''Komm Harry, wir verschwinden.'' Louis würdigte seinem Bruder und meiner besten Freundin keinen Blick mehr und versuchte mich aus dem Zimmer zu ziehen.Nick stand so schnell auf das er fast hinfiel. ''Was immer er dir erzählt hat, glaub ihm kein Wort! Er ist ein scheiß Psycho. Halt dich bloß von ihm fern Harry!'' schrie er schon fast panisch in meine Richtung.
''Was interessiert DICH das?'' Louis baute sich vor mir auf, versuchte größer zu wirken.
In dem Moment schien Chloe zu realisieren was hier abgeht, denn sie sah von Nick, zu mir und dann auf den Boden.
Louis trat einen Schritt vor. ''Willst du mich verarschen? Du und Harry?''
Ich atmete laut aus und für kurze Zeit sagte keiner was. Niemand wusste was man dazu auch sagen sollte. Ich fühlte mich so schrecklich wie noch nie. Laut zog ich den Reisverschluss meiner Jacke hoch und rannte aus dem Raum.
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''ALLE SOFORT RAUS AUS MEINEM HAUS!'' schrie ich so laut ich konnte als ich unten an der Treppe angekommen bin. Zayn, Liam und Niall kamen verwirrt und verkatert die Treppe runter, Chloe und Nick waren hinter ihnen nur Louis rannte durch sie hindurch. ''Harry, bitte. Was immer hier läuft ist mir egal. Mir liegt nichts an Nick.'' Er versuchte meine Hand zunehmen. ''Fass mich nicht an, Louis. Bitte verschwinde.'' Mein Blick huschte von ihm zu Chloe und wieder zu ihm. ''Harry bitte, lass uns zusammen verschwinden. Nur du und ich, weißt du noch?''
''Ich kenne dich nicht und ich vertraue dir nicht. Deswegen verschwinde jetzt. Los, raus.'' Ich meinte kein Wort ernst. Aber ich muss das jetzt tun. Mein Blick sank zu Boden und eine Hand zur Tür um sie zu öffnen. Kein Wort verlies seine Lippen, obwohl ich das Gefühl hatte, dass er noch etwas sagen wollte. Doch er tat es nicht und verschwand nach draußen.
''Die anderen auch alle raus, sofort.''
Auch sie sagten kein Wort und verschwanden ebenfalls nach draußen.
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Nachdem ich das Haus aufgeräumt, Gemma abgeholt und Zuhause abgeliefert hatte machte etwas in meinem Kopf Klick. Louis konnte nichts dafür, dass er diese Probleme mit Chloe hatte. Louis konnte auch nichts dafür, dass Harry mit seinem Bruder geschlafen hatte. Sie kannten sich zu dem Zeitpunkt nicht mal.
Ich rannte los. Ich rannte so schnell wie es nur ging zum Bahnhof, vielleicht ist er noch nicht weg. Ich musste ihn finden.
An den Schließfächern angekommen öffnete ich direkt das, in dem Louis seinen Rucksack verstaut hatte.
Das Schließfach war leer.
''Verdammte Scheiße!'' schrie ich durch den Bahnhof und trete lautstark gegen das Schließfach. Die Leute sahen ihn komisch an, aber das ist ihm egal. Er wollte doch nur Louis finden.
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Mit den Tränen in den Augen lief ich die verschiedenen Bahnsteige ab. Gerade als ich die Hoffnung schon fast aufgeben hab sah ich ihn. Ich atmete tief durch und stellte mich neben ihn.
''Du willst immer noch gehen?''
Er sah mich nicht an. ''Hatte ich vor. Wir hatten nur Spaß. War nett dich zu ficken, Harry.'' Die Kälte in seiner Stimme lies mich seine Worte fast glauben. Ich wusste aber, dass er es nicht ernst meint, er ist nur sehr verletzt.
Ich nahm seine Hand und sofort sah er mich geschockt an. Sofort drehte er seinen Kopf in meine Richtung. ''Pass auf, du vertraust mir nicht. Schon vergessen?'' Schmerz spiegelt sich in seinen wunderschönen blauen Augen wieder und ich fühlte mich direkt noch schlechter. Kann ich eigentlich einmal irgendwas richtig machen?
''Es tut mir leid, Louis. Was kann ich tun?'' Die Tränen liefen mir nun über meine Wangen.
''Lass meine Hand los oder ich breche dir die Finger.'' Er zog seine Hand aus meiner und lief in die andere Richtung.
''Bitte Louis, geh nicht. Ich brauch dich. Ich kann das nicht ohne dich. Bitte bleib bei mir.''
Aber er lief weiter.
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Eine schicksalhafte Begegnung | l.s. ✓
FanficHarry irrt durch die Straßen von London. Nachdem er mit dem Freund seiner besten Freundin geschlafen hat, wollte er nur noch weg. Am Bahnhof trifft er allerdings auf Louis, der ihm hilft diesen grauenhaften Tag zu überstehen. Kurzgeschichte. Lasst m...