Jurassic Park │Facharbeit

│ᴇɪɴʟᴇɪᴛᴜɴɢ│

Lebendige Dinosaurier als Hauptattraktion in einem Freizeitpark – kann das gut gehen? Würden sich 65 Millionen Jahre alte Tiere so einfach vom Menschen kontrollieren lassen? Oder würde so ein Vorhaben verheerende Konsequenzen mit sich tragen? 

Mit diesen Fragen beschäftigt sich der im Jahr 1942 geborene Autor Michael Crichton. In seinem Science-Fiction Roman „Jurassic Park", der im Jahr 1990 veröffentlicht wurde, geht es um eine Gruppe von Forschern und Wissenschaftlern, die in einem solchen Park ums Überleben kämpfen müssen. 

Mithilfe der Chaostheorie begleitet er uns durch eine spannende und spektakuläre Reise, die die Unvorhersehbarkeit dieses fiktiven Projektes darstellt. Doch kommen seine Behauptungen und Kritik und auch in der gleichnamigen Verfilmung von Steven Spielberg zum Ausdruck? 

Zweifellos gilt dieses Werk mittlerweile sogar als Klassiker der Filmgeschichte. Aber wieviel Realität steckt eigentlich hinter den Action-Szenen, Spezialeffekten und Animationen? 

Nachdem ich den Film bereits einige Male gesehen hatte, wusste ich, dass ich auch das Buch lesen musste, um eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten. Mit dem Vorurteil, dass Bücher meist besser sind als ihre Verfilmungen, wurde ich jedoch sehr überrascht. Doch obwohl mich das Buch sehr beeindruckt hat, gehört der Film noch immer zu meinen absoluten Favoriten. 

Daher habe ich mich entschieden, in dieser Facharbeit zu prüfen, welches Medium nun tatsächlich besser gelungen ist. Demzufolge werde ich mich in dieser Arbeit vertieft auf die Chaostheorie und ihrer Umsetzung in beiden Medien konzentrieren. Um dies anschaulicher darzustellen, werde ich auf einige bedeutende Szenen vertieft eingehen, um anhand von Beispielen einige Zusammenhänge besser erklären zu können.