-Conan-
Ich weiß nicht warum ich das getan habe, aber ich hatte irgendwie dieses große Bedürfnis meine Lippen auf seine zu legen. Und es fühlte sich unglaublich an, erst schien Kaito etwas geschockt zu sein. Doch dann realisierte er das Geschehnis und erwiderte meinen Kuss, es war ein sehr vorsichtiger dennoch leidenschaftlicher Kuss. Wir mussten uns aus Luftmangel lösen, ein warmes Gefühl machte sich um mein Herz breit.
"Kannst du dich erinnern?" fragte mich Kaito mit einem Hoffnungsschimmer im Auge. Ich lächelte Ihn unschuldig an und schüttelte meinen Kopf. "Aber ich hab irgendwie ein Vertrautes Gefühl". Kaito schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln "das wird schon du wirst sehen es wird alles von alleine kommen. Aber ich brauche einmal dein Handy. Es gibt Leute die dich vermissen und es wäre besser Ihnen bescheid zu geben das du in Sicherheit bist".
Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und überreichte es Kaito, etwas verunsichert war ich schon. "Kann ich gleich meine Familie anrufen?". Kaito nahm mir das Handy ab und schaltete es an. "Nein du wirst mit diesen Gefährlichen Leuten kein Kontakt mehr haben, glaub mir du wirst mir dankbar sein".
Kaito wählte ein Nummer und sprach. "Hallo Ran Shinichi hier, ich wollte nur bescheid sagen das ich den kleinen Conan gefunden habe und das er erstmal bei mir ist. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde Ihn dir in ein paar Tagen vorbei bringen".
Jetzt war ich komplett verwirrt, er sprach eine vollkommen andere Stimme, die mir irgendwie bekannt vor kam. Und gab sich als Shinichi aus, ich dachte ich sollte Shinichi sein. Mein Kopf pochte wie verrückt. Kaito beendete das Telefonat und schaltete mein Handy aus.
"Ich bin verwirrt, ich dachte ich soll dieser Shinichi sein, aber du bist es?". Kaito lachte kurz auf "nein ich bin wie gesagt Kaito Kuroba alias Kaito Kid, ich bin ein meister der Verwandlung ich kann jede Gestallt und jede Sprache annehmen. Außer die von Tieren und Kindern, ich zeig es dir". Kaito zog an seinen Klamotten eine kleine Rauchwolke entstand. Sobald sich der Rauch gelichtet hatte stand vor mir eine junges Mädchen.
"Jetzt bin ich Ran, deine Sandkasten Freundin". Ich musste einige male blinzeln, diese Person kam mir allzu bekannt vor und auch die Stimme die er nachahmte. Es war irgendwie eine vertraute Person, in meinem Kopf tauchten leicht verschwommene Bilder auf.
"Mir ist irgendwie übel und müde bin ich auch" ich rieb mir die Schläfe. Kaito entledigte sich seiner Verkleidung und nahm mich auf den Arm. "Ich bringe dich in dein Zimmer" ein genervtes Stöhnen verließ meine Lippen. "Kaito du weißt das ich das hasse auf den Arm genommen zu werden, ich bin doch kein kleines Kind mehr".
Kaito blinzelte mich einige male unglaublich an. "H-hab ich mich gerade verhört?" verwirrt schaute ich Ihn an "weiß nicht was du meinst. Aber bring mich zur Toilette schnell!".
Kaito rannte mit mir ins Bad und setzte mich vor der Toilette ab, er verließ den Raum.
-Kaito-
Ich entfernte mich etwas von der Tür, da ich ungern sein erbrechen hören wollte. Ob die Übelkeit von dem Gift kommt?
Ich ging runter zum Haustelefon und wählte die Nummer des Professors, die Glücklicherweise eingespeichert war. Nach einigen Minuten Geklingel wurde abgehoben.
Ai: Hallo hier bei Agasa
Kaito: Hallo kleine Wissenschaftlerin, ich habe dein Name vergessen. Aber ich bin es Kid ich hab eine Frage. Shinichi übergibt sich gerade könnte es einen Zusammenhang mit dem Gift haben?
Ai: Kann wahrscheinlich sein frag Ihn doch einfach, ob er sich öfters übergibt und deswegen rufst du an?
Ich konnte ihren genervten Ton in der Stimme deutlich raus hören.
Kaito: Ja ich denke jeder Hinweis könnte hilfreich sein zu dem hat er vorhin ein sehr interessanten Satz gesagt, es scheint als hätte er es unterbewusst gesagt.
Ai: Hm beobachte das vielleicht versucht sein Unterbewusstsein das er sich an Sachen erinnert.
Kaito: Ok alles klar ich melde mich schau
Ich legte auf und stellte das Telefon zurück auf die Station, ich hörte das sich die Badezimmertür öffnete. Eilig ging ich wieder hoch und kniete mich runter um mit Ihn auf einer höhe zu sein. "Sag hast du das öfters?".
"In letzter Zeit schon, davor nicht" antworte er kurz. "Hm ok komm du solltest jetzt wirklich schlafen" ich nahm Ihn an die Hand und brachte Ihn in sein Schlafzimmer. Conan setzte sich auf sein Bett und durchblickte den Raum. Ich suchte währenddessen ein Schlafanzug für Ihn raus. Glücklicherweise befand sich dort eine Kiste mit seinen Kinderklamotten, davon hat er sich wohl immer was geholt. "So hier bitte dein Schlafzeug, ich werde ins Gästezimmer gehen. Wenn was ist kannst du jeder Zeit kommen es ist direkt neben an". Ich überreichte Ihn seinen Pyjama.
"Du sagst ich wohne hier, aber warum kennst du dich hier so gut aus?". Mein Gesicht lief leicht Rot an "ähm nun ja also ich war hier ab und an mal ohne dein Wissen".
"Moment warte was?? Du warst in MEINEM Haus ohne das ich davon weiß??" sagte er mit einem wütenden Ton. "Ja du wohnst ja schließlich bei Ran und ich brauche halt Klamotten für meine Verkleidung wenn ich mich als dich ausgebe und außerdem hatte ich mir Sorgen gemacht, ich wusste nicht was dir passiert ist bis ich herausfand das du Shinichi Kudo bist".
Shinichi hielt sich mit seinen Finger an seinem Nasenbein fest. "Du bist wirklich unglaublich ich will jetzt schlafen, der Tag war wirklich anstrengend und ich habe das Gefühl das mein Kopf gleich Explodiert".
Ohne ein weiteres Wort von mir verließ ich sein Zimmer und begab mich ins Gästezimmer, dort zog ich meine Hose und mein Hemd aus und ließ mich ins Bett fallen. Ich war ebenfalls richtig Müde. Ich zog mir die Decke bis zum Hals und schloss meine Augen. Es dauerte nicht lange bis mich die Müdigkeit in einen Tiefenschlaf zog.
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Durch ein lautes aufschreien wurde ich aus meinem Schlaf gerissen, ich saß Kerzengrade im Bett und rieb mir mit meinen Fingern über die Stirn. Ein weiterer Schrei ertönte, ich sprang sofort aus dem Bett und rannte zu Conan ins Zimmer. Er hang mit seinem Oberkörper über sein Bett und zappelte wie ein irrer. Scheinbar hat er wohl einen Alptraum.
Ich setzte mich auf die Bettkante und zog Shinichi's Kopf auf meinen Schoss, behutsam strich ich über seine Wange "alles ist gut, ich bin da" sprach ich immer und immer wieder auf Ihn ein bis er sich schließlich beruhigte und langsam seine Augen öffnete. Seine Blauen Saphir Augen strahlten mich förmlich an. In Ihnen wurde das Mondlicht reflektiert, was leicht durch die Gardine strahlte. Leider hielt es nur für einen Moment an, den das dunkle Rot überdeckte diesen schönen Anblick.
"Ist alles in Ordnung?" fragte ich leicht besorgt. "Kaito i-ich es tut mir leid.." ich streichelte weiterhin seine Wange. "Was tut dir leid?" fragte ich interessiert. "D-das ich dir so große Sorgen bereite, das du dich um mich kümmerst. Das du mich retten musstest, das ich die Erinnerung an dich verdrängt habe. Das ich vergessen habe wie wichtig du mir als Erzfeind bist. Das du in Wahrheit mehr für mich bist als ich es zugeben würde. Es tut mir leid, das ich mich als Miniformat für dich ausgegeben habe. Es tut mir verdammt nochmal leid das du nun in dieser ganzen Sache mit drin steckst. Und es tut mir verdammt nochmal leid das ich dir dein Herz brechen werde!!!" schrie Conan mir mit einer gebrechlichen Stimme zu.
Fortsetzung folgt...
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Rette mich Kid! (Kaishin)
FanficMit seiner fast Arroganten Art tritt er mir gegen über, sein Altmodischer Weißer Umhang wurde eins mit dem Wind. Ich konnte in seinem Gesicht ein freches Grinsen entdecken, doch der Rest von seinem Gesicht war verdreckt. Kaito Kid der Phantomdieb, d...