14.Kapitel ~Jamila's Sicht~

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,,Mama?" Flüsterte jemand und ich öffnete langsam meine Augen. Ich sah direkt in Benaia's Gesicht. ,,Was ist los, Schätzchen?" Fragte ich ihn. ,,Wo sind wir?" Fragte er und setzte sich auf. ,,Bei Papa!" Antwortete ich und rieb meine Augen. ,,Papa?" Strahlte er. Ich nickte und er stellte sich dann hin. ,,Nicht auf dem Bett Benaia!" Meinte ich und setzte mich aufrecht hin. ,,Papa wecken?" Fragte er und ging vom Bett runter. ,,Noch nicht, lass uns erstmal Essen machen! Dann kannst du ihn wecken!" Er nickte zufrieden und dann ging ich mit ihm nach unten. ,,Wollen wir Pfannkuchen machen?" Fragte ich ihn und Benaia nickte. Ich setzte ihn auf die Arbeitsfläche und er sah zu wie ich den Teig anrührte. Harry hatte immer noch alles so geordnet, wie ich es damals geordnet hatte, als wir neu eingezogen sind. Dann holte ich eine Pfanne und stellte sie auf den Herd und goss etwas Öl rein. ,,Mama, jetzt wecken?" Fragte Benaia ungeduldig. Ich schüttelte den Kopf und er verschränkte seine Arme vor der Brust und sah mich beleidigt an. Ich backte die Pfannkuchen einfach weiter und Benaia beruhigte sich auch dann wieder. Als ich den Teig aufgebraucht hatte, deckte ich den Tisch mit Benaia. ,,So, jetzt können wir Papa wecken!" Sagte ich und er strahlte mich an. Ich nahm ihn auf den Arm und lief die Treppen nach oben. Als wir vor der geschlossenen Zimmer Tür standen, stellte ich Benaia auf den Boden und drückte langsam die Tür Klinke nach unten. ,,So, jetzt weck ihn!" Flüsterte ich Benaia zu und er rannt zum Bett und sprang rauf. ,,Papa!" Rief er und springte wild rum und weckte Harry. Er sah ziemlich müde aus, als er hätte er gar nicht geschlafen! Benaia sprang auf Harry rauf und rief die ganze zeit Papa. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete diese Situation. Sie fühlte sich schön an und machte mich irgendwie froh. Harry zog Benaia in eine Umarmung und lächelte mich an süß an. Dann ließ er Benaia los . ,,Na gut, du hast mich wach gekriegt!" Meinte Harry und lächelte ihn an. ,,Papa, Pfannkuchen hat Mama genacht!" Sagte Benaia und zeigte zu mir. ,,Ach wirklich?" Meinte Harry und sah Benaia erstaunt an. ,,Na dann lass uns mal nach unten gehen und sie essen!" Sagte Harry und nahm Benaia auf den Arm. ,,Willst du dir nicht was anziehen?" Fragte ich ihn und er sah an sich runter. Er hatte nur eine Boxershort an. Er sah runter und schüttelte dann den Kopf. ,,Mensch, du hast es ja geschafft endlich mit Unterwäsche zu schlafen!" Ärgerte ich ihn auf dem weg nach unten. Wir setzten und an den Tisch und aßen dann zusammen. ,,Mit was willst du dein Pfannkuchen haben?" Fragte ich Benaia und sah ihn wartend an. Er zeigte auf die Nutella, die Harry gerade nahm. Ich wartete bis er fertig war und dann reichte er sie mir. ,,Was hast du heute noch vor?" Fragte Harry und biss von seinem Pfannkuchen ab. Ich schmierte Benaia's zu Ende und sah dann zu ihm hoch. ,,Nichts." Antwortete ich und reichte Benaia seinen Pfannkuchen. ,,Wollen wir was machen?" Fragte er und sah mich leicht eingeschüchtert an. ,,Klar, wir können zu mir fahren, dort würde ich dann Benaia's Kinderwagen nehmen und dann könnten wir in die Innenstadt." Schlug ich vor und Harry nickte zufrieden. Also standen wir auf und räumten den Tisch ab. Nachdem wir fertig waren, ging jeder in sein Zimmer. Ich zog Benaia an und packte dann alles ein. Dann schickte ich ihn raus und zog mich um. Machte das Bett und legte Harry's Sachen zusammen. ,,Mama!" Rief Benaia und ich ging raus aus dem Zimmer. ,,chto (russisch->Was)?" meinte ich und dort stand Harry mit dem kleinen. ,,Können wir?" fragte er und nahm den kleinen auf den Arm. Ich nickte und wir zogen uns unsere Jacken an und fuhren dann los. Nach ungefähr eine Stunde fahrt, kamen wir bei mir Zuhause an. ,,Du kannst hier Parken!" meinte ich und schnallte mich dann ab. ,,Ihr wohnt in einem Apartment?" fragte er und ich nickte. Ich öffnete die hintere Autotür und holte Benaia raus. ,,Komm mit nach oben!" meinte ich und er stieg dann auch aus. ,,Papa, Zimmer zeigen?" fragte er und ich nickte zustimmend. Ich übergab Harry den kleinen und suchte in meiner Handtasche nach dem Schlüssel. Als ich ihn fand öffnete ich die Haustür. ,,Wir müssen in den dritten Stock!" erklärte ich Harry und dann stiegen wir die Treppen hoch. Als wir vor unserer Haustür standen, öffnete ich diese dann auch sofort. ,,Jamila, eto ty (Russisch-> bist du es)?" rief meine Mama aus dem Wohnzimmer und ich zuckte geschockt zusammen. Benaia wollte auf den Boden und Harry ließ ihn runter und sah mich mit aufgerissenen Augen an. ,,Babushka (Russisch->Oma)!" schrie Benaia und rannte ins Wohnzimmer. ,,Benaia, Schuhe aus!" rief ich sauer und er kam zurück mit meiner Mama an der Hand. ,, Papa zdes (Russisch-> Papa ist da)!" sagte er und meine Mama sah Harry an und musterte ihn. Er hatte sich schon ein bisschen verändert und als sie ihn erkannte, öffneten sich ihre Augen schlagartig. ,,Hallo!" meinte Harry und reichte ihr schüchtern die Hand. Sie hielt auch ihre Hand hin und lächelte etwas. ,,Mama, ich habe Harry endlich gesagt das er Vater ist!" Sie sah mich an und nickte lächelnd. ,,Gut!" sagte sie und bittete uns rein zu kommen, auch wenn ich hier wohnte. Sie hatte immer den zweiten Hausschlüssel, falls sie mal Benaia abholen muss wenn ich länger arbeiten muss. ,,Ich will Papa Zimmer zeigen!" meinte Benaia ungeduldig und zog an meiner Hand. ,,Erst Schuhe ausziehen und alles und dann darfst du es ihm zeigen!" meinte ich und gab ein kurzes lächeln. Benaia zog seine so schnell wie möglich aus. Dann zog er Harry in sein Zimmer und ich ging hinter her. ,,Mama, mach bitte die Teekanne an." meinte ich und sie ging sofort in Richtugn Küche. ,,Schönes Zimmer!" meinte Harry und bückte sich zu Benaia runter. ,,Guck!" meinte Benaia und zeigte auf die angemalte Stelle an seinem Bett. ,,Oh, was hast du gemacht?" fragte Harry und sah ihn mit großen Augen an. ,,Angemalt! Tante Per und Mama haben gekauft. Und... Und ich wollte malen! Mama hat mich angeschrien!" sagte er traurig und Harry drehte sich zu mir und grinste. ,,Hast du Benaia etwa angeschrien?" sagte dann Harry gespielt sauer. ,,Ja und was willst du jetzt machen?" spielte ich mit und sah Harry durchdringend an. ,,Benaia, was soll ich mit Mama machen?" fragte Harry Benaia und Benaia rannte zu ihm zurück. Er flüsterte ihm irgendwas ins Ohr und dann grinste sie mich beiden an. ,,Jamila!" rie fmich meine Mama und ich drehte mich um und ging zu ihr. ,,Tee ist fertig!"meinte sie und stellte Tassen auf den Tisch und alles was man brauch. Dann holte sie Kuchen aus dem Ofen und stellte den auch auf den Tisch. ,,Wann hast du Kuchen gebacken?" fragte ich sie und sah sie schräg an. ,,Als ihr gekommen seid, paar minuten davor reingestellt!" sagte sie und schnitt ihn. ,,Benaia, Harry!" rief icxh die beiden und sie kamen in die Küche. ,,Du hast ein schönes Appartment!" sagte Harry und lächelte mich an. ,,Setzt euch es gibt Tee und Kuchen!" sagte meine Mama und wir setzten uns hin. Benaia setzte ich in seinen Stuhl und dann daneben setzte ich mich hin. Wir saßen alle still am Tisch und neimand sagte was. ,,Sie können jetzt besser Englisch reden (Ich wusste jetzt nicht was ich schreiben soll deutsch oder englisch, da es aber ja in england spielt englisch:D)!" bemerkte Harry und sie nickte. ,,Du kannst du sagen. Hast du davor doch auch oder? Und ja, habe einen Kurs besucht!" erzählte sie und Harry fühlte sich unwohl, das merkte man. Ich legte jedem auf dem Teller ein Kuchenstück und gab dann auch jeden eine Gabel. Benaia aß sofort los, als er eine Gabel bekam. ,,Seid ihr wiederzusammen?" fragte dann meine Mutter und wir sahen uns an. Ich schüttelte sofort den Kopf und Harry sah auf seinen Kuchen. Meine Mama beobachtete uns beiden und dann Tranken wir alle einen Tee. Wir fingen auch wieder ein Gespräch an und es fühlte sich wie früher an, bloß das jetzt ein kleines Kind dabei war. Irgendwie war es schön mit ihm wieder zusammen unterwegs zu sein und das er bei mir war! Auch das er mit meiner Mama redete und das er mit Benaia gut aus kam. Am Abend fuhr er dann wieder nachhause und bevor er fuhr tauschten wir unsere Nummer aus. ,,Aber diesmal nicht einfach ändern, ohne bescheid zu sagen!" sagte er und zwinkerte mir zu. Er tieg ins Auto und fuhr dann einfach los...
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Neues Kapitel :) & wie ist es ?:)
Ich hoffe es hat euch gefallen :)
An der Seite ein Bild von Benaias Zimmer, einfach eingerichtet :D

Julia♥

He is Daddy ||Harry Styles FF||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt