Kapitel 16

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„Das wäre toll", hauchte ich begeistert. Ein Umzug wäre genau das richtige. Weg aus dieser Umgebung und den ganzen Ereignissen.

Auf Alecs Lippen bildete sich ein zufriedenes Grinsen. 

„Das freut mich, wenn dir die Idee gefällt. Ich habe ein Haus gefunden, wenn du es magst, kaufen wir es. Dafür setzt George dann nebenan gleich den Vertrag auf."

Dann war der ältere Mann wohl kein Anwalt, sondern Immobilienmakler. Wie das Aussehen täuschen kann. 

Ich beobachtete Alec dabei, wie er ein paar Pläne aus einer Schublade holte und vor mir auf dem Tisch ausbreitete.

Da fiel mein Blick schon auf das Haus. Es war wunderschön. 

Zwei Stockwerke und alles in weiß und schwarz gehalten. 

Draußen gab es einen großen Pool und ringsherum standen Palmen. Einfach perfekt. 

Das Design sah modern aus und ich hätte es selber nicht besser aussuchen können.

Das Design sah modern aus und ich hätte es selber nicht besser aussuchen können

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„Das ist traumhaft.", fasste ich meine Eindrücke zusammen.

„Na dann auf geht's. Kaufen wir ein Haus.", beschloss Alec glücklich.

Wie er das wirklich machte, als sei es gar nichts. 

Ihm würde der fehlende Millionenbetrag auf seinem Konto wahrscheinlich nicht einmal auffallen. 

Andere Menschen überlegten wochenlang, ob sie sich ein kleines Haus in der Vorstadt oder eine Wohnung kaufen sollten, aber Alec beschloss die Villa innerhalb von Sekunden zu kaufen, als wäre er gerade im Supermarkt und würde den wöchentlichen Einkauf erledigen.

„Dir fällt es echt nicht schwer einfach so Geld auszugeben, nicht wahr? Wann war das letzte Mal, wo du bei etwas wirklich auf das Geld geschaut hast.", fragte ich ihn. 

Es interessierte mich tatsächlich. Ich wollte wissen, wie er bei dem Thema so tickt und ob er tatsächlich so war, wie ich ihn einschätzte.

Alec schien tatsächlich einen Moment darüber nachzudenken, bevor er mit den Schultern zuckte und antwortete: „Ich glaube das war bei meiner Yacht."

Er hatte eine Yacht? Was besaß dieser Mann denn bitte nicht? 

Eine Garage voll mit Autos, einen Privatjet und jetzt auch noch eine Yacht.

Mir machte dieser Gedanke irgendwie Angst. Besonders in solcher Ansicht waren wir grundlegend verschieden. 

Alec hatte für sein Leben ausgesorgt, während ich noch nicht einmal begonnen hatte zu arbeiten, geschweige denn momentan mein Studium abzuschließen.

„Du wirkst nachdenklich alles klar?", fragte er mich mit einem bekümmerten Gesichtsausdruck.

„Klar.", ich setzte ein Lächeln auf.

Pregnant by a MillionaireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt