Rette mich Kid! (Kaishin)

Kapitel 15

-Kaito-

Der Arzt kam noch für einen Moment rein und führte einige Untersuchungen durch. "Die OP ist sehr gut gelaufen, Sie hatten wirklich Glück im Unglück. Die eine Kugel war sehr nah an Ihrem Herzen dran. Sie müssen sich noch ein wenige ausruhen und in paar Tagen können Sie das Krankenhaus verlassen". 

"Vielen Dank" sagte ich zu dem Arzt. Er verabschiedet sich von mir und verließ das Zimmer. Mit einem schmerzverzogenes Gesicht rappelte ich mich vom Bett auf und zog mir die Hausschuhe an die sich am Bett befanden. Mit großer Sorgefallt verließ ich mein Zimmer und schlich die Gänge des Krankenhaus entlang bis ich zur Intensiv Station kam. Ran und Ai liefen mit einem unsicheren lächeln an mir vorbei Richtung Ausgang. Ich ging den leeren kahlen Flur weiter entlang bis ich den Professor entdeckte, er stand vor einem großen Fenster. Ich gesellte mich zu Ihn und blickte hin durch. Ich konnte Shinichi erkennen, er war an sämtlichen Geräten befestigt. 

"Shinichi wurde in einem künstlichen Koma gesteckt, so sind seine Überlebenschancen besser. Dennoch wird er ein Gegengift schnellst möglich benötigen. Megure versucht aus den Typen einige Information heraus zu holen. Die beiden wurden verhaftet um wir brauchen uns keine zu große Sorgen mehr machen. Die restlichen werden wir auch noch finden, aber Ai meinte das Gin und Wodka die gefährlichsten waren und die meisten Aufträge erledigt haben. Ich danke dir wirklich sehr das du Ihn das Leben gerettet hast" sprach der Professor leise zu mir. 

"Seit dem ich Shinichi kenne glaube ich das er es schafft, er hat ein starken Willen. Und ich denke er wird sich freuen zu hören. Das er sich keine Sorgen mehr um die geliebten Menschen um ihn herum machen muss". Der Professor nickte mit stumm zu.

6 Monate Später

Gelangweilt schlenderte ich mit Aoko durch das Tropical Land. Es waren 6 Monate vergangen seit dem Conan und ich ins Krankenhaus gelandet sind. Ich durfte nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen, aber Conan's Zustand war immer noch miserabel gewesen. Es gab keine neuen Information bezüglich eines Gegengifts. Ich war jeden Tag bei Ihn gewesen und hab auf Ihn zuversichtlich eingeredet. Ich spürte das er mich hören kann, aber sein Anblick zerbrach mich immer mehr das Herz. Die letzten zwei Monate konnte ich Ihn nicht mehr sehen.. er wurde in eine andere Klinik verlegt um dort bessere Untersuchungen machen zu können die spezialisiert sind für Vergiftungen. Es zerbrach mir das letzte Stück meines Herzens nicht an seiner Seite sein zu können. Ich sperrte mich zu Hause ein und verließ es nur um einen Raubzug zu machen oder zur Schule zu gehen. Meine Raubzüge waren ohne meinen kleinen Shinichi nichts. Aoko konnte mein Leid nicht mehr langer ertragen und schleppte mich ins Tropical Land.

"Aoko muss das wirklich sein du siehst doch das ich nicht in Stimmung bin..." sagte ich leicht genervt. Sie stoß mit Ihren Ellenbogen gegen meine Schulter. "Kaito du musst ein bisschen spaß haben du kannst nicht die ganze Zeit über deinen Freund trauen. Er wird schon wieder, die Ärzte geben Ihr bestes". 

Ich habe Aoko nicht die Details gesagt, ich habe Ihr nur gesagt das ein sehr wichtiger Mensch von mir im Krankenhaus liegt. Sie beließ es auch dabei da dieses Thema für mich schwierig war.

Ein seufzen verließ meine Lippen und ich gab mich geschlagen wir fuhren mit sämtliche Attraktionen, bis ich vor Erschöpfung anfing zu Gähnen. "Aoko ich will langsam nach Hause ich bin wirklich sehr müde" jammerte ich. "Oh Kaito komm schon lass und noch was kleines Essen" schmollte Sie. Ich warf ein Blick auf meinem Handy es verritt mir das es bereits 18:15 Uhr war. "Na gut eine Kleinigkeit kann ja nicht schaden, der Park macht sowieso in 45 Minuten zu".