Prolog - oder auch Prollolog

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An einem regnerischen Freitag, dem 13., legt sich über London eine Atmosphäre, die so dicht und fesselnd ist wie der Nebel, der seine historischen Straßen umhüllt. Die Stadt, bekannt für ihre unerschütterliche Haltung gegenüber dem typisch englischen Wetter, findet sich erneut in einem Schleier aus Nieselregen und tief hängenden Wolken. Die glänzenden Kopfsteinpflaster reflektieren das Licht der Straßenlaternen, das in unregelmäßigen Mustern bricht und flackert, als ob es die Unsicherheit und Aberglauben widerspiegelt, die diesen Tag umgeben.

Die Menschen eilen, ihre Kragen hochgeschlagen und unter den schützenden Dächern ihrer Regenschirme verborgen, durch die Straßen. Ihre Schritte hallen auf dem nassen Untergrund wider, während sie hastig ihre Wege durch die gewundenen Gassen und über die großen Plätze der Stadt nehmen. Die Themse fließt trüb und aufgewühlt, ihre Wellen gefärbt vom Grau des Himmels, ein Spiegelbild der Schwere des Tages.

Londoner Busse und Taxis ziehen ihre Bahnen, ihre Scheinwerfer durchschneiden die Dämmerung und zeichnen leuchtende Pfade durch den Regen. Die historischen Gebäude und Monumente Londons, sonst so majestätisch, stehen still und fast gespenstisch in der nassen Luft, ihre Fassaden dunkel und glänzend, als würden sie die Geschichten und Legenden in sich aufnehmen, die an solchen Tagen lebendig zu werden scheinen.

In den Cafés und Pubs suchen die Menschen Zuflucht vor dem unerbittlichen Wetter, ihre Stimmen ein gedämpftes Murmeln, das sich mit dem stetigen Trommeln der Regentropfen gegen die Fensterscheiben mischt. Dort, im warmen Schein des Innenlichts, bei einer Tasse Tee oder einem Glas Ale, scheint die äußere Welt weit entfernt, ein dunkler Traum, aus dem man nur allzu gerne erwacht.

The Man in The VanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt