Kapitel 7

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Pov Rezo
Es war Sonntag und mir ging es endlich besser. Ich hörte ein Klopfen an meiner Türe. Ich legte mein Handy und bittet meine Mutter herein. Ich weitete die Augen: Es war nicht Mum, es war Ju. Ich sprang auf und rannte auf ihn zu. Ich hatte ihn schon ewig nicht mehr gesehen. "Hallo, kleiner. Wie geht's so?" Ich löste mich von ihm und er grinste mich an. Durch seine Augenbraue hatte er eine kleine Platzwunde. "Gut und wie geht's dir? "
"Mir auch. Komm mit." Ich drehte mich um und setzte mich auf mein Doppelbett. Ich lächelte ihn an und deutete, dass er auch kommen konnte. Er ging unsicher auf mich zu. Ich hatte vergessen, dass er Betten nicht gewohnt war. Mein Baby muss ja auf Beton schlafen... Der Arme. Hold on. Er hat eine Freundin. Weg mit dem Baby. Wir Tratschten ein wenig und aufeinmal fühlte es sich richtig an ihn über Johanna auszufragen. Er verdrehte nur die Augen. Komische Reaktion.. Ich würde nicht so reagieren, wenn mich wer nach meiner Freundin fragen würde, wenn ich eine hätte. "Erinner mich nicht an die. Sie hat letztens erst wieder voll Stress gemacht." Okay... Er verhielt sich echt weird. "Ich meine... Sie hat ihre doofe Persönlichkeit halt in den Genen. Wie mein Vater. Typisch Geschwister." Er sprach für mich in Rätseln. War er zusammen mit seiner Tante? Hä? Ich checkte garnichts mehr. "Ganz kurz Ju, ähm... Wer ist Johanna?" "Meine Tante." "Oh.. Ich dachte naja.. Deine Freundin."Er kicherte. "Bestimmt, als hätte ich jemals eine Freundin. Denk mal nach." "Oh stimmt... Du bist ja schwul...wie dumm von mir.. Sorry. " Er grinste mich freundlich an. Wir schauten uns tief in die Augen. Seine wunderschönen braunen Augen zogen mich in einen Bann. Ich konnte nicht mehr wegschauen. Langsam näherten wir uns und ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Sanft legte er seine auf meine und wir bewegten uns im Takt. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich liebte diesen Jungen. Er war wunderschön und hatte die absolut beste Persönlichkeit ever. Er rutschte näher und legte seine Hand an meine Wange und meinen Hals. Seine andere Hand wanderte worsichtig zu meiner Taille meine Hände hatte ich um seinen Hals gelegt und so genossen wir diesen perfekten Moment. Es war wundervoll. Ich wünschte, dass dieser Moment für immer anhielt und nie wieder aufhörte, doch er löste sich vorsichtig von mir. Dann hauchte er mir auf die Lippen "Ich liebe dich, Rezo." "Ich dich auch Ju, ich dich auch." unsere Lippen trafen sich nocheinmal. Ich genoss es, wie ich sonst noch nie etwas genossen hatte.

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