FIVE

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{George POV}

Aufgeregt lief ich zur Tür und öffnete diese, bevor mir schon ein Karl im Arm lag.
"Hey na nervös?", flüsterte ich ihm ins Ohr.
"Natürlich nicht", sagte er und schlug mir spielerisch auf den Arm.
"Wers glaubt. Du hast deinen schönsten Rock an. Du willst doch nur nen guten Eindruck machen"
"Ach halt die Schnauze", lachte Karl.

Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer und sahen die beiden, die auf dem Beton, auch "Couch" genannt, saßen.
"Hey Karl", sagte Sap gleich. Sweet.
"Hi", kam nur stumpf von Clay, der nicht mal von seinem Handy aufschaute.
Ich setzte mich extra neben ihn, damit Karl neben Nick saß, woraufhin ich nur einen verwirrten Blick von Clay bekam.
"Wollen wir dann mit dem Film anfangen?"

Auch, wenn ich den Film schon gefühlt dutzende Male gesehen habe, fasziniert er mich trotzdem immer wieder. Vielleicht liegt das aber auch einfach nur daran, dass Leonardo DiCaprio so gut aussieht.
Man weiß es nicht.
Jedenfalls klatschte ich am Ende des Films, weshalb mich alle schräg ansahen.

Karl und Nick unterhielten sich danach nich etwas. Clay und ich schauten nur auf unser Handy. Aber bei den beiden lief es wenigstens, hoffentlich, denn bei Karl ist das normal. Er kann sich total schnell mit Leuten anfreunden und unterhalten.

Später verabschiedeten wir uns dann von Clay und Nick. Er wollte bei ihm übernachten, deshalb blieb er länger da. Währenddessen wollte ich Karl etwas ausfragen.
"Und wie fandest dus so?"
"Der Film war cool, aber das weißt du ja, weil wir ihn schon paar Mal geguckt haben"
"Und wie fandest du die Jungs?"
"Mit Clay hab ich ja nicht geredet. Er hat mir nicht mal freundlich Hallo gesagt. Nick ist ganz nett. Jedenfalls kann man sich gut mit ihm unterhalten und er hat mir gesagt, dass er meinen Rock hübsch findet"
Daraufhin lächelte er.
"Ich freu mich für dich!"

Ich brachte ihn noch nach Hause und ging dann auch zu mir. Daraufhin rief ich sofort Nick an und erzählte ihm die guten Neuigkeiten.
Danach ging ich runter und wollte mir gerade was zu essen machen, als meine Mutter runter kam.
"Hey Schätzchen. Ich wollte gerade Essen machen. Lass ruhig"
"Danke Mum", antwortete ich nur, während ich mich an den Tisch setzte.
"Wie war dein Tag?",fragte ich sie dann.
"Ich hab bisschen mit meiner Arbeitskollegin geplaudert. Sie ist endlich schwanger! Sie und ihr Mann haben es so lange versucht und schon fast die Hoffnung aufgegeben"
Meistens weiß ich gar nicht von was oder wem sie redet aber ich nickte trotzdem interessiert.

"Und wo hast du dich heute Nachmittag so rumgetrieben?",fragte sie mich, während wir aßen.
"Habe mit Karl und anderen noch nen Film geguckt"
"Ich freue mich, dass du mal nicht nur was mit Karl machst. Du weißt ich mag den Jungen aber du brauchst mal mehr Leute!"
In Gedanken nickte ich nur und ging nach dem Essen direkt in mein Zimmer. Ich checkte noch kurz meine Nachrichten und versuchte dann zu schlafen.

×my sisters best friend×Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt