Kapitel 10

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-Kaito-

Shinichi blinzelte mich einige male an und richtete sich auf. Er schaute sich ein wenig die Umgebung um. "Wo wo bin ich??" kam es schon leicht panisch von Ihm. "Du bist in Sicherheit, glaube mir du kannst mir vertrauen". Er runzelte seine Stirn "dir vertrauen? Du hast mich gerade entführt". 

"Nein, ich habe dich aus den Händen deiner Entführer befreit kennst du diese Umgebung nicht? Kommt Sie dir nicht bekannt vor?". Shinichi blickte sich nochmal in den Raum um und schüttelte leicht den Kopf. Die Haustür öffnete sich, der Professor kam mit einigen Einkaufstüten rein. "Oh Shinichi du bist wieder da!" er stellte die Tüten ab und kam zu uns rüber. "Und äh Kid hallo hast du Shinichi gebracht?". Ich nickte "ja nennen Sie mich doch einfach Kaito, das ist mein Richtiger Name". 

Shinichi hielt sich panisch an den Kopf fest "argh.." kam es schmerzlich von Ihm. "Was ist los??" fragte ich besorgt. Ai kam in dem Moment hoch "wahrscheinlich irgendeine Erinnerung die hoch kommen will". 

"Ich räume erstmal die Einkäufe weg, wenn ich irgendwie helfen kann sagt bescheid" sagte der Professor und ging in die Küche. "Kannst du dich an was erinnern?" fragte Ai den kleinen. Shinichi schaute Sie mit großen Augen an "du bist wirklich hübsch". Ein kleines Stich in mein Herzen machte sich bemerkbar. Ai schlug leicht gegen seinen Arm "hör auf mit diesen Unsinn Kudo". 

"Kudo?" fragte er verwundert. "Das ist dein Nachname" erklärte ich. "Hm nein ich kann mich an nichts erinnern, ich würde jetzt auch gerne nach Hause".

"Das hier ist dein zweites zu Hause, iss jetzt erstmal was du musst zu Kräfte kommen" sagte der Professor und stellte Shinichi einen Teller mit Rahmnudeln und Fleisch hin. "Kid ich muss mit dir sprechen" sagte Ai und packte mich am Arm und zog mich etwas weiter von Shinichi und dem Professor weg. "Du kannst auch demnächst einfach sagen das du mit mir reden willst anstatt mich so brutal zu ziehen". Von Ihr bekam ich einen schlag in die Seite "beschwer dich nicht und hör zu, ich habe das Blut untersucht. Es sieht nicht gut aus.. wenn Shinichi sich in einer Woche an nichts erinnern kann. Wird er für immer an einem Gedächtnis Verlust leiden, das Gift zerfrisst Ihn zusätzlich von Innen. Ich muss ein Mittel herstellen, damit er diese Qual vollen schmerzen nicht ertragen muss. Er wird friedlich in den Tod schlafen". 

Geschockt sah ich zu der kleinen Wissenschaftlerin runter "nein ganz bestimmt nicht, ich sagte dir bereits das ich nicht zu lassen werde das Shinichi stirbt. Er bekommt seine Erinnerungen wieder dafür Sorge ich". Sie zuckte mit den Schultern "viel Glück, aber es ist eine Menge Gift die er bekommen hat". Ich drehte mich um zu Shinichi, er schien Sorglos zu sein, keine Anzeichen von Panik oder Ängstlichkeit, nein im Gegenteil er schien auch etwas zu lächeln.

Ich ging wieder rüber zu Ihn "es war wirklich lecker vielen Dank. Sie sind wirklich nett" hörte ich Ihm sagen. Der Professor schenkte Shinichi ein lächeln "kein Problem für dich immer, du musst wissen ich kenne dich schon sehr lange". Interessiert zog er seine Augenbraue hoch "wirklich? Können Sie mir was erzählen? Dann kennen Sie ja auch meine Familie die Schwarzen Leute". 

Ich seufzte und das gleiche tat der Professor auch. "Nein Shinichi diese Schwarzgekleideten Personen sind Gefährlich. Sie gehören zu einer Organisation die dich auslöschen möchten. Deine Familie ist eine ganz andere" versuchte der Professor zu erklären. "Ich hab ne Idee, ich gehe mit dem kleinen nach drüben in sein Haus. Vielleicht hilft es ein bisschen". Der Professor nickte mir zustimmend zu. Ich nahm Shinichi's Hand "ich möchte dir was zeigen vertraust du mir?". 

Er sah mich leicht verunsichert an, doch dann schenkte er mir ein ehrliches lächeln "ja". Shinichi stand von der Couch auf und zusammen verließen wir das Haus. Ich schaute mich einige male um. Schließlich sollte niemand sehen das Kid hier rum läuft. Wir gingen rüber zu seinem Anwesen, aus seiner Hosentasche holte ich den Schlüssel raus und ging mit Ihn rein. 

"Das ist mein Haus? Oder warum hab ich den Schlüssel?" fragte er mich verwundert.

-Conan-

Es irritiert mich total, das ich ein Schlüssel zu dieser großen Villa hatte. "Ja das ist dein Haus, hier bist du Aufgewachsen. Schau dich ruhig um vielleicht kommen einige Erinnerungen wieder". Ich ließ Kid's Hand los und bewegte mich vorsichtig vorwärts, ich hatte ein vertrautes Gefühl. Doch in meinem Kopf herrschte die pure Leere, jeden einzelnen Raum sah ich mir genauer an. Ich blieb vor einem Familien Foto stehen. 

"Das bist du" hauchte mir eine warme Stimme ins Ohr. Dies lies mich kurz aufschrecken, ich drehte mich um und sah die Person finster an. Doch mein Blick war schnell in einem überraschenden Blick umgesprungen. Vor mir stand nicht mehr Kid nein ein Junge mit Blauen Augen, Braunen Harren die etwas zerzaust durch die Gegend flogen. "Wer bist du?? fragte ich. 

"Ich bin Kaito Kid, aber nenn mich ruhig Kaito das ist mein richtiger Name" lächelte er mir frech entgegen. "Du bist Kaito Kid??" fragte ich mit einer unglaublichen Stimme. Er zog eine Blaue Rose aus seinem Ärmel und übergab Sie mir. "Diese Blaue Rose.." ich legte meine Hand vorsichtig an Kaitos Wange "dieses Gesicht..". Ich nahm das Familienbild in die Hand und strich mit meinem Finger über den kleinen Jungen. "Da hab ich keine Brille auf" Kaito nahm mir die Brille vom Gesicht und hielt einen Spiegel vor mir, der kam natürlich auch aus seinem Ärmel.

"Die Brille gehört nicht zu dir, die Brille ist nur eine Tarnung damit du dich vor den Schwarzgekleideten Männern verstecken kannst. Und damit niemand erkennt das du Shinichi Kudo bist. Sie haben dir ein Gift verabreicht das du wieder zu einem kleinen 7 Jährigen Jungen geschrumpft bist. Eigentlich sollte es dich töten doch das klappte nicht. Nun bist du als Conan Edogawa unterwegs, eigentlich bist du 17". 

Kaito nahm einen anderes Bild von dem Schrank und zeigte es mir. Es zeigte einen Oberschüler, er müsste ungefähr 17 Jahre alt sein und er sah mir ziemlich ähnlich. "D-das ist mir zu viel.. mein Kopf schmerzt" ich hielt mir mit beiden Händen meinen Kopf fest. 

"In Ordnung, komm ich mach dir einen Kaffee" Kaito nahm meine Hand und ging mit mir zur Küche. Dort setzte ich mich auf einen Stuhl und beobachtete wie Kaito Kaffee kochte. Der leckere Duft kam mir schon regelrecht entgegen. Irgendwie hatte ich diesen Duft vermisst. 

Er übergab mir eine Tasse und ließ sich neben mir nieder. Ich trank einige Schlucke "irgendwie hab ich das vermisst, das schmeckt köstlich". Kaito fing an zu lachen "soweit ich weiß ist das dein Lebens Elixier". 

"Warum tust du das Kaito? Warum willst du mich davon überzeugen das ich ein komplett anderes Leben geführt haben soll?". 

"Weil ich es nicht ertragen, wie du ausgenutzt wirst, wie dir erzählt wird das du ein komplett falschen Leben leben sollst. Du bist mir sehr wichtig und es gibt einige Menschen denen du auch sehr wichtig bist. Seit dem ich dich das erste mal traf, konnte ich dich nicht vergessen. Für dich würde ich mein Leben opfern nur damit ich weiß das du in Sicherheit bist. Ich konnte dir nie wirklich sagen was ich fühle weil ich angst hatte du würdest es nicht erwidern oder mir sogar aus dem weg gehen wollen. Ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren Shinichi. Mir ist es egal ob du nun der 7 Jährige Conan bist oder der 17 Jährige Shinichi, ich hoffe für dich das du irgendwann deinen Richtigen Körper wieder bekommst und die Schwarze Organisation erledigen kannst, ich möchte mit dir ein unbeschwertes Leben führen. Ich möchte es genießen, wie du bei meinem Raubzügen mir hinterher jagst. Ich möchte nicht das du für immer dein Gedächtnis verlieren und dadurch sterben musst! Was mach ich dann Ohne dich was soll ich dann tun es wäre doch verdammt langweilig! Ich Kaito Kuroba alias Kaito Kid habe mich in den Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo verliebt!, deine Saphir Blauen Augen haben es mir angetan, ich möchte wieder dieses Funkeln in deinen Augen sehen. Ich liebe dich Shinichi!" bevor ich auf diese Aussage antworten konnte spürte ich zwei warme Lippen auf meinen.

Fortsetzung folgt...

Rette mich Kid! (Kaishin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt