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[Jimin]

,, So wie sieht es damit aus? Hast du überhaupt ein Rechenweg im Kopf?", fragte ich ihn. Yoongi sah mich genervt an. Man sah ihm richtig an, wie sehr es ihn stresst, das ich von einem Fach zum andere Springe, aber ich wollte das er vorankam. Wenn er in seinem langsamen Tempo weiter lernte, wird das nie etwas. Er braucht gefühlte Ewigkeiten bis er sich mal dinge merken konnte. Wie soll er bitte seinen Abschluss schaffen, kann mir das mal jemand erklären?

,, Ich habe keine Ahnung Park. Mein Kopf raucht, ich habe keine Lust mehr und vor allem nimmst du mir meine Nerven, das hat noch keiner geschafft", kam es neckend von ihm, schlug seinen Block zu und packte ihn weg. Perplex blinzelte ich, packte seinen Arm und zog ihn zu mir herum. ,, Dann ist das ja mein Triumph und sollte somit auch nicht aufhören. Also Sachen wieder raus!", befahl ich ihm.

,, Pff" So langsam riss mir der Geduldsfaden. Was glaubt er sich eigentlich zu erhoffen, wenn ich ihm Nachhilfe geben soll? Heute Morgen brauchte er noch dringend meine Hilfe und jetzt hatte das ganze gar nichts gebracht. Meine Bemühung um sonst.

,, Gut wenn du durchfallen willst, dann kann ich ja jetzt zu Tae", kam es gereizt von mir, packte mein zeug ein und stand dann auf um zur Tür zu laufen. Direkt vor der Tür wurde ich an den Schulter gepackt und gegen die Wand gedrückt. Erschrocken sah ich ihn an, als er sich über mich beugte.

,, deine Stunde ist noch nicht vorbei kleiner", knurrte er und seine Augen nahm eine rötliche Farbe an, die mich durch löcherten. Ich dachte gar nicht daran, mich ihm zu unterwerfen. Ich musste mir etwas einfallen lassen, um ihn wieder auf dem Boden zu bringen. ,, Ach nur mal so, was sollte das auf dem Schulhof? Du hättest doch nicht ernsthaft....mich geküsst?", fragte ich, hauchte das letzte eher mehr aus.

Da grinste Yoongi, stützte seine Arme neben mir an der Wand ab und kam mir etwas näher. ,, Was hattest du dir da durch erhofft Park, dass ich über dich herfalle wie ein wild getriebener Wolf, der seinen Omega besitzen will?", fragte er mich. Auf diese Frage hatte ich dann auch wieder keine Antwort. Seine Hand legte sich auf meine Hüfte , packte diese, zog mich zu sich, etwas von der Wand weg, gegen seinen Körper.

Eine plötzliche Intensität überrollte mich. Ich versuchte das keuchen zu unterdrücken, in dem ich die Lippen aufeinander presste. Yoongi näherte sich mir noch mehr. Ich traute mich nicht mal in seine Augen zu schauen.

Ich konnte mich dem plötzlichen Drang, der sich in mir aufbaute, nicht wieder setzten. Seine Lippen waren den meinen so nah, dass ich auf meinen, sein Atmen spürte. ,, Seh mich an und sag mir, was du denkst, was ich getan hätte", kam es mit rauer Stimme von ihm. Ich musste in seine Augen sehen, hatte keine andere Wahl und musste schmerzhaft schlucken.

Ich hatte Angst, aber spürte dennoch diese Hingabe. Jimin, bleib auf dem Boden. Es stellte sich nun doch als schlechte Idee heraus, davon angefangen zu haben. Warum, dachte ich auch nicht richtig nach. Da war es, das, was ich lange gedacht habe verloren zu haben. Diese Gefühle, die in mir aufkamen. Ich spürte, wie die Emotionen mich ganz durcheinander brachten.

,, Yoongi bitte tu das nicht", versuchte ich ihn loszuwerden. Ich griff nach seiner Hand, an meiner Hüfte und zog sie weg, doch Yoongi packte meine Hüfte erneut, zog mein Unterleib eng an seinen. Da riss ich die Augen auf, als ich etwas Verdächtiges spürte. Irritiert und erschrocken sah ich ihn an. Amüsiert lachte mich Yoongi an. Dieses Spiel machte ihm also Spaß?

Ich wusste mir nicht zu helfen, doch bevor ich überhaupt irgendwie handeln konnte, landeten seine Lippen auf meinen, drücken leicht gegen meine. Nur für einen Moment riss ich die Augen erneut auf. Meine Hände landeten halt suchend beide auf seiner Brust. Yoongi öffnete seine Lippen, um mich in sich aufzunehmen und da erwiderte ich diesen Kuss.

Auch ich öffnete meine Lippen für ihn, um seine kurz darauf wieder berühren zu können. Aus welchem Grund auch immer verfiel ich Yoongi und ließ ihn einfach mit mir machen. Jetzt passierte das, was ich mir so sehr gewünscht hatte und es fühlte sich auch noch verdammt gut an.

Auch seine mir spürbare Erektion störte mich recht wenig. Es machte mich sogar noch wilder auf ihn. Die Lust stieg in mir und ich spürte wie mein Glied anfing zu zucken. Es wurde immer enger in dieser Hose, dass ich es kaum noch aushielt. Immer wieder reib’ ich mein Unterleib an dem von Yoongi, obwohl das gar nicht so beabsichtigt war, aber ich merkte wie sehr ihn das reizte.

Seine Hand fuhr nun langsam über meine Hüfte hinab zu meiner Gürtel, öffnete ihn und zog sie mir etwas runter. Da löste er sich von mir, sah mir ein letztes Mal in die Augen, ehe er dann runter auf nie Knie ging. Ich realisierte es gar nicht, was gerade passierte, erst als ich seine weichen Lippen um meiner Spitze spürte, die er sanft diese küsste.

Ich konnte es mir nicht verkneifen und keuchte auf. Plötzlich ertönte ein Knall, der von meiner Schultasche ausging, die auf dem Boden landete. Yoongi ließ sich wenig davon ablenken, denn da umschlossen seine wundervollen Lippen mein Glied, nahm ihn in den Mund und saugte mit rhythmischen Bewegungen an ihm. Ich zog schaff die Luft ein und konnte es noch immer nicht ganz glauben, was hier gerade passierte.

Ich hoffte nur, dass wir nicht erwischt werden, das wäre ziemlich peinlich.

Immer wieder wimmerte ich oder stöhnte auf, bis ich dann meinen Höhenpunkt erreichte und ich mich in Yoongis Mund ergoss. Ich hatte ihn zwar vorgewarnt, doch es schien ihn wirklich wenig zu stören und schluckte alles runter.

Ich war noch immer drauf und dran es zu verstehen, was hier eigentlich abging. Yoongi schaute zu mir auf, leckte sich einmal über die Lippen und kam wieder zu mir hoch, sah mir dabei tief in die Augen. Sein silbernes Haar hing ihm wirr im Gesicht. Nun stand er da und sah mich einfach nur an.

Ich wollte und konnte nicht glauben, dass ich meinen ersten Blowjob von Min Yoongi bekommen habe.

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TRAPPED BOY ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt