Severus Snape x OC (Reader)

Verlass mich nicht!

Es herrscht nun seid einigen Wochen endlich Ruhe in Hogwarts, die Belegschaft ist auch wieder vollständig und unter den Schülern ist ebenfalls alles wieder entspannt. Harry, Ron, Hermine und ich schauen uns an und freuen uns schon auf heute, denn wir gehen gemeinsam nach Hogsmeade. Wir wollen immerhin noch ein paar Geschenke für die Lehrer kaufen, immerhin ist in 2 Tagen Weihnachten.

"Lang ist es her wo wir alle gemeinsam aus waren.", sagt Harry und alle nicken. Nachdem sie sich jeweils ein Butterbier bestellt haben, setzen sie sich an einem freien Tisch. "Also , dann lasst mal eure Ideen hören.", sagt Hermine. "Naja den Professoren ist doch eigentlich alles recht solange sie wissen das es von Herzen kommt oder?", fragt Ron und somit machen sie sich auf den weg nachdem sie ihr Bier ausgetrunken hatten.

Seit mehreren Stunden irren sie nun in Hogsmeade herum und haben bis auf 2 alle Geschenke zusammen. "Jetzt fehlen nur noch Albus und Severus.", sage ich und sie nicken. "Dann lasst uns mal den Rest noch besorgen.", sagt Harry und wir machen uns auf die Suche. Nachdem wir für Albus etwas passendes gefunden haben, suchen Hermine und ich direkt weiter. "Schau mal, die sind doch toll.", sagt sie und hält zwei Armkettchen hoch. "Was können die?", frage ich. "Die Farbe ändert sich je nach Zustand des anderen Trägers. Also sollte es mal Severus schlecht gehen, dann wirst du es anhand der Farbe wissen und anders herum ist es genauso.", sagt sie und ich nicke.

Am späten Abend kehren wir nach Hogwarts zurück und liefern die Geschenke bei Hagrid ab, denn er packt diese immer unterm Baum oder verteilt sie an die jeweiligen Hauselfen. Danach gehen wir in die große Halle und schauen uns um, die Schüler haben eine tolle Arbeit gemacht. Es sieht wunderschön aus und ich muss lächeln. Wir gehen zum Lehrertisch und setzen uns. "Lasst es uns noch einmal hier in Hogwarts richtig genießen.", sagt Harry. "Dieser dumme Deal... wie die Umbridge das auch immer gemacht hat...", sagt Hermine. "Keine Ahnung, aber das finden wir auch schon noch heraus. Was haltet ihr davon Neujahr zusammen zu feiern?", fragt Hermine und schaut uns an. "Das klingt fantastisch.", sagt Harry und Ron und ich nicken.

Dann betritt jemand die große Halle und zwar Albus selbst. "Guten Abend, was führt euch noch so spät in die große Halle?", fragt er lächelnd. "Wir wollten uns das Werk der Schüler anschauen und ich muss sagen ich bin begeistert.", sage ich und Albus nickt. "In der Tat. Ihr habt damals auch super Arbeit geleistet.", sagt er und bleibt vor dem Tisch stehen. "Wann ist es soweit?", fragt er und schaut uns etwas traurig an. "Heiligabend. ", sagt Hermine knappt. Albus nickt und seufzt. "Ich hätte eure Hilfe als Assistenten bestimmt noch gebraucht, aber es kommt immer alles anders.", sagt er. "Aber bitte sagen sie den anderen Professoren noch nichts.", sagt Ron. "Wir wollen ihnen das Weihnachtsfest nicht versauen.", sagt Harry und ich nicke als Zustimmung.

Am nächsten morgen klopft es wie wild an meiner Zimmertür und ich lasse diese mit einem Schwung aufspringen und Ron fällt mir wortwörtlich in die Arme und wir fallen zu Boden. "Autsch...", sagt er und steht auf und hilft mir. "Entschuldige... Ich brauche unbedingt deine Hilfe. Du musst mit mir noch nach Hogsmaede , ich brauche etwas besonderes für Hermine.", sagt er und ich nicke. "Lass uns nachdem Frühstück los gehen.", sage ich und er umarmt mich zufrieden und geht dann. Doch als ich die Tür schließen wollte, blockiert sie jemand mit seinem Fuß. Ich öffne diese noch einmal und da steht Severus.

"Oh entschuldige ich habe dich nicht gesehen, komm doch rein.", sage ich und lächel ihm zu und er tritt herein. "Was war das gerade mit Ron?", fragt er und ich ziehe mir gerade mein Shirt aus und drehe mich mit erhobener Augenbraue zu ihm. "Ich begleite ihn heute nach Hogsmeade um ein Geschenk für Hermine aus zu suchen. ", sage ich und er stellt sich an meinem Tisch heran und nickt. Da schießt es mir durch den Kopf. "Severus Snape ist eifersüchtig!!", sage ich grinsend und er verengt seine Augen. "Niemals. Das habe ich nicht nötig, denn ich vertraue dir.", sagt er und kommt auf mich zu und bleibt wenige Millimeter vor mir stehen.