Zeitpunkt/Ort; Heute, HYDRA-Station
"Iwanow. Mitkommen.", das ist das einzige was die Wachen zu sagen haben. Alle starren mich an, mal wieder. 'Was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht?', ich hasse es hier, ich hasse es einfach.
Als ich aufstehe, folgen mir alle Blicke. 'Habt ihr nichts besseres zu tun?!', wie gerne würde ich das laut aussprechen, aber ich will nicht noch eine Ohrfeige kassieren.
Die Wachen und ich kommen in ein Büro. Es gibt sehr Kalter Krieg Stimmung; grün-graue Wände, ein kleiner Schreibtisch, welcher mitten im Raum steht, und daran 2 Stühle, welche gegenübergestellt wurden. Und was hätte ich mir auch anderes vorstellen könnte, saß mein wunderbarer Trainer an der einen Seite, des Tisches.
"Hinsetzen, Iwanow", er zeigt auf den klapprigen Stuhl, gegenüber von ihm. Als ich mich setze, scheint er noch kurz zu lächeln, aber mir wird sofort bewusst wieso. Er steht auf, stellt sich vor mich und schlägt mir, mit seiner geballten Faust, mitten ins Gesicht. 'Heilige Scheiße, tat das weh.' Ich würde am liebsten schreien, zurückschlagen, mich wehren, aber es hat keinen Sinn. Ich bin aufgeschmissen, denn im gleichen Moment setzt er zum nächsten Schlag an, und immer, immer wieder. Jedes Mal trifft er, und das auf die gleiche Stelle. Ich kann hören, wie mein Wangenknochen knast und dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit wird mir schwarz vor Augen und ich sacke einfach zusammen.Als ich aufwache, liege ich in einer Art "Behandlungszimmer" oder so, denn um mich herum sind lauter Krankschwestern, welche mich bemitleidend anschauen. Ich muss schrecklich aussehen, und ich habe immernoch den Gemack von Blut im Mund.
Ich will gerade ausstehen, da drückt einer der Schwestern mich zurück und redet irgendwas auf mich ein, aber wirklich verstehen, tue ich sie nicht. Ich nicke einfach nur stumpf und lehne mich wieder nach Hinten.
'Ich mache nie wieder ungefragt meinen Mund auf, nie.wieder.', und schon wird mir wieder schwarz vor Augen.Hier mal ein kürzeres Kapitel, aber das Nächste wird wieder länger, viel Spaß beim Lesen.
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"I'd die for you, Anastasija"
FanfictionHey, ich bin's, Anastasija. Ich bin 16 Jahre alt und ein Straßenkind in Russland. Alles war ganz normal, bis zu diesem einen Tag. Und genau an "diesem einen Tag", beginnt diese Story Ship: Wanda Maximoff x Reader (Die Story spielt parallel von der...