Kapitel 9

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- Kaito -

Mit meinem Hängegleiter flog ich über die erleuchtende Stadt Beika, der Abend brach allmählich an. Es war für mich eine große Erleichterung als Shinichi bei mir anrief, dennoch ist meine Sorge sehr groß. Er wusste nicht zu 100% das Kid am Telefon ist, scheinbar wurde Ihn wieder dieses Gift für sein Gedächtnis Verlust verabreicht. Was mich bei dem Treffen erwarten wird weiß ich nicht. Aber ich werde Shinichi nicht gehen lassen, ich werde Ihn mit mir mitnehmen egal wie. Ich setze zur Landung an und hielt dabei Ausschau nach dem kleinen Shinichi. Elegant landete ich auf meinen Füßen und fuhr meinen Hängegleiter ein. 

Ich schlenderte durch die kleinen Gassen der Lagerhallen bis auf den kleinen Jungen entdeckte. Er stand mit dem Rücken zu mir und schien auf das Meer zu blicken. Mit vorsichtigen Schritten näherte ich mich Ihn. "Guten Abend Meisterdetektiv" durch die Aussage zuckte er leicht zusammen und drehte sich zu mir um. Er war diesmal nicht die Mini Version von mir, nein er wahrlich er selbst als 7 Jähriger Junge. Dennoch spiegelte dieser Junge nicht Shinichi, nein im Gegenteil er spiegelte einen kleinen verwirrten Jungen. 

"Du bist also gekommen Kaito Kid" sprach er mit einer verbitterten Stimme. "Ich habe am Telefon gesagt, das ich komme und Kaito Kid hält seine Versprechen aber sag mal Conan wie fühlst du dich?". Ich kniete mich runter um mit Ihn auf einer Augenhöhe zu sein, in seinen Augen konnte ich die Verwirrung erkennen. Seine Blauen Augen waren kaum noch zu sehen, dieses gefährliche Rot hatte überhand genommen. 

"Was soll das den für eine Frage sein, es kann dir egal sein wie ich mich fühle. Überhaupt würde das niemanden interessieren. Jeder lebt für sich selbst". 

"Ich möchte wissen wie du dich fühlst, ich möchte wissen wie es dir geht. Ich möchte wissen was in deinem Kopf vorgeht. Du bist für mich eine sehr wichtige Person du bist mir nicht egal, ich sorge mich um dein Wohlbefinden". Ich griff nach seinem Arm und zog Ihn an mich ran. Mit meinem Armen klammerte ich Ihn fest um mich. "Shinichi ich lass dich nicht alleine hörst du egal was passiert. Ich helfe dir, ich möchte dich wieder haben. Du gehörst nicht zu Ihnen und das weiß du im inneren auch". 

"Dieses Gefühl.. es fühlt sich vertraut an" nuschelte er in meine Brust hinein. Ich löste die Umarmung und schenkte Shinichi ein lächeln. "Bist du bereit mit mir zu kommen?". 

"Warum bist du so nett? Ich verstehe das nicht, ich verstehe nicht warum ich dich töten soll wenn du so ein guter Mensch bist. Sind alle guten Menschen so?" Ich nickte als Antwort, er ging einige Schritte von mir weg. "Shinichi?" 

"Warum nennst du mich Shinichi, ich heiße Conan und diese Leute sind meine Familie ich kann Ihnen nicht einfach den Rücken zu drehen, seit dem ich denken kann bin ich bei Ihnen" er drehte sich um und zielte mit einer Waffe auf mich. "Dein richtiger Name ist Shinichi Kudo du bist ein 17 Jähriger Oberschülerdetektiv. Du bist jetzt nur in einem Kindes Körper, weil die Leute die du 'Familie' nennst, dich mit einem Gift vergiftet haben". unbemerkt holte ich aus meinem Jackett Ärmel eine Rauchbombe, ich schmiss Sie rasch auf den Boden. 

"Hey!! Was soll *hust hust* das?!" hörte ich Shinichi wütend rufen. Ich nutzte diese Chance und rannte in den Rauch zu den kleinen Rüber. Ich stellte mich hinter Ihn "hier bin ich Shinichi" er drehte sich um. Ich pustete Shinichi während er sich umdrehte Schlafpulver ins Gesicht. "Gute Nacht Shinichi". Das Schlafpulver zeigte sofort seine Wirkung, es ließ Shinichi schlafend nach hinten fallen. Ich fing Ihn mit meinen Händen auf und entnahm Ihn die Waffe. 

"Sowas einfach an Kinder zu geben ist unverantwortlich" und somit schmiss ich die Waffe ins Wasser. Mit Shinichi auf den Arm machte ich mich auf den Weg zu dem Anwesen des Professors. Da die beiden nicht wissen dürfen wie ich aussehe muss ich wohl in der Kid Verkleidung bei Ihnen aufkreuzen. Nach einigen riskant vollen Minuten Fußmarsch kam ich bei dem Haus an, ich klopfte ungeduldig an der Tür und schaute einige male nach links und nach rechts damit mich niemand entdeckt.

Das Braunhaarige Mädchen öffnete die Tür und sah mich mit geschockten Augen an "also echt mal du traust dich was komm gefälligst schnell rein". Dies lies ich mir nicht drei mal sagen, ich trat mit Shinich auf den Arm in das Haus ein und ging ins Wohnzimmer, wo ich Ihn sanft auf die Couch legte. Ai holte eine Decke und deckte Ihn zu. "Warum bist du den in diesen Outfit gekommen?" fragte Sie mich entsetzt. "Was soll ich den machen, als Shinichi geht es wohl schlecht. Er soll sich an alles erinnern und wenn ich so vorhin stehe geht es wohl schlecht. Und ich kann euch ja wohl kaum meine Identität zeige". 

"Also echt mal wie dumm kann man nur sein mich geschweige der Professor interessieren uns für deine Wahre Identität nicht". 

"Ich vertraue da nicht drauf". Sie seufzte und schüttelte mit den Kopf "Detektiv und Dieb versteh einer diese Wesen, ich nicht. Aber eins muss du mir erklären, wie hast du Ihn gefunden und was ist mit Ihn passiert?". 

"Nun ja also er schläft gerade durch mein Schlafpulver. Er wollte mich erschießen, das konnte ich schlecht zu lassen. Ich bekam einen Anruf von Ihn das er mich treffen will, ich habe mir schon gedacht das diese Kerle dahinter stecken müssen. Aber ich habe mich drauf eingelassen, schließlich habe ich das als Chance genutzt. Er war alleine vor Ort ich habe alles abgecheckt, falls du durch drehen solltest" erklärte ich kurz und knappt. Ohne großartig drauf zu antworten ging Sie runter in Ihr Labor. "Äh okay gut versteh einer dieses Mädel ich nicht" ich setzte mich zu Shinichi auf die Couch und beobachtete Ihn. 

Dann kam die kleine Wissenschaftlerin wieder mit einigen Utensilien. "Wofür brauchst du das alles?" fragte ich verwundert, Sie warf mir einen kalten Blick zu und bereitete alles für eine Blutabnahme vor. "Ich mache Untersuchungen, aber mehr brauchst du nicht wissen. Schließlich sollte jeder seine Geheimnisse bewahren nicht war Kid". 

Die ist mir wirklich nicht geheuer, die hat definitiv eine komische Aura. Es fällt mir etwas schwer Ihr Shinichi anzuvertrauen. Aber er kennt Sie besser als ich also hab ich keine Wahl. Ich wüsste sowieso nicht was ich machen könnte.

"Wo ist den der Professor?" fragte ich und blickte mich im Raum um. "Der ist einkaufen müsste bald wieder kommen" antworte Sie kurz und knapp während Sie ein Paar Blutproben von Shinichi nahm. Dann führte Sie noch weitere Test durch und notierte sich alles auf Ihren Klemmbrett. "Ich geh das Blut nun untersuchen, wenn was sein sollte ruf" damit verschwand Sie nach unten in Ihr Labor. Shinichi's Handy klingelte in seiner Tasche, ich holte es raus und schaute aufs Display. Soweit ich weiß hat Shinichi alle wichtigen Leute eingespeichert und diese hier ist Anonym. 

Ich räusperte mich kurz und nahm die Stimme von Conan Edogawa an. 

Kaito: Ja hallo?

???: Conan hast du deinen Auftrag ausgeführt ist dieser lästige Magier Geschichte?

Kaito: Ja ich habe den Auftrag erfüllt. 

???: Gute Arbeit wir werden dich dann gleich abholen bleib einfach da wo du bist.

Kaito: Tut mir leid aber ich habe andere Pläne.

Ich legte ohne auf eine Antwort zu warten auf und räusperte mich. "Puh die Stimme war wirklich etwas anstrengender". Ich schaltete sein Handy aus und packte es Ihn zurück in die Tasche, ich strich Ihn vorsichtig über seine Wange. "So schnell gebe ich dich nicht auf, du wirst auch nicht sterben. Ich sorge dafür das du dich erinnern kannst und das die Typen gefasst werden". 

Shinichi öffnete langsam seine Augen, schnell zog ich meine Hand weg.

Fortsetzung folgt..

Rette mich Kid! (Kaishin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt