Part 44

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„Kommst du noch mit zu mir?" fragte Draco mich lächelnd, als wir vor der großen Halle standen.

„Was ist mit Blaise?"

„Der ist bei Weasley. Besser gesagt, er ist bei euch im Zimmer."

Ich zog meine Augenbrauen in die Höhe. „Blaise Zabini ist in meinem Zimmer?"

„In eurem Zimmer." Korrigierte mich der Slytherin. Draco legte seine Hände an meine Taille und zog mich an sich heran. „Denkst du wirklich, ich würde Blaise in dein Zimmer lassen, wenn du ein Einzelzimmer hättest?"

Ohne etwas zu sagen, grinste ich meinen Freund an.

„Also, kommst du mit zu mir?"

„Ja." nickte ich grinsend.

—————

Wild küssend, durchquerten wir das Zimmer der beiden Slytherins.

Blind bahnten wir uns den Weg zu Draco's Bett.

Als wir an diesem ankamen, drückte Draco mich auf die Matratze des Bettes und stieg über mich.

Noch immer küssend, fuhren die Hände des Slytherins an meinen Kurven entlang.

Unsere Umhänge hatten wir auf den Weg zu seinem Bett bereist zu Boden geschmissen.

Plötzlich, wie aus dem nichts, löste Draco seine Lippen von meinen.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er auf mich hinunter.

„Was ist los?" fragte ich, während meine Hände noch immer durch seine weichen Haaren fuhren.

„Was ist das an deinem Hals?" als ich wahrnahm, wie Draco an den Rollkragen meines Pullover Griff, sprang ich beinahe von seinem Bett und zog den Rollkragen so hoch es möglich war.

„D/N." sagte er ernst, als auch er sich von seinem Bett erhob. „Was ist an deinem Hals?"

„Nichts. Was soll da sein?" lachte ich nervös.

„Betrügst du mich?"

„Was?" nun wurde auch ich ernst. „Spinnst du? Natürlich nicht."

„Du trägst seit zwei bis drei Tagen nur noch Rollkragen Pullover und du willst plötzlich keinen Sex mehr."

„Deswegen denkst du, dass ich dich betrüge? Ist das dein ernst, Draco?"

„Zeig mir deinen Hals." forderte der Slytherin streng.

Ich sagte nichts.

Als Draco einen Schritt auf mich zu machte, trat ich automatisch einen zurück.

„Verdammt, D/N!" Blitzschnell kam Draco auf mich zu und hielt meine meine Handgelenke mit einer Hand fest.

„Hör auf, Draco." stieß ich sofort aus. „Hör auf!" schrie ich nun, als ich merkte, dass ich mich nicht aus seinem Griff lösen konnte.

Da war es aber bereits zu spät.

Mit seiner freien Hand riss Draco den Rollkragen meines Pullovers auf und entblößte die lila gefärbten Würgemale.

Geschockt ließ der Slytherin von mir ab.

Schnell machte ich zwei Schritte zurück.

„Nichts? Da ist nichts?" wiederholte Draco meine Worte. Seine Stimme zitterte. „Was-"

„Ich denke, ich gehe jetzt." unterbrach ich meine Freund sofort.

Schnell hob ich meinen Gryffindor Umhang vom Boden auf und ging auf die Tür des Zimmers zu.

Draco Malfoy - Verbotene liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt