Kapitel 1

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Hey minna~
viele werden sich bestimmt Wundern und Fragen was ich hier mach aber noch mal kurz für die erklärt, die meine extra Info nicht gelesen haben: Ich habe mir überlegt die Geschichte zu Überarbeiten weil ich teilweise nicht mehr ihr zufrieden bin. Genaueres wird in meinem "Kapitel: INFO!!" erwähnt.

Für alles, die Neu dazukommen: Herzlich Wilkommen bei dieser Story und ich hoffe, dass sie euch gefällt ^^ Im Laufe der nächsten Zeit werden dann die restlichen Kapitel auch überarbeitet.

Auch wenn ihr dieses Kapitel schon kennt würde ich mich riesig freue, wenn ihr nochmal die überarbeitete Version lesen würdet und mir Feedback hinterlassen könntet. Das gilt natürlich nicht nur für dieses Kapit hier^^ Über Kommis und Votes freue ich mich jedes Mal :)

Aber genug mit dem gelaber, viel Spaß beim Lesen meine Yaoi-Verrückten ;)

Eure MsBecciChan ♥

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~*~Eren P.O.V.~*~

*Uptown Funk von Bruno Mars*

"Mh....", stöhnte ich verschlafen auf. "Noch fünf Minuten...", murmelte ich. Das Lied wurde immer lauter und lauter. Ich riss meine Augen auf und schaute genervt auf mein iPhone, das auf meiner Kommode lag. Plötzlich war ich hellwach. "Waaas? Schon viertel vor 8:00? Wie konnte ich nur so verschlafen?"

Ich sprang aus meinem Bett, stürmte ins Badezimmer, wusch in Windeseile mein Gesicht, ging zurück zum Kleiderschrank, kramte ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und ein dazugehöriges Jackett und schließlich eine dunkelgraue Krawatte aus meinem Kleiderschrank. Ich verschwand wieder im Bad, um mich anzuziehen. Danach putze ich mir schnell meine Zähne und kämmte meine Haare. Um sie richtig zu Stylen war keine Zeit mehr. Deshalb sahen sie immer noch sehr verwuschelt aus. Ich rannte in die Küche weiter und stolperte erst mal über ein herumliegendes Buch. Na toll! Sowas muss ja ausgerechnet immer MIR passieren!

Egal. Es blieb keine Zeit für weitere Trödeleien. Ich griff in die Obstschale und schnappte mir eine Banane. Noch schnell Schuhe anziehen und Brille nicht vergessen! Ohne die sehe ich nämlich genau so viel wie ein Maulwurf: nämlich rein gar nichts.

Ich wollte schon die Haustür zuschlagen, da fiel es mir ein. Stimmt, meine Schlüssel! Also eilte ich nochmal zu der kleinen Ablage im Flur, wo immer meine Schlüssel lagen. Nur diesmal nicht. Seriously? Nicht auch das noch! Langsam reicht's mir! Ich stellte erstmal das ganze Haus auf dem Kopf, bis mir wieder einfiel, wo ich sie am Tag zuvor liegen gelassen habe.

Endlich!

...

Ich dachte nochmal für einen kurzen Moment nach.

Ach scheiß drauf... Die Unordnung mach ich später weg, wenn ich wieder da bin. Aber jetzt mal los! Ich will schließlich nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen. Was sich aber leider eh nicht vermeiden lässt...

Ich lief also, in einem Tempo wie nie zuvor, von der dritten Etage des Hochhauses, in dem ich wohnte, zur Garage runter. Ich war so in Eile, dass ich beinahe meine Nachbarin umrannte. Sie war eine etwas ältere Frau, Witwe, vielleicht Mitte 50. Woher ich das wusste? Also das sie Witwe war? Sie hat mich zur Beerdigung ihres Mannes eingeladen.

Im vorbeirennen konnte ich nur ein leises "Ach, diese Jugend heutzutage..." vor ihr ausmachen.

Heute ist aber echt ein komischer Tag... So ungeschickt bin ich wieder auch nicht...

In der Garage sprang ich dann in meinen schicken schwarzen BMW 650i Coupé (jap, meine Eltern haben das Geld zum Scheißen. Bzw. hatten. Sie sind schon seit Jahren Tod und meine Schwester und ich haben alles geerbt) und fuhr Richtung Arbeit los.

Zu meinem Glück, gelang ich auch noch in einen Stau. Echt klasse... Meine Unglückssträhne schien kein Ende zu nehmen.

Naja, solange ich hier festsitze, hab ich zumindest Zeit zu erklären wohin ich überhaupt fahre. Ich bin nämlich ein frisch gebackener Eventmanager. Wie so ziemlich jeder in meinem Alter, wollte auch ich gleich nach meinem Studium so schnell wie möglich zu Arbeiten anfangen, also machte ich mich auf Jobsuche. Zu meinem Glück fand ich in der Zeitung eine Firma, die neue Angestellte suchte. Also bewarb ich mich und wurde genommen. Und diese Firma war keine Geringe als ein Konzern für Hochzeitsplannungen. Ja ich weiß schon, ist vielleicht n blöder Job, aber hey, lieber Hochzeistplanner als Arbeitslos, oder? Immerhin kann ich Events organisieren und das ist alles was ich will.

Und ja... das hier ist jetzt mein erster Arbeitstag. Und ich komm zu spät! Sehr toll! Zumindest kann ich es auf den Stau schieben.

Zum Glück (was diesen Tag nicht besonders bereicherte) löste sich dieser sehr schnell wieder auf. Der Grund war wahrscheinlich irgendein Unfall. Ich düste also los und ca. fünf Minuten später war ich schon da. Ich suchte mir einen freien Parkplatz, den ich nach weiteren fünf Minuten suchen auch fand.

Ich stieg aus und stand vor einem nicht zu übersehbaren Gebäude. Nicht weil es so groß war, sondern weil man den Firmennamen schon von weitem sehen konnte. Hochzeitsplannung Smiis. Was ist das denn für ein bescheuerter Name...

Ich eilte schnell hinein. Toll und wo geht's jetzt hin? Ich kenn mich hier Null aus...

Ich bemerkte den neugierigen Blick der Empfangsdame. "Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein? ", fragte sich mich mit einer unerwartet tiefen Stimme. "Ja, dass wäre sehr nett von Ihnen. Ich bin Eren Jäger und arbeite ab heute hier", antwortete ich mit einem dankbaren Lächeln. Sie erwiderte es nicht. ... "Herzlich Willkommen in unserer Firma, Mr. Jäger. Ich nehme mal an Sie wollen zum Chef? " Ich nickte. Sie erklärte mir wo lang ich gehen muss. "Vielen Dank", und mit diesen Worten war ich auch schon verschwunden.

Paar Minuten später stand ich dann auch schon vor dem Büro meines neuen Chefs. Von drinnen konnte ich Stimmen wahrnehmen. Mein Herz klopfte wie wild. Er wird bestimmt sauer sein, weil ich zu spät komme. Nnnh... Ich hätte einfach früher ins Bett gehen sollen...

Schließlich nahm ich meine ganze Mut zusammen und klopfte an der Tür. Die Stimmen verstummten und ich hörte ein "Herein". Schüchtern drückte ich die Türklinke hinunter. Als ich eintrat sah ich meinen Chef, Erwin Smith, der hinter seinem Schreibtisch saß. Davor standen zwei weitere Stühle, von denen einer schon besetzt war. In ihm saß ein attraktiver, junger Mann, der nicht viel älter zu sein scheint als ich, der mich aber mit einem grimmigen oder abfälligen (ich konnte es nicht so genau unterscheiden) Gesichtsausdruck anschaute. Er trug ebenfalls ein schwarzes Jackett mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Seine Krawatte war locker um seinen Hals gelegt. Außerdem trug er auch eine Brille die ihm sehr gut stand. Seine kurzen Haare waren nach hinten gegeelt nur zwei Strähnen (auf jeder Seite eine) standen weg und er trug einen Undercut. Ich muss zugeben, er sah nicht schlecht aus. Würde er nur nicht so angepisst schauen...

"Ah, Mr. Jäger, Sie haben doch noch hergefunden", meinte mein Chef zu mir und riss mich somit wieder in die Realität zurück.

"E-Entschuldigen Sie, dass ich zu spät komme, aber auf dem Herweg bin ich in einen Stau geraten...", stotterte ich. Seine blauen Augen waren schon ein bisschen angsteinflößend und ich hatte jetzt schon ziemlichen Respekt vor ihm. Sie waren so... einschüchternd.

Er lachte zu meiner Verwunderung kurz auf. "Ist schon in Ordnung. Das passiert. Kommen Sie, setzten Sie sich"

Ich setzte mich vorsichtig in den anderen Stuhl. Der Typ neben mir war mir nämlich nicht ganz geheuer. Er schien, als könnte er mich jeden Moment töten, wenn ich was falsches sagen würde.

Erwin Smith bemerkte wohl meine erneute gedankliche Abwesenheit, weshalb er sich kurz räusperte um meine volle Aufmerksamkeit zu erlangen. "Darf ich Ihnen Ihren neuen Arbeitskollegen und Vorgesetzten vorstellen: Mr. Jäger, das ist Levi Ackermann, meine rechte Hand sozusagen"

Dieser reichte mir die Hand. Ich kam ihm entgegen und schüttelte sie. Na das kann ja heiter werden...

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