Kapitel 2

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Am Morgen wurde ich um 8 Uhr von meinem Wecker geweckt. Ich nahm mein Handy und somit hörte dieser nervige Ton auf. Stumm ließ ich es aufs Bett fallen und starrte an die Decke. Ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte. Auf der einen Seite war ich froh hier zu sein, doch auf der anderen wurde mir bei dem Gedanken, dass ich heute vielleicht meinen Vater treffe ganz flau im Magen.

Seufzend schwang ich meine Beine über die Bettkante und ging ins Bad, um mich fertig zu machen. Da es draußen schon etwas wärmer war, überlegte ich etwas was ich anziehen könnte. Schließlich möchte ich, wenn ich ihn treffe, einen guten Eindruck machen. Ich entschied mich für eine Jeans mit Rissen an den Knien und ein blaues Crop Top. Dazu zog ich weiße Schuhe an. Meine blonden Haare fielen ganz normal in Wellen über meine Schultern und mein MakeUp hielt ich ganz dezent. Ich blickte in den Spiegel. Was ist, wenn er nicht da wäre? Oder wenn er mich nicht sehen möchte? War ich überhaupt gut genug? Ich seufzte und packte mein Handy und mein Portmonee in meine Tasche. Diese nahm ich dann um und nahm die Dokumente, die meine Mutter mir hinterlassen hatte. Ich schaute mich im Raum um, ob ich an alles gedacht hatte und machte mich dann auf den Weg nach Unten.

Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und suchte nach dem Weg zu diesem Stark Tower

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Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und suchte nach dem Weg zu diesem Stark Tower. Recht schnell zeigte es mir den Weg und ich ging los. Die Straßen waren voll aber zum Glück nicht so überfüllt, wie man es aus Filmen kannte. Ich nahm mir fest vor, die Stadt in der nächsten Zeit mehr zu erkunden. Auf meinem Weg bestaunte ich die ganzen hohen Gebäude und dann sah ich ihn. Kaum zu übersehen stand er vor mir und wem er gehörte war auch nicht zu übersehen. STARK stand ganz groß oben am Gebäude.

Als ich vor dem Eingang stand, schluckte ich einmal und sah mich um. Überall liefen Leute im Anzug oder Rock herum und telefonierten. Ich blickte zur Seite und sah ein kleines Café auf der anderen Straßenseite und beschloss vorher einen Tee zu trinken. Also ging ich rüber und bestellte mir einen. Der Barista gab ihn mir mit einem lächeln und ich bedankte mich, bevor ich mich an einen Tisch setzte. Ich beobachtete die Menschen um mich herum. Alle wirkten so beschäftigt und gestresst. Ich trank meinen Tee aus und stellte die Tasse auf die Ablage und verließ dann das Café.

Nun stand ich wieder vor dem Gebäude, vor dem ich mich irgendwie fürchte. Ich nahm all meinen Mut zusammen und betrat den Tower. Mein verwirrter Blick suchte nach dem Empfang, aber bevor ich darauf zugehen konnte, wurde ich von einer Frau angesprochen.

"Kann ich ihnen helfen Miss?", fragte sie mich freundlich. Sie war etwas größer als ich und hatte rötliche Haare.

"Ehhhm.. ich bin auf der Suche nach einem Anthony Stark", stammelte ich und schaute sie vorsichtig an.

"Worum geht es, wenn ich fragen darf?" Ihr Blick wurde etwas misstrauisch. Ich gab ihr den Umschlag und sie sah mich fragend an.

"Ich glaube glaube er ist mein Vater." Sie Studierte den Umschlag und bei dem Bild schluckte sie.

"JARVIS? Wo finde ich Mr. Stark?", fragte sie und eine Art Computer antwortete ihr.

"Mr. Stark befindet sich in seinem Labor, Ms. Potts."

coming home to you (Tony Stark/Steve Rogers)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt