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Es war ein sonniger Tag auf dem Meer, die Wellen waren ruhig und das Schiff der Strohhutbande, die Sunny, glitt sanft über das Wasser. Der Himmel war blau und die Sonne strahlte hell am Himmel. Die Luft war frisch und der Wind weht sanft. Jedes Mitglied der Strohhutbande beschäftigte sich mit seinen eigenen Aktivitäten. Luffy, Usopp und Chopper spielten draußen und lachten gemeinsam. Robin war ebenfalls an Deck und laß eines ihrer vielen Bücher. Ab und zu schaute sie zu den drei verspielten Jungs und musste immer mal wieder Kichern. Nami war damit beschäftigt, eine Karte zu zeichnen, während Franky an seiner neuesten Erfindung arbeitete und Sanji unter der Dusche stand. Nur Zoro saß alleine, mit verschränkten Armen in der Kombüse an einem hölzernen Tisch. Die Schiffsküche war ruhig und es war nur das leise Plätzern des Wassers zu hören. Die Sonnenstrahlen fangen durch das Fenster und den beleuchteten Raum mit warmem Licht ein. Er starte aus dem Fenster und beobachtete das Meer. Die Wellen glitzerten in der Sonne und die Möwen flogen in der Luft. Es war ein friedlicher Anblick und eine friedliche Atmosphäre, aber Zoros Gedanken waren alles andere als friedlich. Er dachte über Sanji nach, den er schon sehr lange liebte. Er fühlte sich unsicher und verwirrt, weil er nicht wusste, wie er seine Gefühle ausdrücken sollte. Der Grünschopf wusste ganz genau, dass er immer noch nicht dazu bereit war, seine Liebe zu gestehen. Auch wenn er wusste, dass er etwas unternehmen musste, um ihm seine Gefühle auszudrücken. Er hatte jedoch Angst davor, dass Sanji ihn abweisen oder sich von ihm abwenden würde.
Die Dynamik zwichen Zoro und Sanji hatte eine seltsame Beziehung, die von einer Art Rivalität geprägt war. Zoro hatte damit begonnen, nur damit er in Sanjis Nähe sein konnte. Wenn die beiden streiten, kamen sie sich erstaunlich nahe, die Zoro in gewisser Weise genoss. Der grünhaarige konnte nicht leugnen, dass er Sanji attraktiv fand. Besonders wenn er wütend war, sah er auf eine seltsame Art und Weise niedlich aus. Er erwischte sich jedes Mal dabei, wie er manchmal absichtlich den Koch provozierte, nur um ihn zu sehen, wie er sich aufregte. Doch trotz all seiner Bemühungen konnte Zoro seine Gefühle für Sanji nicht unterdrücken. Immer wieder kamen sie hoch und ließen ihn fühlen, dass er mehr für den Koch empfand, als er eigentlich wollte. Diese Liebe lastete schwer auf Zoros Schultern. Jedes Mal, wenn er in Sanjis Nähe war, spürte er ein Kribbeln in seinem Bauch und seine Gedanken kreisten nur um ihn. Er wusste, dass er nicht länger so weitermachen konnte, aber er hatte einfach nicht den Mut, Sanji seine wahren Gefühle zu gestehen. Sein Herz klopfte schneller, als er an die blauen Augen von Sanji dachte, die ihn immer wieder in ihrem Bann zogen. Als würde man direkt auf das Meer blicken. Er fand seine Beine unglaublich attraktiv, besonders wenn er in der Küche herumlief und seinen geschmeidigen Bewegungen folgte. Sie waren schlank und muskulös gleichzeitig. Aber es waren nicht nur seine Beine, die Zorro attraktiv fand. Er konnte nicht aufhören, an Sanjis Hände zu denken, die so geschickt und schnell das Essen zubereiteten. Wenn er mit seinen Händen durch seine Haare fuhr, machte es Zoro schwach in den Knien. Zoro seufzte tief und dachte darüber nach, wie sehr er es liebte, Sanji beim Kochen zuzusehen. Er konnte stundenlang da sitzen und beobachten, wie er mit so viel Hingabe und Leidenschaft kochte. Er liebte die Art, wie Sanji mit den Zutaten umging und sie zu etwas Köstlichem verwandelte. Zoro konnte es kaum erwarten, seine Hände auf Sanjis Körper zu spüren und ihn zu umarmen. Jedoch wird es dazu nie kommen. Manchmal stellte er sich vor, wie er seine Hände um Sanji legte und ihn zu sich heranzog. Wie er sich etwas runter beugte, da Sanji etwas kleiner war und ihn küsste, während er ihn sanft an sich drückt. Es war ein Gedanke, der Zoro jedes Mal zum Erröten brachte, wenn er nur daran dachte.

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür aufging und Sanji hereinplatzte. "Was machst du hier, Marimo?" Frage Sanji in einem lauten Ton.
Zoro zuckte zusammen. Als sein Blick auf Sanji fiel, musste er unwillkürlich tief schlucken, um die intensiven Gefühle, die in ihm aufstiegen, zu unterdrücken. Sanji stand da in seinem maßgeschneiderten Anzug, die nassen Haare in seinem Gesicht was ihm eine Aura der Faszination und Anziehung verlieh, die den Schwertkämpfer überwältigte. Die Art und Weise, wie er dastand, verlieh ihm eine unwiderstehliche Ausstrahlung, die schwer zu ignorieren war. „Ich kann doch wohl hier sein, wenn ich möchte“, schnauzte besagter Marimo zurück. Er wollte nicht, dass Sanji Verdacht schöpfte, dass er ihn mögen könnte. Sanji rollte mit den Augen und begann zu streiten. Die beiden begannen, ihre Stimmen zu erheben und ihre Hände wild zu gestikulieren. Die Atmosphäre in der Kombüse war angespannt. Die beiden kämpften weiter und ihre Bewegungen wurden immer wilder. Zoro merkte, dass er genug hatte und die Kombüse verließ. Er wollte nicht, dass dies eskaliert, da Sanji sehr gereizt schien.

Das Geständnis {Zosan}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt