Sarcasm is my Life | Minho ff

Kapitel 31

„Ist das euer Ernst? Das würde sie niemals tun" Thomas schmiss sich fassungslos zurück.
„Doch, sie hat Minho auch eine gescheuert" sagte Newt woraufhin er von mir einen vernichtenden Blick bekam.
Nicht jeder musste gleich wissen, das Juli mir eine reingehauen hatte.
„Das kann nicht sein...sie würde das nicht tun" sagte Thomas.
„Tja anscheinend schon, ich bin auch überrascht aber man täuscht sich oft in Personen" sagte Chuck.
„Hey Knirps, wir haben ihr verschwiegen das ihr bester Freund verbannt wurde, was denkst du was sie tut? Mit uns einen Café trinken?" schützte ich meine Freundin, mit sarkastischen Unterton.
Schluss hatten wir ja nicht gemacht, oder?
„Nein ich meine das sie so einen Sinneswandel hat, Thomas ist doch ihr Bruder oder nicht?"
„Doch"
Der kleine war sichtlich verwirrt.
„Habt ihr was zum trinken bei? Habe verdammt Durst?" fragte der Braunhaarige.
„Ich hol dir was" und damit stand der kleine auf und lief Richtung Küche.
„Habt ihr herausgefunden was Gally's Plan ist?" fragte er uns.
„Nein" sagten Newt und ich Gleichzeitig.
„Er hat gesagt das er uns überraschen würde" fügte Newt dazu.
Wir redeten noch etwas als Chuck, angerannt kam.
Er sah schockiert aus und war außer Atem.
„Gally.....sie wollen.....Thomas.....heute.....ver...verbannen" brachte er raus.
„Was!" Newt und ich standen beide sofort Stocksteif da.
„Woher willst du das wissen?" fragte Newt nach.
„Ich..Ehm..habe es Mittbekommen" sagte er, er zögerte.
Das war gelogen.
„Und was machen wir jetzt?" fragte ich nach einer langen stille.
„Gally weis ja nicht das Thomas wach ist, was wenn wir so tuen als würden wir ihm helfen, und Thomas tut so als würde er noch immer nicht bei Bewusstsein sein? Ist doch eine gute Idee? Ein knackiger überaschungeffeckt" sagte Chuck, wobei er das letze entwand leiser sagte, als würde er jemanden nachsprechen.
„Wie ist dir das bitte eingefallen?" Newt war überfordert.
„Ehm...Zufall?" Newt und Thomas tauschten mit mir Blicke aus und wir planten wie wir das ganze durchziehen.
„Hey ist der Frischling wach?" schrie einer der Lichter und kam auf uns zu.
Einer Gally's Affen.
Es wird Zeit...die Uhr zeigt mir 17:36 Uhr an.
Die Tore schließen bald.
Ohne auf eine Antwort zu warten lief der Kerl, ich meine er war auch Bauer, an uns vorbei und lief auch extra gegen mich.
Arschloch
„Oh der arme, wird seine Augen in der Dunkelheit im Labyrinth öffnen, traurig was?" er öffnete das Gitter und redete provokant.
„Und ihr habt an ihn geglaubt, hah idioten" er stand auf und pfiff laut.
Daraufhin kamen mehrere Kerle und zogen Thomas,- der sich bewusstlos stellte- hoch.
„Wo bringt ihr ihn hin?" fragte Newt, doch die Gorillas liefen ohne eine Antwort weiter.
Ich sagte ja
Arschloch

„Ich find das nicht richtig man" Winston klopfte auf Gally's Schulter während die anderen Thomas fesselten.
Ich sah unbemerkt nach hinten, Chuck lief gerade aus der Hütte, voll bepackt mit Waffen.
Dann sah ich weiter links, paar Meter neben Gally stand Juli.
Man sie war sauer ja, aber so sauer ihren eigenen Bruder zu verbannen?
„Ja was ist wenn er recht hat und uns nach Hause bringen kann?" Jeff versuchte sein Glück.
„Das ist unser Zuhause" Gally war sehr entschlossen das merkte man.
Chuck schleicht sich unbemerkbar der Menge an und blieb etwas im Abstand.
„Was soll das? Denkst du wenn er verbannt wird, wird er nicht den Ausgang suchen?" rief ich.
„Nein, wir stecken ihn nicht nochmal ins Labyrinth" sagte Gally.
„Was? Das wird er doch wenn er verbannt wird" verwirrt sah ich Gally an.
„Nur Traurig das es keine Verbannung ist" diesmal schnellte mein Blick zu Juli, sie sah uns vernichtend an.
Man so schlimm?
„Was?" Newt sah Juli an.
Pure Enttäuschung in seinen Augen.
„Er wird nicht verbannt, sondern geopfert" daraufhin konnte Gally nicht weiterreden da Newt ihn unterbrach.
„Was ist nur mir dir passiert?" er sah Juli an.
Sie sah ihn nur kalt an.
„Ich..Ich könnte dir vor paar Tagen alles anvertrauen aber gerade weiß ich nicht Mals wer du bist! Okay wir haben dir was verschwiegen aber Thomas ist dein Bruder Juli! Reis dich zusammen! Was soll der Klonk! Ich kann's einfach nicht fassen"
„Ihr habt keine Ahnung Newt" sagte sie nur.
Wovon redet sie?
„Ach haben wir das nicht? Juli wo es dir beschissen ging und du geheult hast waren wir da! Wo du mit den Gedanken gespielt hast aufzugeben habe ich..haben wir dich aufgemuntert Man wir sind deine besten Freunde wie kann's du uns so in den Rücken fallen?" diesmal wurde ich lauter.
Ich wollte sie nicht anschreien.
Aber ich hab meine Wut an ihr ausgelassen.
Das wollte ich nicht.
Sie sah mich fassungslos an.
Ich hatte gerade schließlich ihr Geheimnis ausgeplaudert.
Shit
Ich habe ihr Geheimnis ausgeplaudert.
„Das reicht" Gally wollte gerade noch eingreifen als, Thomas sich losriss und unser Plan geführt wurde.
Erst war ich verwundert, ich hatte das Zeichen von Newt nicht mitbekommen, aber ich riss mich schnell zusammen und zog meine Machete raus.
Ich hielt sie an Gally's Hals und ging langsame Schritte zurück.
„Du steckst voller Überraschungen was?" Gally sah Thomas vernichtend an.
„Wir können nicht für immer hier leben! Das ist nicht unser Zuhause! Wir müssen hier weg, sie werden jede Nacht kommen! Jede Nacht werden sie kommen und eine von uns holen" Thomas wurde von Gally unterbrochen.
„Hört nicht auf ihn er will euch Angst machen"
„Nein, ich verstehe es, ihr habt Angst okay ich habe angst! Aber das ist nicht unser Zuhause! Lieber sterbe ich da draußen als mein restliches Leben hier zu verbringen!"
Wow nicht schlecht Thomas.
„Wer will kann mitkommen, wir gehen jetzt"
Mehrere Leute liefen von Gally's Seite zu uns und stellten sich hinter uns.
Gerade wo ich anfing zu grinsen sah ich wie einer der Lichter Chuck zu sich zog und ihn eine Machete an den Hals drückte.
Chuck sah vollen Panik zu uns hinauf.
Sofort spannten wir uns an und hielten unsere Waffen auf ihn.
„Lass ihn los!" schrie Thomas.
Gally fing an zu lachen.
„Denkt ihr echt ich lasse euch einfach gehen?"
„Lass ihn los" Thomas sah den Typen an der vorsichtig mit Chuck in Gally's Richtung lief.
„Keine Sorge Chuck dir wird nichts passieren" sagte Gally etwas sanfter zu Chuck und sah uns an.
Thomas sah sehr wütend aus.
„Du wirst es hier alleine nicht raus schaffen Frischling" sagte er.
„Zu schade das er nicht alleine ist" und damit schlug Juli den Typen gehen denn Kopf, sofort viel er zu Boden.
Juli hielt Gally eine Machete gegen den Hals und zog Chuck hinter sich.
„Was? Was soll das?" Gally sah sie an.
„Denkst du wirklich ich lasse meine Freunde und mein Bruder in Stich? Kennengelernt hast du mich wohl nicht richtig" sie tritt paar Schritte zurück.
Gally sah kurz zu Boden und sein Blick schnellte wieder hoch.
„Du! Du hast verraten was mein Plan ist!" schrie er sie an.
„Ja, hat echt Spaß gemacht" dann wendete sie sich zu Chuck.
„Gute Arbeit kleiner, hast es den andern noch rechtzeitig übermittelt" sie wuschelte ihm leicht durch die Haare.
Warte warte warte
Chuck wusste das mit dem verbannen von Juli?
Deshalb hatte er auch gleich einen Plan.
Es war nicht seins sondern Juli's Idee.
Diese Mädchen ist verrückt.
Sie holt Chuck hinter sich und lief langsam zurück.
„Ich dachte schon du meinst das ernst" lachte Thomas.
Juli grinste nur.
Thomas wusste von dem allem hier?
„Warte du..du wusstest das es gespielt war?" Newt redete mir aus den Gedanken.
„Juli hatte bevor sie gegangen war gesagt das sie mich niemals im Stich lassen würde, ihre Blicke haben Bände gesprochen. Ich wusste das sie so tun wird als würde sie auf Gally's Seite sein" sprach er.
Alter auf sowas wäre ich nie drauf gekommen
Ist das irgend so eine Geschwister Kraft oder so?
„Du hast mich benutzt?" Gally sah sie fassungslos an.
„Einen deiner besten Freunde?" redete er weiter.
„Nein, dich habe ich benutzt ja, aber du bist nicht mein bester Freund, zumindestens nicht der den ich kennengelernt habe" man sah ihr an das diese Worte ihr schwer über die Lippen vielen.
„Wir werden jetzt gehen!" schrie Thomas.
„Gally es ist nicht zu spät" Juli versuchte ihren Glück bei Gally.
„Viel Spaß gegen die Griver" das muss wohl ein Zeichen zum gehen gewesen sein.
Wir alle liefen los, als sich Thomas in Bewegung setzte.
Ich blieb auf dem halben Weg stehen als ich merkte das Juli nicht da war, als ich mich umdrehte sah ich sie.
Juli lief gerade auf Gally zu.
Sie umarmten sich.
Muss ein schwieriger Abschied sein.
„Pass auf dich auf" sagte Gally.
Ich hörte es zwar nicht wirklich, aber Lippen konnte ich schon immer gut ablesen.
„Und du erst" hörte ich Juli leise sagen.
Dann drehte sie sich um und rannte los.
„Hey alles klar?" sie nickte nur leicht und beachtete mich sonst nicht.
War sie noch immer sauer?