Kapitel 7: ich machte mir sorgen

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Ich saß wieder an der meinem gewohnten Platz am skatepark. Ich sah Bonnie zu, während ich in Tagträumen versank. Bonnie kam auf mich zu und umarmte mich. „Weißt du eigentlich wie wunderbar du bist?",fragte sie und küsste mich. Ich lächelte, öffnete meinen Mund um etwas zu sagen und aus meinem Mund kam eine Hupe. Was? Ich schüttelte den Kopf und kam wieder zu mir. Neben dem skatepark befand sich eine Ampel und anscheinend wurde ein Auto angehupt, dass zu langsam fuhr. Ich hasste diese aggrofahrer. Schon wieder erklang die Hupe.

Und ein Schrei. Ich fuhr herum. Bonnie saß auf dem Boden und hielt sich den Fuß. Ich rannte zu ihr herüber. „Bonnie, was ist passiert?",fragte ich. Bonnie weinte. „Hast du es nicht mitgekriegt? Sie hat sich wegen der Hupe erschreckt und voll  gemault!",rief Chris und lachte. „Hey, das ist nichts zum Lachen!",rief Gabo und schaute Chris böse an. Ich kniete mich zu Bonnie während ich das Handy aus der Tasche zog. Ich hielt es Emma hin und sagte:„Ruf Herr Daun an. Das ist der Aufpasser am Internat heute und unser erziehungsberechtigter. Taucht eigentlich recht weit oben auf. Bonnie, wo tut es denn weh?",fragte ich. Sie biss die Zähne zusammen und deutete auf ihren Knöchel. „Hör zu, ich wird die jetzt den Schuh und die Socke ausziehen und dich untersuchen, während Chris aus meinem rucksack die Wasserflasche und die Taschentücher holt. Los, Chris",erklärte ich ihr und untersuchte ihren Knöchel. Alles deutete auf einen Bruch hin. Ihr Fuß war in eine komische Richtung geknickt. Ich erklärte bonnie, dass sie jetzt die Zähne zusammen beißen musste und versuchte ihren Fuß zu bewegen. Sie schluchzte. Es tat mir so leid, ihr weh zu tun! 

Emma tippte mich an und reichte mir mein Handy. „Er kommt gleich. Mit einem Krankenwagen" Ich nickte und steckte das Handy zurück in meine Hosentasche. Chris brachte die Taschentücher und die Wasserflasche. Ich goss das Wasser aus der Flasche auf die Taschentücher und legte sie auf Bonnies Knöchel. Mehr konnte ich erstmal nicht tun.

Ich legte meinen Arm um Bonnies Schultern, (SCHMETTERLINGEEEE) während wir auf den Notarzt warteten. Endlich kam der Krankenwagen. Julie rannte zum Krankenwagen und erklärte den Sanitätern und Sanitäterinnen was passiert war. Wäre ich an Herrn Dauns stelle gewesen, hätte ich nicht den Krankenwagen gerufen, sondern Bonnie in die Notaufnahme gefahren, aber er übertrieb gerne und viel. Die Sanitäter und Sanitäterinnen rannten auf uns zu und kamen vor bonnie zum stehen. Eine Sanitäterin untersuchte Bonnies Fuß und Bonnies Bauch? Warum denn Bonnies Bauch? War sie auf den Bauch gefallen? Ich fragte nicht, sondern hielt Bonnie, während sie vor schmerzen weinte. Ein anderer Sanitäter fragte, wer Bonnie zuvor versorgt hatte. Gabo erklärte ihm, dass ich das ich das war und der Sanitäter lobte mich, während zwei andere eine trage holten. Wie viele Sanitäter und Sanitäterinnen passen denn bitte in diesen Krankenwagen? Herr Daun rief Bonnies Vater an und erklärte ihm was passiert war. Die Sanitäter und Sanitäterinnen Hüften Bonnie auf die trage. Ich folgte ihnen.

„Lila?",fragte Bonnie mich mit zusammen gebissenen Zähnen,„kommst du bitte mit?" „Äh, wenn das erlaubt ist?",fragte ich Herrn Daun. „Nur wenn ich ebenfalls mitkommen kann. „Es kann nur einer mit in den Krankenwagen", sagte die Sanitäterin, während ihre Kollegen, Bonnie in den Wagen fuhren. Wir einigten uns darauf, dass ich mitkam und Herr Daun uns hinterherfuhr. Ich setzte mich in den Krankenwagen. Vor mir stand Bonnies trage. Chris, Emma, Gabi und Julie verabschiedeten sich von uns. Ich versprach ihnen, sie zu informieren, sobald ich etwas wusste. Die Sanitäter und Sanitäterinnen setzten sich in den Krankenwagen und er fuhr los. Bonnie griff nach meiner Hand und ich hielt ihre fest. Ich machte mir sorgen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 01, 2022 ⏰

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