Kapitel 20

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Hallöchen meine Lieben :3
Fröhliche Weihnachten euch allen (⌒▽⌒)
Ja, ich weiß, kaum zu glauben aber ich habe es tatsächlich nach soo langer Zeit wieder mal geschafft, ein Kapitel zu schreiben. Es tut mir nochmal unglaublich leid, *sich vor allen verbeugt und um Verzeihung fleht* aber Schule stresst zurzeit echt mega und nje :c
Aber pünktlich zum Fest dachte ich mir, ich kann euch nicht einfach so ohne alles hier stehen und liegen lassen.
Auch wenn schon ewig nichts mehr kam (und sich das in Zukunft leider nicht ändern wird ╥﹏╥), hoff ich, dass euch dieses Kapitel gefallen wird und ihr treu meine Geschichte bis zum Ende lesen werdet. Ich gebe mir echt Mühe, auch, dass ich wieder zum schreiben kommen (Gott, ich rede schon wieder so lange... Ich sollte das echt sein lassen)

Viel Spaß beim Lesen ^^

Eure MsBecciChan
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~*~ Eren P.O.V.~*~

Ich rannte und rannte.

Wieso? Wieso hatte er mir nie was gesagt? Ich habe ihm vertraut und dann sowas?

Aus meinen Augen flossen nur so die Tränen, aber keine Tränen der Wut sondern des Verrates. Genau, das war es. Ich fühlte mich verraten von dem Menschen, den ich am Meisten liebte. Dem Einzigen, den ich vertraut habe und der immer für mich da war.

Ich wusste nicht, wohin mich meine Beine trugen. Ich war zu verletzt, um überhaupt etwas zu merken. Ab und zu bekam ich mit, wie ein paar Passanten mich böse anschauten oder mir was zu riefen, aber was das war, nahm ich nicht wahr.
Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb ich keuchend stehen.

W-wo bin ich hier?

Ich stand vor einem alten, verlassenen Häuschen, in einer Sackgasse. Obwohl es schon ziemlich heruntergekommen aussah, hatte es noch etwas Modernes. Im Garten vor dem Haus stand ein Pavillon, welches von Unkraut zu gewuchert war. An den Hauswänden wuchs Efeu. Das Haus selbst sah von außen geräumig aus. Wenn man es herrichten würde, wäre es bestimmt ein schönes Großfamilienhaus. Ich inspizierte es weiter. Aus irgendeinem Grund zog es mich magisch an. Und bekannt kam es mir auch vor.

Aber woher sollte ich es nur kennen? Ich kann mich nicht daran erinnern, je in dieser Gegend gewesen zu sein.

Dachte ich mir, bis ich am Zaunpfosten ein rostiges Schild entdeckte. Ich versuchte das Schild so gut es ging leserlich zu machen, auch, wenn ich keine Befugnis dafür hatte. Als der Name immer kenntlicher wurde, konnte ich meinen Augen nicht trauen.

Da steht ja mein Nachname! Dann ist das ja unser Haus!

Plötzlich fiel mir alles wieder ein. Wie Mikasa und ich bei schönem Wetter immer draußen verstecken gespielt haben, wie meine Mutter Tag für Tag stundenlang im Garten verbrachte, um Blumen zu pflanzen oder Gemüse zu ernten, wie wir an warmen Sommertagen im Pavillon gegessen haben, wie... wie mein Vater sich für Stunden in seine Praxis im Keller eingeschlossen hat um seinen Forschungen nachzugehen. Auch viele andere schlechten Ereignisse kamen hoch, und mir liefen erneut Tränen über das Gesicht.

Mein Kopf fing zu pochen an.

Sei mal nicht so eine Heulsuse. Mann, das nervt ganz schön, weißt du das?

Ich schrak auf.

Ja, ich bin's wieder. Lange nichts mehr von mir gehört, was?

Ein spöttisches Lachen erklang in meinem Kopf. Er lachte mich aus.

Lass mich in Ruhe! Was willst du überhaupt von mir? Du hast mir mein ganzes Leben versaut!

Let me love you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt