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„Gute Nacht Takashi." flüstere ich ihn zu.

Takashi hat beschlossen auf dem Fußboden zu schlafen, während ich auf dem Bett schlafe. Es gab eine lange Diskussion, da ich es nicht wollte, aber er bestand darauf. Schließlich hat er gewonnen.

Ich kuschle mich in die Decke hinein und versuche zu schlafen, aber seit dem wir von meiner Mutter zurück sind geht mir dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf: „mach doch was du willst, meinetwegen kannst du auch verrecken."

„Takashi..." Ich spreche extra leise, vielleicht schläft er ja.

„Was ist?" flüstert er genauso leise. Ich blieb eine Weile ruhig.

„Könntest du... her kommen?" es kostete mich echt viel Mut ihn das zu fragen.

Im Zimmer war es dunkel, dennoch sah ich wie Takashi sich hin setzt. Ich Rutsche dichter zur Wand damit Takashi auch Platz hat.

Nun lagen wir neben einander. Es war still. Ich entschied mich dazu, mich auf der Seite zu legen, also Richtung Takashi.

Doch da trafen sich unsere Gesichter. Mit großen Augen schauen wir unseren gegenüber an. Mir stieg die Hitze ins Gesicht. Ich verstecke mein Gesicht in der Decke.

Takashi fing an zu kichern. „Was lachst du?" ich gucke hoch zu ihn.

„Weißt du, du bist süß wenn du rot wirst." meinte Takashi. Mein Herz fing an wie wild zu pochen und mein Gesicht wurde noch wärmer.

„I-Idiot." stottere ich. Takashi hob seine Hand und legt diese auf meinen Kopf.

„Schlaf schön." er schenkt mir ein warmes Lächeln, woraufhin auch ich lächeln musste.

-

Heute ist wieder Schule, ich befinde mich gerade oben auf dem Schuldach und esse mein Essen. Takashi ist in unserer Klasse umzingelt von Mädchen.

Mich nervte es, weswegen ich raus ging und ihn allein ließ.

Ich hielt inne. Bin ich... Eifersüchtig?

Plötzlich ging die Tür auf, ich erschrak und sah dort hin. „Hier bist du!" Takashi kam auf mich zu und setzt sich neben mir.

„Man sind die nervig. Wie Kletten." prustet er los. Ich fing an zu kichern.

„Sag doch einfach, dass du eine Freundin hast." ich lege mein Kopf schief und lachte ihn noch immer aus.

„Gut, dann erzähle ich ab jetzt, dass du meine feste Freundin bist." seine Wangen färben sich leicht rosa.

Ich verschluckte mich fast an meiner eigenen Spucke. Meine Augen weiten sich und ich wurde rot im Gesicht. „W-Was?" frage ich stotternd.

Hat er das gerade wirklich gesagt oder habe ich mich nur verhört?

„Hast schon richtig gehört." meinte er und sah zur Seite.

Also doch nicht verhört.

„Damit die mich köpfen?" frage ich ihn belustigt. Mein Herz pochte noch immer heftig gegen meiner Brust und meine Wangen waren noch immer heiß.

Bevor Mitsuya was sagen konnte, stopfte ich ihn etwas von meinem Essen in sein Mund.

„Ist nachher Club?" ich nahm ein Happen.

„Ja." antwortet er mir.

Freitag ist das Fest. Ob ich da hin gehen soll? Wenn ja, mit wem? Takashi? Ne, dazu bin ich zu feige um ihn zu fragen. Ich lasse es einfach und bleib zuhause, vielleicht bleiben auch Mana und Luna.

„Lass uns rein gehen." er stand auf und hielt mir eine Hand, dankend nahm ich die an.

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„Y/N kommst du mal kurz?" Takashi rief mich von oben. Ich war nämlich gerade bei Mana und Luna. Beide grinsen mich an.

Was'n mit den beiden?

Heute ist Freitag, also das Fest. Noch ist es nicht soweit, aber ich gehe ja eh nicht hin.

Die Woche verlief ungefähr so:

- Takashi weckt mich für die Schule.

- ich helfe ihn beim Frühstück für mich, Mana, Luna und ihn selber

- machen uns für Schule etc. fertig

- bringen Mana und Luna weg

- gehen zur Schule

- danach zum Club

- nachdem Club Mana und Luna abholen

- essen machen

- mit den Kids bisschen spielen

- dann irgendwann schlafen gehen

Ab und zu ist auch mal seine Mutter da. Ich fühle mich eindeutig besser als vorher. Von meiner Mutter habe ich bisher nichts gehört, soll mir auch egal sein.

Heute haben wir frei bekommen.

„Bin gleich wieder da." informiere ich den kichernden Mädels.

Langsam tapse ich die Treppen hoch Richtung Takashi's Zimmer.

„Was ist?" ich öffne die Tür und fand Takashi.

„Zieh das an." er hält mir ein Kimono hin. Verwirrt nehme ich es an mir.

„Ich will mit dir zum Fest. Deswegen habe ich dir ein Kimono genäht. Wäre schön wenn du es tragen würdest." verlegen kratzt er sich am Nacken. Meine Augen weiteten sich und ich spüre eine Hitze in meinen Wangen.

„Ich.. warte unten." somit verließ er das Zimmer.

Ich stand hier mit einem Kimono in der Hand. Vorsichtig nahm ich es, so, dass ich es mir gründlich angucken kann.

Es war viel Arbeit, denke ich.

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𝐋𝐞𝐭 𝐦𝐞 𝐡𝐞𝐥𝐩 𝐲𝐨𝐮 ↱ᵀᵃᵏᵃˢʰⁱ ᴹⁱᵗˢᵘʸᵃWo Geschichten leben. Entdecke jetzt