𝑠𝑜𝑟𝑟𝑦

𝑡ℎ𝑖𝑟𝑡𝑒𝑒𝑛

-Y/N POV-

Obwohl ich im Bett lag und gerade einen neuen Kdrama angefangen hatte, stand ich auf um zu gucken wer gerade an meiner Tür geklopft hatte.

Ich war echt verwirrt denn Mom, Dad, meine Schwester Soojin und mein Bruder Sungwon waren die Woche bei Oma und Opa nur ich blieb hier, da ich die Schule nicht schwänzen wollte, und sonst fiel mir keiner ein der das hätte sein können. Und das machte mir etwas Angst..

Jedoch begab ich mich trotzdem nach unten, vielleicht waren sie es ja doch?
An der Tür guckte ich dann durchs Schlüsselloch und machte eine überraschende Entdeckung- wenn man das so sagen konnte?

Ich sah Heeseung wie er außer Puste sich mit seinen Händen auf seinen Knien abstützte.
Er war komplett nass, denn es regnete seit ein paar Minuten sehr stark.

Was machte er hier?

Er klopfte erneut und ich öffnete ihm endlich
die Tür. Wasser lief sein Kopf hinunter und er starrte mich schon fast an.

„Kann ich bei dir bleiben?" brachte er gerade so, immer noch aus der Puste, raus.

Wie bei mir bleiben?

„Komm rein-?" meinte ich unentschlossen, da ich nicht wusste was ich gerade fühlen sollte.
Ich nahm jedoch sein Handgelenk und zog ihn raus aus den Regen und rein in meine Wohnung.

Seine Zähne klapperten und er zitterte abnormal.
„Was machst du hier?" fragte ich etwas kalt, als ich ein Handtuch und eine Decke für ihn holte.
Ich wollte nicht so klingen, aber irgendwie kam es im Endeffekt so rüber.

„Ich fühl mich schlecht" antwortete er während er auf den Boden starrte.
„Was meinst du?" fragte ich ihn.

Wir gingen zu meiner Couch und ich setzte ihn dort hin um ihm die Decke um seinen Körper zu legen, damit er etwas wärmer wurde. Mit dem Handtuch trocknete ich etwas seine Haare.

„Ich hab dich einfach stehen lassen-" begann er mit einem klar raushörbaren schlechten Gewissen zu reden.

Er zog mich etwas grob auf seinen Schoß, während ich seine Haare weiter getrocknet hatte, und schling seine Arme um meinen Körper.

„Ich fühl mich schlecht dafür.. es tut mir Leid. Ich hätte dir zumindest sagen sollen warum ich ging.." fuhr er fort. Er hielt diesmal jedoch ein intensivem Augenkontakt.

Mein Herz schlug schon viel schneller aber ich versuchte so gut es ging ernst zu bleiben.
Meine roten Wange konnte ich jedoch nicht unterdrücken..

„Warum bist du denn einfach gegangen?" fragte ich ihn, ohne den Augenkontakt zu brechen.