Ich sahs mit meiner Mutter beim Frühstück und musste mich beeilen,denn gleich holte mich meint Vater ab.Ich hatte echt garkeinen bock auf ihn und sein Alkoholproblem.Es war einfach ekelhaft zusehen was für einen Alkoholkonsum er hatte,bereits morgens fing er an zutrinken.Mein Vater merkte garnicht wie kaputt er seine Kinder damit machte und das er dadurch seinen Job verlieren könnte.
Als mein Vater klingelte sah ich meine Mutter flehend an in der Hoffnung sie würde mir erlauben zuhause zubleiben,doch sie schüttelte nur den Kopf.Genervt ging ich aus dem Haus und stieg ins Auto meines Vaters.Er lächelte mich an und fuhr los,während ich die ganze Autofahrt schwieg labberte mein Vater mich die ganze zeit zu,doch ich hatte einfach keinen Interesse mit ihm zureden. Als wir endlich bei meinem Vater zuhause ankam ging ich sofort in mein Zimmer und barikadierte mich ein um sicher zusein,dass ich auch ungestört war und mein Vater nicht die ganze zeit reinkam.Wie immer drehte ich die Musik voll auf und fing an meine Story weiter zuschreiben,doch dann kamen mir die Tränen, denn ich hatte garkeinen Grund mehr diese weiter zuschreiben da Ashton nichts mehr von mir wissen wollte was mich mehr mitnahm als jeder dachte.Ich schmiss die Story weg und nahm mir ein neues Blattpapier wo ich drauf schrieb:"Abschiefsbrief für meine Familie &. Freunde.,,
Ich wollte weiter schreiben doch ich konnte es nicht,denn ich wollte kein Abschied nehmen,dafür liebte ich meine Familie und meine Freunde zusehr naja Freunde die ich wohl nicht mehr hatte.Ich fühlte mich Elend,da ich in die Küche gehen wollte um mir was zu essen zuholen wischte ich mir schnell die Tränen weg.Als ich in der Küche dieses große scharfe Messer sah,sah ich einfach keinen anderen Ausweg als dieses mit ins Zimmer zunehmen.Während ich mein Müsli aß schaute ich die ganze Zeit auf dieses Messer.Ich hatte einfach dieses Verlangen mir den grauenvollen Schmerz zuzuführen, doch ich bekam es mit der Angst zutun,denn mein Körper würde dann nicht nur innerlich voller Narben sein sondern auch äußerlich und was sollte Kayle davon denken?.
Ich musste den ganzen Tag an dieses Messer denken egal wo ich war.Als ich am Abend zum Essen gerufen wurde von meinem Vater schaute er mich fragend an und wollte wissen wo das Messer sei.Ich schaute ihn nur ahnungslos an und hoffte das ich auch glaubwürdig genug rüber kam,da er nicht weiter nachhackte war ich fest davon überzeugt,dass er mir seinen glauben schenkte.Beim essen versuchte mein Vater die ganze Zeit etwas aus mir rauszubekommen was mit mir los war und wieso ich kaum sprach, doch ich wollte einfach nicht drüber reden ich hatte einfach zuviel Angst das die anderen recht hatten mit dem was sie über mich sagten.
Ich mein so unrecht konnten sie ja nicht haben wenn ich keinen mehr hatte außer Kayle.Ich ging wieder in mein Zimmer und da lag es wieder das Messer sollte ich es wirklich tun? Vielleicht würde es mir dadurch besser gehen als jetzt.Ich griff zudem Messer, doch ehe ich die Klinge überhaupt ansetzen konnte klingelte mein Handy.Ich schaute drauf wer es war und es war Kayle.Neh also mit dem wollte ich gerade echt nicht reden also legte ich das Handy einfach weg und nahm wieder das Messer in die Hand.Ich hatte die Klinge schon auf meinem Bein angesetzt und wollte es gerade durchziehen,doch dann klingelte mein Handy wieder.Ich vesuchte es zu ignorieren doch es ging nicht,da es am laufenden Band klingelte.Mit genervter Stimme ging ich ans Telefon und merkte dann das es meine Mutter war die sich darüber erkundigen wollte ob mit mir alles okay war.Ich machte ihr nur schnell deutlich das alles klar sei auch wenn dies nicht stimmte und legte wieder auf.Ich nahm num zum dritten mal das Messer in die Hand und tat die Klinge auf mein Bein und diesmal schnitt ich mich wirklich und das auch ziemlich tief und feste.Ich spürte den Schmerz und merkte wie es mich erleichterte und mich einfach besser fühlen lies.Ich sah wie das Blut auf den Boden nur so tropfte. Ich hatte immernoch dieses verlangen mich zuschneiden und tat es dann auch noch zweimal,doch als ich dies getan hatte bereute ich es schon wieder.Wieso hatte ich nur diesen riesen Fehler gemacht.War es nicht schon grauenvoll genug die Narben in der Seele zuhaben musste ich mir jetzt auch noch ausgerechnet Narben auf meinem Körper machen.Ich verstand mich selber nicht mehr mir kamen die Tränen.Plötzlich hörte ich nur noch wie mein Vater an die Tür klopfte und rein kommen wollte.Ich schrie laut das er warten sollte.Ich versteckte schnell das Messer ,zog eine lange Hose an damit mein Vate die Schnitte nicht sehen konnte und wischte das Blut vom Boden schnell weg.Als mein Vater herein kam sah er meine Tränen die ich vergessen hatte weg zuwischen.Er kam zu mir setzte sich neben mich nahm mich in den Arm und fragte was los sei.Meine Probleme schossen einfach nur noch aus mir raus und mwin Vater schaute mich geschockt an.Nachdem ich ihm alles erzählt hatte versuchte er mich zuberuhigen und wischte mir die Tränen weg.Er ging schnell in die Küche und machte mir einen heißen Kakao als er mir ihn brachte,bemerkte ich erst wie fürsorglich mein Vater trotz seines Alkoholproblems war.Ich schaute ihn an lächelte leicht mit den Tränen in den Augen und sagte leise ,,Danke du bist der Beste Papa"
Er schaute mich an und gab mir ein Kuss auf die Stirn,dann sagte er das er mich nun alleine lassen würde.Als mein Vater aus dem Zimmer war nahm ich mein Handy und rufte Kayle zurück der mich mittlerweile schon 10 mal versucht hatte anzurufen.Als ich es schaffte ihn zuerreichen fragte ich wieso er mich angerufen hatte.Letztendlich machte er mir klar das er nur meine Stimme hören wollte und aufnummersicher gehen wollte,dass es mir gut ging.Ich machte ihm klar das bei mir alles okay war und legte dann auf.Ich wusste das es nicht okay von mir war ihn anzulügen, doch ich wollte auch nicht das er sich unnötige sorgen machte.Damit ich nicht weiter über meine Probleme nachdachte versuchte ich zuschlafen, doch auch das klappte nicht,denn ich musste einfach die ganze Zeit an Amy und Ashton denken was sie gesagt hatten.Würde es jemals wieder sowerden wie es war?.-Zeitsprung-
,,Alisha bist du jetzt endlich fertig wir müssen los" schrie mein Vater hoch ins Badezimmer während ich mich fertig machte.
Anstatt zu schreien oder zurufen rannte ich schnell die Treppen runter und ging ins Auto wo mein Vater schon wartete.Es war 8:30 uhr und die Sonne schien beteits ziemlich stark.Ich hörte wie die Vögel zwitscherten und hatte das Gefühl das heute ein super Tag werden würde,doch dieser Gedanke verflog schneller als gedacht.Als ich zuhause ankam sah ich Amy vor meiner Tür. Ich stieg nervös aus und ging in ihre Richtung.Ich schaute sie an und fragte sie weshalb sie da war.Sie schaute mich an und meinte nur ,,Ich wollte dir das hier nur wieder geben" und ging dann.Als ich sah das es unser Freundschaftsband war was wir im Kindergarten gemacht hatten kamen mir die Tränen es schien wohl endgültig vorbei für sie zu sein sie hatte einen Schlussstrich gezogen.Ich legte das Band in meine kleine Schatulle,denn ich wollte es aufbewahren für den Fall das doch alles wieder besser werden würde, außerdem lag ich den Zettel darein wo den ich gestern nur mit einer Überschrift versehen hatte,danach ging ich ins Bad und nahm mir eine Klinge.Ich war wieder so kaputt das ich einfach an nichts anderes denken konnte und wieder schnitt ich mir mehr mals in die Beine dich diesmal nicht so tief jedoch wusste ich das man auch diese Narben sehen würde. Als ich die Klingel hörte sprang ich aus der Badwanne ras und spürte den Schmerz schnell machte ich die Dusche sauber und versteckte die klinge,nachdem ich meine Hose wieder an hatte lief ich runter und öffnete die Tür,da sonst niemand da war und dann stand Kayle vor mir.Wir gingen in mein Zimmer und küssten uns erstmal leidenschaftlich, doch dann musste ich wieder an Amy denken und daran das sie Kayle auch liebte und fing an zuweinen.Kayle schaute mich an und fragte was los sei,doch ich konnte Amy nicht verraten und machte ihm deutlich das ich es nicht sagen konnte was er auch sofort akzeptierte.Ich fragte Kayle ob er etwas von Ashton gehört hatte und er nickte.Ich schaute ihn an und hoffte das er mir etwas sagen könnte weshalb ahston sauer war,doch das konnte er nicht.Es nahm mich schon total mit aber das wollte ich Kayle nicht bemerkbar machen, letztendlich bat ich ihn jedoch zugehen, da ich allein sein wolte.Er gab mir noch einen Kuss und sagte das wenn was wäre ich mich melden könnte. Ich nickte dankbar und brachte ihn zur Tür,danach ging ich ins Zimmer und drehte die Musik voll auf.
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Chaos Pur...!
Sonstigesgewidmet an @Tamiiiblaa Mein Name ist Alisha,ich bin 16 Jahre alt und lebe in einem kleinen Dorf was sich Heide nennt.Dort lebe ich mit meiner Familie in einem kleinen Fachwerkhaus.Ich gehe in die 10 klasse einer Realschule und stehe nun kurz vor m...