Kapitel 12

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-Kaito-

"S-shinichi.. " ich war völlig perplex und leicht überfordert. Shinichi schloss seine Augen, seine Atmung wurde ruhig und gleichmäßig. Wie jetzt ist er schon weg gepennt???

Ich legte Conan zurück auf sein Kissen und deckte Ihn zu. Ich stand von seinem Bett auf und begab mich wieder ins Gästezimmer um mich schlafen zu gehen. Gedanken verloren starrte ich die weiße Decke an. Hat Shinichi sich wieder erinnert? Seine Aussage war sehr Emotionsvoll. Die Sachen konnte er nur sagen, wenn er Erinnerungen dazu hat.

Irgendwann überkam mich die Müdigkeit und zog mich in einen ruhigen Schlaf. Die restliche Nacht verging ohne irgendwelche Vorkommnisse. Langsam öffnete ich meine Augen und rieb mir den restlichen Schlaf weg. Ich stand von dem Bett auf und begab mich ins Badezimmer, dort sprang ich erstmal unter die Dusche und genoss wie das warme Wasser auf mich prasselte. Als ich fertig war zog ich ein paar Kleidungsstücke von Shinichi an, die sich auf der Wäscheleine im Bad befanden. 

Ich schlenderte aus dem Bad raus und lugte kurz durch die Türspalt von Shinichi's Zimmer, der schien noch tief und fest zu schlafen. Ich ging runter in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Nach einer weile hörte ich kleine Schritte, ich drehte mich um hinter mir stand ein verschlafender kleiner süßer Shinichi.

"Was machst du da?" fragte er mich noch leicht verschlafen. Ich kniete mich zu Ihn runter und kniff Ihn leicht in die Wange "aww du bist wirklich richtig süß weißt du das eigentlich". Mit großen Augen guckte mich Conan an, auf seinen Wangen bildete sich ein leichter Rosaner Stich. Er drehte sich beleidigt um "s-sag doch nicht so ein Blödsinn. Ja er war wirklich zum Anbeißen.

Ich legte meine Hand auf seinen Kopf "ich habe Frühstück gemacht und danach zeige ich dir einen Ort den du über alles liebst". Er drehte sich wieder zu mir um und schenkte mir ein lächeln. Zusammen nahmen wir an dem Esstisch platz wo sich bereits frisch gekochter Kaffee und das Frühstück befand. "Was ist das für ein Raum?" fragte er mich neugierig. 

Ich lachte kurz auf "sei nicht so ungeduldig und iss erstmal". Wir aßen gemeinsam auf, ich machte mich an die Arbeit um das Geschirr zu spülen während Shinichi sich unter die Dusche begab. Sobald ich fertig war holte ich mein Handy raus und schickte Jii eine SMS, dass ich mich erstmal um den kleinen Conan kümmern würde und er sich keine Sorgen machen braucht.

Gerade als ich mein Handy wegpackte kam Conan auch frisch gekleidet die Treppe runter. "Gut du bist fertig dann komm, ich zeig dir jetzt den Raum. Es ist wirklich gut das ich mich hier auskenne so kann ich dir schließlich helfen". Ich ging vor und der kleine folgte mir auf Schritt und tritt. "Sag mal Shinichi heute Nacht hast du einige Sachen zu mir gesagt kannst du dich daran erinnern?". 

"Grob ich weiß nicht genau welche Bedeutung die Sachen haben, die ich zu dir sagte. Aber irgendwie hatte ich große Schuldgefühle und irgendwie kamen die Wörter auf meinem inneren ich musste Sie sagen" erklärte er mir. Und ich hatte wirklich gehofft das er sich erinnern kann.

Ich öffnete die Tür zur großen Bibliothek. Shinichi staunte nicht schlecht in seinen Augen begann es zu funkeln, das Blau kam wieder mehr durch. "Wow.. das ist wirklich meine?" fragte er euphorisch.

"Nicht ganz Sie gehört deinem Vater aber somit auch dir". Conan rannte zu dem Regal wo sich die Sherlock Holmes Bücher befanden. "Weißt du ich wollte immer Detektiv werden so wie Sherlock Holmes". Ich ging auf Ihn zu und legte meine Hand auf seinem Kopf "du bist ein Detektiv, ein sehr guter sogar du wirst auch Neuzeit Holmes genannt". 

Rette mich Kid! (Kaishin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt