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Als Gruppe schlenderte sie über einen belebten Markt, wobei Franky und Robin auf der Sunny zurückblieben. Chopper, der neben dem blonden Koch Sanji lief, äußerte besorgte Gedanken: „Sanji, ist auch amles in Ordnung?“ Sanji antwortete beruhigend: „Ja, Chopper, mach dir keine Sorgen.“
„Das sieht spannend aus, vielleicht findet man hier einige Schatzkarten“, bemerkte Nami und deutete auf einen mysteriösen Laden. „Echt? Cool“, sagte Luffy aufgeregt und stürmte sofort los. Nami folgte ihm. Usopp sagte: „Ich werde ein paar Materialien besorgen.“ Chopper schloss sich ihm an und meinte: „Ich begleite dich.“  „Ich werde hier herumstöbern. Vielleicht wird das meine neue Heimat", kam es nun von Olivia. Nun standen Zoro und Sanji ganz allein an diesem Ort. „Was ist mit uns? Was machen wir jetzt“, fragte Zoro. Sanji zuckte mit den Schultern und erwiderte: „Unsere Vorräte reichen noch lange aus.“ Zoro nickte „Dann sollten wir zurück zur Sunny gehen.“ Er nahm behutsam Sanjis Hand und begann langsam in Richtung des Schiffes zu gehen.

Sobald sie die Sunny erreicht hatte, begab sie sich in Zoros Kajüte. Sanji legte sich erschöpft ins Bett, während Zoro einige Decken für seinen müden Freund holte. Er breitete sorgfältig drei Decken auf dem Bett aus, um sicherzustellen, dass sein geliebter Freund es schön warm und kuschelig hatte. Sanjis müde Augen schimmerten vor Dankbarkeit, als er Zoros liebevolle Geste spürte. Als nächstes begab sich Zoro zu seinem Kleiderschrank, wo er nach einem Pullover für Sanji suchte. Seine Finger glitzern zärtlich über die verschiedenen Stoffe, bis er den perfekten Pullover gefunden hat. Der Schwertkämpfer hatte immer Freude daran, Sanji in seinen eigenen Kleidungsstücken zu sehen. Für ihn war es, als würde er sein Herz auf eine ganz besondere Weise teilen, und Sanji sah darin tatsächlich noch niedlicher aus als sonst. In der wohligen Stille der Kajüte, die nur vom sanften Rauschen der Wellen draußen unterbrochen wurde, erklang Zoros sanfte Bitte: „Bitte, zieh das an.“ Er reichte Sanji seinen Pullover. Sanjis Augen leuchteten vor Dankbarkeit, als er den Pullover entgegennahm. Es war mehr als nur ein Kleidungsstück; Es war eine Geste der Fürsorge und Liebe, die zwischen ihnen blühte. Mit behutsamen Händen zog er den Pullover über seinen schlanken Körper, und das weiche Material umschloss ihn wie eine liebevolle Umarmung. Schließlich ließ sich Zoro neben Sanji im Bett nieder und Sanji spürte die wohlige Wärme, die von Zoro ausging. Der Blondschopf konnte nicht anders, als sich liebevoll an Zoro zu schmiegen, seinen Kopf sanft auf Zoros Brust zu legen und seinen Herzschlag zu hören.
Zoro bemerkte, dass Sanji schwer atmete und leicht zitterte. Der Anblick seines leidenden Freundes schnürte ihm das Herz zusammen. Er spürte einen schmerzhaften Stich in seiner Brust. Er wusste, dass Worte in diesem Moment nicht ausgereicht wurden, um Sanji zu beruhigen. Also handelte er instinktiv und zog Sanji noch näher an sich heran, obwohl sie bereits so nah waren, dass kaum noch Platz zwischen ihnen war. Zoro wollte seinem Freund so viel Trost und Wärme wie möglich schenken, in der Hoffnung, dass es Sanji in dieser schwierigen Situation ein wenig besser gehen würde.

Am nächsten Morgen begann der Tag an Bord des Schiffes mit einer besonderen Atmosphäre. Die aufgehende Sonne taucht die Kombüse in ein warmes, sanftes Licht, während der verlockende Duft von frisch gebrühtem Kaffee und gebackenem Brot die Luft erfüllte. Die Crew hatte sich in der Küche versammelt, um gemeinsam das Frühstück zu genießen, das mit großer Hingabe von Sanji, dem talentierten Koch des Schiffes, zubereitet wurde. Allerdings war dies für den kranken Sanji sehr kräfteraubend. Seine Augenlider waren schwer wie Blei, und sein Kopf neigte sich leicht nach vorne, während er halb am Tisch schlief. Das Gemurmel und die fröhlichen Gespräche seiner Freunde, die das Frühstück genossen, entgingen ihm komplett.
„Luffy hat eine geheimnisvolle Karte entdeckt, die er unbedingt erkunden möchte“, verkündete Nami aufgeregt und breitete die Karte vor ihnen aus. Die Karte entfaltete sich mit einem beeindruckenden Flattern, als würde sie ein eigenes Leben führen, und offenbarte in lebendigen Farben und feinen Details das Unbekannte, das darauf wartete, entdeckt zu werden „Der Verkäufer erzählte mir, dass diese Karte von einer mysteriösen Dame namens Akira stammt“, fuhr sie fort, während sie die verzierten Linien und Symbole auf der Karte näher betrachtete. „Da muss doch ein faszinierender Schatz versteckt sein“, strahlte Luffy vor Vorfreude. „Der sagenumwobene Schatz soll angeblich auf dieser Insel, Smaragdblick, versteckt sein, hoch oben in den majestätischen Bergen“, erklärte Nami mit Nachdruck. „Wenn wir diese Reichtümer unser Eigen nennen wollen, sollten wir unsere Vorräte nun bündeln und uns auf den Weg machen.“ Ein Nicken der Crew folgte. „Bevor es aber losgeht, lassen wir uns noch einmal so richtig schmecken“, strahlte Luffy und begann, das Essen in sich hinein zu schaufeln.

Das Geständnis {Zosan}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt