Ich habe im letzten Kapitel irgendwie verpeilt zu erwähnen, dass es in diesem Kapitel um eine neue Geschichte gehen würde. Damit wir aber alle schön mit der alten Geschichte abschließen können, habe ich hier einmal den geplanten Plot aufgeschrieben (ich bin ja irgendwie nie weiter als zwei Kapitel gekommen).
Wer möchte kann diesen Teil auch gerne überspringen.
Also geplant war, dass Juliette herausfindet, dass ihre Mutter übernatürliche Fähigkeiten hat (was genau hab ich mir nie überlegt). Und deswegen ist es halt wahrscheinlich, dass Juliette auch übernatürliche Kräfte hat, und deswegen hätten ihre Eltern ihre Geburt an so eine Art Zaubereiministerium (aber ohne Cornelius Fudge) melden sollen. Haben sie aber nicht gemacht, weil sie sich für ihre Tochter ein normales Leben wünschen. Eigentlich mehr durch Zufall findet dieses Zaubereiministerium dann aber doch raus, dass es Juliette gibt (wir erinnern uns ans Zacharias und Nicolas) und sie kommt auf eine Art Hogwarts (aber moderner und militärisch angehaucht) auf das auch Zacharias und Nicolas und Juliettes zukünftige Freunde gehen. Dort findet sie dann aber heraus, dass sie doch keine magischen Kräfte hat und versucht das dann mit Hilfe ihrer neuen Freunde zu vertuschen. Das klappt aber zu gut und sie wird zusammen mit ein paar ihrer Freunde und noch irgendwelchen anderen Schülern auf eine Mission geschickt und findet dabei dann noch irgendwelche Geheimnisse über Zacharias raus der halt eine besonders seltene Mary-Sue-Fähigkeit und einen reichen, aber beschissenen Vater hat und diese Mary-Sue-Fähigkeit kann er halt nicht immer kontrollieren, das Klischee eben. Am Ende müssen sie sich dann noch einem Endboss stellen und jemand stirbt und das war's dann auch schon.
Die nächste Geschichte ist um einiges kürzer, es handelt sich um ein angefangenes erstes Kapitel um genauer zu sein, aber ich dachte, dass man daraus bestimmt noch was Schönes machen kann, also lous gaitz.
Ich nenne meine alten Geschichten ja immer total gemein „Failfictions" aber das mache ich eigentlich eher weil mir kein anderer Name einfällt, als weil ich sie wirklich so abgrundtief Scheußlich finde (zumindest den Großteil)
Als Lily von der Schule nach Hause lief regnete es in Strömen, ihre blonden Haare klebten ihr in langen Stränen im Gesicht und jeder Schritt fühlte sich an als würde sich in ihren Schuhen ein halbes Meer befinden.
Ihr seht, ich war schon immer ein Fan von besonders dramatischen Formulierungen.
Sie überlegte sich gerade ob sie bei wildfremden Leuten klingel und sie nach einem Schirm fragen sollte als sie an einem Laden vorbeikam den sie vorher noch nie gesehen hatte. Da ihre Mutter sowieso erst spät am Abend zurückkommen würde und ihr Vater nicht mehr bei ihnen wohnte trat sie ein um vor dem Regen zu flüchten.
Geschiedene bzw, tote Eltern können übrigens auch schnell zum Klischee werden, weshalb man das nur einbauen sollte, wenn es für den Rest der Geschichte von Bedeutung ist.
In dem Laden roch es nach alten Büchern und Räucherstäbchen, überall standen vollbepackte Regale voller alter merkwürdiger Dinge und natürlich voller Bücher, ganz hinten im Laden saß ein alter Mann hinter einem altmodischen Pult und starrte ihr direkt in die Augen.
Zwischen "Bücher" und "ganz" hätte ich eher einen Punkt gemacht.
Lily wollte zurückweichen doch da fing der Alte an zu reden. „Suchst du etwas?" fragte er, seine Stimme hörte sich freundlich an.
What happened to hello? How are you? My name is?
„Komm doch näher." meinte er und holte einen Teekessel unter dem Pult hervor. „Tee?" fragte er und stellte den Kessel auf eine elektrische Herdplatte die er nun auch unter der Tischplatte hervorkramte. Weil sie nicht unhöflich sein wollte nichte Lily und zog sich einen alten Stul heran. Was er wohl noch alles unter dem Tisch hat? fragte sie sich gerade als der Mann auch noch eine Packung Teebeutel unter dem seltsamen Pult „hervorzauberte".

DU LIEST GERADE
Failfictions von meinem jüngeren Ich
ContoIch finde ja, der Titel beschriebt das Buch schon ziemlich gut, aber hier kommt nochmal eine ausführliche Beschreibung. Jedes Kapitel in diesem Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Im ersten Teil tippe ich meine haarsträubenden eigenen Geschichten ab...