Wow, wie lange hab ich jetzt schon nichts mehr hochgeladen? Über einen Monat auf jeden Fall. Jedenfalls haben wir jetzt endlich Sommerferien, das heißt, ich hab wieder Freizeit. Juhu!
Kapitel 6
Als Fenrir erwachte war er zuerst verwirrt weil er nicht in seinem Nest war.
Das mit den Nestern hatten wir schon.
Doch da erinnerte er sich daran wie mit Akela, Faune, Shadow und Moon aufgebrochen war um grünes Blatt - Shadow und Moons Vater - zu suchen. Da alle anderen noch schliefen hatte Fenrir Zeit nachzudenken, was er wohl mit dieser merkwürdigen Prophezeiung auf sich hatte? Bevor er sich weiter mit diesem Gedanken beschäftigen konnte
Wie unnötig war diese Szene denn? Er fängt an über einen wichtigen Konflikt der Geschichte nachzudenken, aber bevor der Leser auch nur ein einziges Wort aus seinem inneren Monolog zu hören bekommt hört er auch schon wieder auf darüber nachzudenken?
fing Moon plötzlich an im Schlaf zu wimmern und zu zucken. Schnell eilte Fenrir zu ihr. „Scht, alles gut!" Fenrir stupste sie an, sofort wachte sie auf. „Alles in Ordnung?" „Ja, ich hatte nur einen Albtraum." „Ist ja kein Wunder in einem so unheimlichen Wald!" Moon nickte kaum merkbar und Fenrir merkte dass der Traum sie mehr verängstigt hatte als sie zugab. „Komm schon, du weißt das du mir alles sagen kannst."
Ich weiß das sollte eigentlich als tröstend und sympathisch rüberkommen, aber ich find's eher unheimlich. Entweder ich bin irgendwie hypersensibel oder er bedrängt sie total.
„Ich habe schon seit mehreren Tagen solche Träume." Gab sie zögernd zu. „Jedes mal sitze ich auf einem großen Stein und gucke in den Wald, plötzlich taucht dann ein ... wie nennt man sie nochmal ... Zweibeiner auf und schneidet mit einem komischen lauten Dings in einen Baum bis er umfällt. Wenn der Baum umgefallen ist geht er zum nächsten um den zu fällen! Aber ich kann ihn nicht aufhalten weil ich wie eingefroren auf dem Stein sitze. Irgendwann steht kein einziger Baum mehr und aus dem letzten bisschen Gebüsch kommt plötzlich ein Wolf der sagt dass die Zeit kommen wird in der ich genauso hilflos sein werde wie jetzt!"
Ist dieser mysteriöse Wolf der gleiche, der auch Akela erschienen ist? Wenn ja, warum erkennt sie ihn nicht? Wenn nein, wie viele Traumerscheinungswölfe wollte ich denn noch einbauen???
Fenrir legte tröstend den Schwanz um sie. „Guck mal, da drüben ist ein kleiner Felsen, vieleicht können von dort aus gucken ob alles noch in Ordnung ist. „Na gut." Fenrir sah wie sie sich wieder entspannte. „Wer als erster da ist!" Moon rannte los. „Heh, Warte!" er prschte hinterhehr, doch die kam kurz vor ihm an. Fenrir keuchte. „Na schön, du hast gewonnen!" Moon blickte über den Wald. „Und, ist noch alles da wo es hingehört?"
Ein interessanter plot twist wäre jetzt, wenn wirklich alles abgeholzt wäre.
„Das ist nicht lustig!" plötzlich legte sich ein Schatten über Moons Augen. „Was ist los?" Fenrir hatte Angst dass er vieleich gemein gewesen war. „Denkst du man sieht von hier den Ort an dem mein Vater wohnt?" „Sicherlich, warum fragst du?" „Ich will nicht zu ihm! Ich kenne ihn nicht mal!" Fenrir wusste nicht was er darauf antworten sollte und sagte darum nur: „Lass uns wieder zurück gehen bevor die die anderen anfangen nach uns zu suchen."
Wie wenig empathisch kann man denn sein??? Ich wäre wahrscheinlich auch überfordert gewesen, aber irgendein Zeichen von Mitgefühl wird doch wohl im Bereich des Möglichen liegen!
Moon nickte und trottete voraus. Irgendwie hat sie ja recht, dachte Fenrir. Aber es geht nicht anders!
Warum eigentlich?
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Failfictions von meinem jüngeren Ich
Kısa HikayeIch finde ja, der Titel beschriebt das Buch schon ziemlich gut, aber hier kommt nochmal eine ausführliche Beschreibung. Jedes Kapitel in diesem Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Im ersten Teil tippe ich meine haarsträubenden eigenen Geschichten ab...