8. Kapitel

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Während ich mein Glas austrank, beobachtete ich die Leute im Saal und unterhielt mich mit Viktor.
Er erzählte mir soviel.
Viel über das Haus wo wir uns gerade befanden und über den Gastgeber, den er gut kannte.
Es war wirklich leicht sich mit ihm zu unterhalten, als würden wir uns schon ewig kennen.

Nachdem ich mein ganzes Glas ausgetrunken hatte, merkte ich das ich wirklich dringend auf Toilette musste.
>Entschuldige mich kurz, ich geh schnell auf Toilette.< sagte ich und machte mich auf den Weg zu den Toiletten. Der Weg war gut ausgeschildert und so konnte ich sie schnell finden.
Ich ging schnell auf Toilette, wusch mir die Hände und richtete meine Harre.

Als ich aus den Toiletten Räume der Frauen herraus kam, stand Henry lässig an dem Fensterbrett gelehnt. Ich wollte schnell weg gehen, aber da stürmte er auf mich zu und hielt, schmerzhaft, meinen Oberarm fest.
>Henry lass mich los!< schrie ich.
Da drückte er mir eine Hand auf den Mund und drückte mich an die Wand neben der Toiletten Tür.
>Was soll das alles?< fragte er mich und grinste mich ekelhaft an.
Ich spürte wie ich zitterte.
>Wie ging es den meiner Verlobten in dem letzten Jahr so?< fragte er mich und streichte eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Ich bekam eine Gänsehaut und fing an leicht zu zittern.
>Ich bin nicht deine Verlobte!< murmelte ich hinter seiner Hand.
>Wer sollte dich den sonst nehmen? Mhm?< fragte er mich.
>Denkst du wirklich er interessiert sich für dich? Denkst du wirklich er liebt dich? Das tut er aber nicht, niemand tut das.< flüsterte er an mein Ohr.
Ich spürte wie mir Tränen die Wangen hinunter liefen.
>Komm wieder nach Hause und wir vergessen die letzten Monate.< sagte er bestimmend.
Ich schüttelte vorsichtig den Kopf und Henry schlug an die Wand hinter mir. Ich zuckte zusammen.
>Denkst du das war eine Bitte?<
Er fing an mich überall anzufassen und küsste meinen Oberkörper und Hals. Er lehnte sich wieder zu mir vor und flüsterte an meine Lippen.
>Vergiss nie wem du gehörst.<
Ich versuchte ihn von mir wegzuschieben, aber es gelang mir nicht.
>Lass mich bitte in Ruhe.< flehte ich ihn an und hörte wie meine Stimme zitterte.
Aber er dachte gar nicht daran von mir abzulassen.

Bevor er mich weiter küssen konnte, wurde er von mir weggerissen. Henry landete unsanft auf dem Boden. Viktor war über ihm und schlug auf ihn ein.
Ich stand wie eingefrorren an der Wand und weinte, ich hielt mir eine Hand vor den Mund damit ich nicht anfing zu schluchzen.
Als Viktor aufhörte auf ihn einzuschlagen, kam er auf mich zu und streichte mir die Tränen aus dem Gesicht und versuchte mich zu beruhigen.
>Pssst, pssst alles ist gut. Er kann dir nichts mehr tun. Ich bin hier.<
Er umarmte mich kurz, schaute danach kurz hinter sich und dann wieder zu mir. Er nahm meine Hand und zog mich hinter ihm her.
>Ich bring ihn um, aber erst bring ich dich von hier weg. Oh er wird so leiden, er wird es nie wieder tun.< schwor er mir, als er mich durch eine Hintertür rauszog.
Er lief so schnell, das ich fast über den Saumen meines Kleides stolperte.
>Viktor stop.< rief ich, aber nicht laut genug.
Viktor redete weiter und fluchte.
Ich hielt apprupt an damit Viktor endlich stehen blieb.
>Viktor mir geht es gut, wirklich. Tu ihm nichts. Er ist es nicht wert.< versuchte ich ihn zu überzeugen. >Okay?< fragte ich ihn, ruhig.
Aber er war immer noch unglaublich wütend, seine Augen glühten förmlich vor Zorn.
>Ich bin sicher. Er kann mir nichts mehr tun. Bitte lass mich nicht allein.< versuchte ich ihn weiter zu beruhigen, aber seine Augen waren immer noch voller Wut.
>Kann ich dich berühren?< fragte er mich verzweifelt.
Ich nickte nur.
Und ehe ich noch was sagen konnte, zog er mich nach vorne und küsste mich. Voller Zorn und Leidenschaft presste er seine Lippen auf meine und bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, glitt seine Zunge in meinen Mund.
Er legte eine Hand auf meine Wange und um meine Taille um mich noch näher an ihn zu ziehen.
Als er sich von mir löste, sah ich in seine wunderschönen dunklen Augen und dachte gar nicht daran mich jetzt auch nur einen Zentimeter von ihm zulösen.
Viktor legte sein Gesicht an meine Wange und flüsterte an mein Ohr.
>Wollen wir verschwinden?<
>Ja< murmelte ich an seinen Oberkörper.

Als wir mit dem Auto zurück fuhren hielt Viktor meine Hand und beobachtete mich mehrmals. Ich musste ihn öfters ermahnen das er auf die Straße schauen sollte.

Als wir ankammen und Viktor mir die Tür öffnete, hatte ich gerade noch genug Zeit die Tür zu schließen, bevor er mich hochhob und wieder küsste. Er lief mit mir zusammen zur Haustür und hörte kurz auf mich zu küssen um die Tür aufzuschließen.
Als er die Tür aufstieß trug er mich hinein und murmelte an meine Lippen >Lass uns hoch in dein Zimmer gehen.<
Ich nickte zustimmend, ließ kurz von ihm ab um aus seinen Armen zu springen und wollte hoch gehen. Aber bevor ich auch nur einen Schritt gehen konnte, zog Viktor mich wieder näher an ihn.
>Ach scheiß drauf.< flüsterte Viktor und fing mich an mich weiter zu küssen und seine Hände über meinen Körper wandern zu lassen. Mit einer Hand hielt Viktor mein Körper an seinen und mit der anderen öffnete er langsam mein Kleid. Es viel langsam zu Boden und nun stand ich nur noch in meiner weißen Unterwäsche vor ihm.
Aber das störte mich ganz und gar nicht.
Als ich nun so vor ihm stand, fing er an meine Brüste zu küssen.
>Du bist wunderschön< flüsterte Viktor und fuhr mit den Fingern über meine Wange.

Plötzlich hob er mich wieder hoch und trug mich zu dem großen Sofa in dem Wohnzimmer. Ich legte mich mit dem Rücken auf das Sofa und im gleichen Moment fing Viktor wieder an mich an meinem ganzen Körper zu küssen. Erst am Hals, dann meine Brüste, dann meinen Bauch und dann legte er seine Lippen auf die innen Seite meiner Oberschenkel.
Ich stöhnte auf.
>Ich will in dir sein< flüsterte Viktor und schaute mir tief in die Augen.
>Ich will dich fühlen, Darling. Ich habe zulange gewartet das zu tun.<
Ich war nicht im Stande irgendeinen Satz zu bilden also sagte ich einfach was mir in den Kopf kam.
>Hör nicht auf, niemals.<
Und das tat er nicht, nachdem die Worte meine Lippen verlassen hatten, fing auch er an seinen Anzug ausziehen und mich dann auf den Mund zu küssen.
Nach und nach lag auch unsere Unterwäsche überall auf dem Boden verteilt.
Ohne Vorwarnung drang er in mich ein. Ich genoss es, ihn in mir zu fühlen, lehnte meine Stirn an seine und stöhnte laut.
Viktors Bewegungen waren langsam, aber kraftvoll, als wollte er den Moment mit allen Sinnen und Gefühlen auskosten.
Während er meinen ganzen Körper küsste und leckte drang er immer wieder tief in mich ein.
Ich wollte wieder stöhnen, aber Viktor verschloss meinen Mund mit einem Kuss und erstickte den Laut.
Überall brannte mein Körper von seinen Küssen und mein Körper loderte vor Lust, die ich noch nie zuvor gespürt hatte.
Ich wünschte mir, dass diese Nacht nie aufhörte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 06, 2022 ⏰

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