Grüne Äpfel und Minze 🍏 ❤

Part 3

Um 07.15 Uhr wurde ich am nächsten Morgen von meinem Wecker geweckt. Ich bemerkte das ich noch mein Kleid von gestern an hatte. Nun guckte ich zu Pansys Bett, doch sie war nicht da. Es sah auch nicht so aus als hätte sie in ihrem Bett geschlafen. Ich ging zu meinem Schrank und suchte mir Sachen für den Tag raus. Dann ging ich ins Bad um noch schnell zu duschen. Als ich in den Spiegel sah, erschrak ich kurz, da ich noch das verwischte Make - up von gestern auf dem Gesicht hatte. Ich zog mein Kleid aus und ging unter die Dusche. Ich merkte wie das warme Wasser mein Körper runter lief. Es fühlte sich gut an. Nachdem ich noch eine Weile die Stille genossen hatte, ging ich aus der Dusche und schlüpfte in meine Sachen. Danach machte ich mich fertig.

Das Outfit:

Ich bekam so langsam Hunger und beschloss in die große Halle zu gehen, um was zu essen. Als ich in die große Halle kam und zum Slytherin Tisch blickte sah ich Pansy schon da sitze. Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie.

"Wo warst du? Du hast nicht in deinem Bett geschlafen, oder?" Fragte ich sie.

"Ähm ja also. Es war so. Wir haben gestern noch weiter Wahrheit und Pflicht gespielt und ich musste dann Blaise küssen. I.. ich glaube ich fühle was für Blaise und er auch für mich. Wir gingen nach dem Spiel in Blaise Zimmer. Denn Rest kannst du dir denken." Meinte sie leicht beschämt.

Ich lächelte und sagte: "Omg, ich freue mich ja so für dich und was ist jetzt zwischen euch?"

"Ich weiß nicht."

Danach aßen wir und gingen dann in denn Unterricht. Als erstes hatten wir Unterricht mit Professor McGonagall und den Griffendors. Sie berichtete uns das diesen Samstag der Sommerball statt findet und wir jetzt tanzen üben. Die Jungs sollten sich auf die rechte Seite des Raumes auf die Stühle setzten und die Mädchen auf die linke.

"Euer Gegenüber ist für diese Stunde euer Tanzpartner. Steht bitte auf!" Meinte Prof. McGonagall und machte Musik an.

Ich blickte auf und sah das Mattheo gegenüber vom mir sahs. Wir standen beide auf und liefen auf einander zu.

"Du bist also meine Partnerin, Sonnenschein?" Fragte er lächelt.

"Scheint wohl so." Antwortete ich.

Er nahm mich plötzlich an der Taille und zog mich an sich. Er nahm meine Hand und ich legte meine andere Hand auf seine Schulter. Wir guckten uns die ganze Zeit tief in die Augen.

Pansy tanzte mit Blaise und Draco mit Daphne. Ich merkte manchmal Blicke von Draco, aber dachte mir nichts dabei.

Als die Stunde zu Ende war, kam Pansy auf mich gestürtzt.

"Was war das denn mit Mattheo gerade?" Fragte sie.

"Wieso was soll sein?"

"Ihr habt euch so verliebt angeguckt. Ist gestern eigentlich noch etwas passiert?" Fragte sie.

"Ja, also er hatte mich zum Abschied nochmal lange umarmt und dabei bin ich eingeschlafen. Er hat mich dann in mein Bett getragen." Lächelte ich verlegen.

"Aha aha." Sagte sie und hatte ein schelmisches Lächeln im Gesicht.

Dann hatten wir Muggelkunde, Kräuterkunde und Besenflug. Danach hatte ich mich mit Draco im Gemeinschaftsraum verabredet, da wir uns seit gestern nicht mehr gesprochen haben. Also ging ich dort hin und sah Draco auf einem der Sofas sitzen. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihm.

"Hey, wie geht's dir so?" Fragte er mich.

"Gut und selbst? War da noch was zwischen Daphne und dir?" Antwortete ich.

"Nein nicht wirklich. Ich hab dich heute in der ersten Stunde mit Mattheo tanzen sehen. Läuft da was?" Fragte er angespannt.

"Nein da läuft nichts. Wieso?"

"Nur so. Ich will nur nicht das du verletzt wirst." Sagte er mir und lächelte besorgt.

"Umarmung?"

"Ja gerne" sagte er.

Doch in dem Moment kam Mattheo in den Raum und fragte mich ob ich Zeit hätte, da er mir etwas sagen will. Ich guckte Draco fragend an. Er nickte und ich ging mit Mattheo raus in Richtung See. Wir sagten denn ganzen weg nichts und gingen nur nebeneinander. her. Als wir am See waren, sah der See wunderschön aus. Die Sonne ging gerade unter und sie war so Gold rot wie die Griffendor Farben. Es strahlte Wärme und Geborgenheit aus. Ich blickte zu Mattheo und er sagte:

"Guck mal die Sonne ist so schön wie du, mein Sonnenschein."

Ich lächelte und brachte nur ein leisen "danke" hervor. Er umarmte mich fest und zu meinem erstaunen flüsterte er mir leise ins Ohr:

"Willst du mit mir zum Ball gehen?"

Ich war sprachlos, doch antwortete dann "Ja gerne". Er löste sich aus der Umarmung und hielt mich an meiner Taille. Ich hatte meine arme um seinen Hals geschwungen. Er guckte mir auf die Lippen. Ich bemerkte das und küsste ihn vorsichtig. Er erwiderte das und ich hatte dieses Kribbeln im Bauch. Ich dachte mir nur wie schön grad dieser Moment war und das er nie enden soll.

Es tut mir leid das jetzt erst das dritte Kapitel kam. Ich hatte es vorher nicht geschafft. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. :)