Die Avengers haben ein wichtiges Meeting mit Fury, aber Steve hört die ganze Zeit nicht so wirklich zu. Er wartet auf eine Nachricht von Y/N. Sie war auf einer Mission und sollte schon längst zurück sein, aber bis jetzt hat er noch nix von ihr gehört. So langsam macht er sich wirklich Sorgen, sonst meldet sie sich immer sofort, wenn sie gelandet ist. Das Meeting wurde unterbrochen, weil Fury einen Anruf bekam."Ja. ... Was? ... Nein, unmöglich. ... Ja, ich kümmere mich drum."
Fury schreibt etwas auf einen Zettel und schiebt den zu Steve. Fragend nimmt Steve den Zettel an sich, als er ihn liest, fällt ihm alles aus dem Gesicht.
"Jetzt gehen sie schon Rogers.", teilt Fury ihm mit und keine drei Sekunden später, war Steve aus dem Konferenzsaal raus und lief in Richtung zu seinem Motorrad.
Sein Weg führt ihn direkt ins Krankenhaus. Das Motorrad stellt er auf dem Parkplatz ab und rennt in das Gebäude.
"Y/N Stark, wo liegt sie?", fragt er die Dame am Empfang.
Ein Arzt kommt auf ihn zu und nimmt ihn mit.
"Wie geht es Y/N?", will Steve von dem Arzt wissen.
"Mister..."
"Rogers."
"Danke. Also Mister Rogers, es sieht nicht gut aus. Miss Stark liegt im Koma, sie hat viel Blut verloren und einige sehr starke Verletzungen erlitten. Ich kann ihnen leider nicht sagen ob sie überhaupt wieder aufwacht. Es tut mir sehr leid Mister Rogers. Sie können aber gerne zu ihr.", der Arzt zeigt auf die Tür von Y/N's Zimmer.
"Danke.", krächzt Steve noch, bevor er das Zimmer betritt.
Als er Y/N so schwach und zerbrechlich, an all den Schläuchen und Geräten angeschlossen, in dem Bett liegen sieht, zerreißt es ihm das Herz. Es tut ihm in der Seele weh, seine Freundin so zu sehen. Er setzt sich auf den Stuhl neben dem Bett und nimmt Y/N's Hand in seine.
"Hey Baby, ich weiß nicht ob du mich hörst. Aber falls doch, du musst aufwachen, bitte. Du kannst mich doch nicht verlassen, ich brauch dich doch. Ich weiß nicht ob ich es dir je erzählt habe, aber ich... nach Peggy dachte ich, ich würde mich nie mehr verlieben, aber dann kamst du. Ich hatte dich gesehen und wusste sofort: Die Frau heirate ich irgendwann. Du hattest mich von Sekunde eins an in deinen Bann gezogen. Ich liebe dich Y/N, bitte du musst wieder aufwachen. Ich weiß nicht wie ich das alles ohne dich schaffen soll. Ich brauch dich doch Baby. Verlass mich nicht, bitte. Wir haben doch noch Pläne... Außerdem bei wem kann ich mich denn sonst nachts ausheulen, wenn mir alles zu viel wird. Du bist die einzige bei der ich Schwäche zeigen kann und nicht immer den starken Captain America spielen muss. Bitte Baby, lass mich nicht alleine."
Steve laufen die Tränen über die Wangen. Er hat Angst. Angst dass er Y/N verliert. Wenn das passieren würde, würde er daran zerbrechen. Ohne sie kann er nicht. Sie ist sein ein und alles, seine ganze Welt.
...
Abends kommt eine Ärztin vorbei "Entschuldigung, ich möchte ja wirklich nicht unhöflich sein, aber die Besuchszeit ist leider vorbei. Ich müsste Sie bitten zu gehen. Morgen können Sie aber gerne wieder kommen."
"Ok. Dankeschön. Wären Sie so lieb und könnten mich anrufen, falls sich was an ihrem Zustand ändert?", bittend sieht Steve die Ärztin an.
Die Ärztin nickt "Wenn Sie mir eine Nummer geben, unter welcher ich Sie erreichen kann, ist das kein Problem."
Schnell zückt Steve sein Handy und gibt der Ärztin die Nummer. Danach fährt er wieder zum Tower. Alle anderen sitzen im Wohnzimmer, aber Steve hat nicht die Kraft dazu sich dazu zu setzen. Er geht einfach in den Trainingsraum, steckt sich die Kopfhörer in die Ohren und stellt sich aufs Laufband. Stundenlang läuft er und versucht seinen Kopf frei zu bekommen, aber immer kann er nur an Y/N denken. Seine Gedanken kreisen dauerhaft um sie.
Plötzlich steht Tony vor dem Laufband und spricht mit Steve, dieser muss aber erst seine Kopfhörer raus nehmen damit er Tony versteht.
"Sorry Tony, ich habe dich nicht gehört. Könntest du das nochmal wiederholen?"
Tony nickt "Klar. Wie geht's Y/N? Ich mach mir Sorgen um sie. Ganz ehrlich Steve... ich hab Angst.", den letzten Teil flüstert er so leise, dass Steve enorme Schwierigkeiten hat Tony zu verstehen.
Selten ist Tony so offen was seine Gefühle angeht, aber wenn es um Y/N geht, ist er anders. Sie ist seine Tochter, da hat auch der große Tony Stark mal Angst.
Steve seufzt "Sie liegt im Koma. Die Ärzte wissen nicht ob sie wieder aufwacht.", die Tränen laufen ihm über die Wangen, Tony aber auch.
"S-s-sie k-k-könnte sterben?", stottert Tony.
Traurig nickt Steve "Ja Tony. Aber bitte lass uns nicht darüber nachdenken. Sie wird wieder aufwachen, sie ist eine Kämpferin."
Schwach lächelt Tony "Ja, das ist sie. ... Würde es dich stören wenn ich morgen früh ins Krankenhaus zu ihr fahre?"
"Natürlich kannst du zu ihr fahren Tony. Sie ist deine Tochter."
"Danke Steve. Bleib aber auch nicht mehr so lange hier unten, du brauchst den Schlaf."
"Mhh."
Zusammen gehen die beiden wieder hoch. Tony in Richtung seines Zimmers und Steve hoch ins Apartment, indem er und Y/N wohnen. Auch wenn es schon mitten in der Nacht war, springt Steve noch schnell unter die Dusche, bevor er sich ins Bett legt und in einen unruhigen Schlaf fällt.
Wörter 902
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Don't leave me
FanfictionY/N Stark, eine von S.H.I.E.L.D's besten Agentinnen. Sie führt ein perfektes Leben, ist Agent von S.H.I.E.L.D, Tochter von dem berühmten Tony Stark und glücklich vergeben an Captain America. Aber was ist, wenn ihr jemand das nicht gönnt? Sie versuch...