Heute widmen wir uns dem ersten Kapitel der mexikanische-Fabelwesen-töten-Menschen-in-den-USA-Geschichte. Diesmal geht es um den Protagonisten von Pokémon, die Katze von Freddie Mercury und ... Christian.
Mehr fällt mir dazu eigentlich auch nicht ein. Dass das Kapitel von vorne bis hinten grässlich ist, habe ich letztes Mal glaube ich schon erwähnt.
Ich wünsche trotzdem viel Spaß beim Lesen.
Nochmal eine kleine Warnung: es wird wieder der Tod von Menschen erwähnt (diesmal aber kein Kanibalismus!) aber es bleibt auf dem gleichen Level wie in Teil 1 :)
1. Kapitel
„Ash! Wach auf!"
Das Kapitel oder sogar die ganze Geschichte mit einer Aufwachszene anzufangen ist übrigens auch etwas, das man möglichst vermeiden sollte, solange es nicht relevant für die Geschichte ist.
Delilah zog mir die Decke weg.
Murrend vergrub ich mein Gesicht in meinem Kissen. „Ashley!" sie schnappte sich nun auch noch mein Kissen. „Wir kommen zu spät zur Schule verdammt noch mal!" Seufzend richtete ich mich auf und rieb mir mit den Handrücken über die Augen.
Das ist schon echt assi von ihr. Beeil dich mal Mädel, sonst kommt Delilah wegen dir zu spät zur Schule.
Energisch packte sie mich am Arm und zog mich aus dem Bett, dann kramte sie einen Pulli, eine Hose und Unterwäsche aus den Tiefen meines Schranks hervor und drückte mir alles in die Hand. „Ich gebe dir zehn Minuten dann treffen wir uns unten, wenn du dann nicht unten bist reiß ich dir den Kopf ab!"
So schlecht wie die Geschichte auch ist, Delilah ist wirklich ein toller Charakter.
Mit diesen Worten eilte sie aus dem Zimmer. Seufzend gegann ich mich anzuziehen. Delilah war das einzige andere Mädchen in meiner Altersgruppe das hier in unserem Waisenhaus lebte. Wir waren nicht befreundet und daran wollte ich auch nichts ändern. Je mehr Leute ich an mich heranließ desto mehr würden sie mich verletzen.
Br(ok)en
In dieser Geschichte überhaupt nicht relevant für den Plot. Mit sowas muss man aufpassen, wegen Stereotypen und so.
Ich freute mich schon auf meinen 18. Geburtstag, denn dann konnte ich endlich hier weg. Allerdings dauerte das noch über ein Jahr. Schließlich hatte ich mich angezogen, also schnappte ich mir meinen Schulranzen (eigentlich war es ein Rucksack) und eilte die Treppen hinunter. „Da bist du ja endlich!" lautete ihre rührende Begrüßung bevor sie mich wieder am Arm packte und mich hinter sich her zog.
„Sie" ist in dem Fall wohl Delilah.
Unterwegs rannten wir an Christian vorbei, er war 20 und machte ein freiwilliges soziales Jahr in unserem Heim. Er war schüchtern und wurde immer rot wenn man ihn ansprach
Warum er dann ein freiwilliges soziales Jahr in einem Kinderheim macht, weiß ich auch nicht.
aber eigentlich war er ein wirklich netter Kerl und von allen Leuten hier mochte ich ihn am meisten. „Hey! Ihr habt noch gar nicht gefrühstückt!" Meistens zumindest.
Warum haben die sich eigentlich keinen Wecker gestellt und achtet von den Betreuern überhaupt niemand auf die Kinder?
Ich warf ihm über die Schulter ein zuckersüßes Lächeln zu. „Sorry Chris aber wir haben's eilig!" „Aber..." was er darauf erwiederte hörte ich nicht mehr weil Delilah mich um die nächste Ecke und schließlich nach draußen zerrte. Als wir endlich an der Schule waren, waren wir total erschöpft und natürlich viel zu spät.
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Failfictions von meinem jüngeren Ich
Short StoryIch finde ja, der Titel beschriebt das Buch schon ziemlich gut, aber hier kommt nochmal eine ausführliche Beschreibung. Jedes Kapitel in diesem Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Im ersten Teil tippe ich meine haarsträubenden eigenen Geschichten ab...