spüre wie Hitze in meinen Wangen Aufstieg. Aber ich sah noch wie Takashi ebenso rot wurde.

„He-Hey! Warte auf mich!"

„Also dann, bis Morgen Takashi!", mit einer Umarmung meiner- und seinerseits verabschieden wir uns.

„Bis morgen und komm gut Nachhause.", lächelnd tätschelt er mein Kopf. Ich liebe es, wenn er das macht. Ich kichere kurz ehe ich mich Nachhause begebe.

Bitte lass meine Mutter noch nicht zuhause sein!

Ich stecke die Schlüssel ein. Ein all zu bekanntes ‚klick' ertönt.

Glück gehabt! Sie ist noch nicht da.

Von außen sieht das Haus ganz gut aus, aber wenn man erst mal drinnen ist. Dann ist hier die Hölle los. Wenn man aufräumen würde, würde es hier wohnlicher aussehen.

Meine Mutter ist eine prostituierte, sie bringt jeden Abend immer einen oder mehrer Typen mit. Die es dann entweder wild mit einander treiben oder einfach nur Party feiern bis zum Morgengrauen. Für mich hat sie noch nie Interesse gezeigt, ab und zu gab es mal Schläge von ihr. Aber diese stecke ich immer ganz gut weg, trotz der Schmerzen.

Von all den Räumen hier, sind nur mein Bad und mein Zimmer aufgeräumt. Ich habe ein kleines Zimmer und ein einfaches Bett, sowie Kleiderschrank mehr nicht.

Oben auf mein Zimmer zog ich mir bequeme Kleidung an. Um mir die Zeit zu vertreiben lese ich ein Buch, oder schreibe mit Takashi, oder den anderen.

Ich höre wie die Tür auf geht, weswegen ich mir schonmal Kopfhörer raus nahm, an mein Handy schloss und mir in meine Ohren stecke. Ich suche mir eine Playlist aus und mache die Lautstärke hoch.

(Überarbeitet)