Feuerfaust Ace

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"ESSEN!" 

Sofort fahre ich hoch und springe aus meinem Bett. 

Es gibt Frühstück?! 

Es riecht nach Eiern und Speck. 

Schnell gehe ich ins Bad und mache meine Morgenroutine, bevor ich aus meinem Zimmer stürme. 

Hungrig komme ich vor dem Speiseraum an und öffne die Tür. 

Fast alle meine Brüder sitzen schon auf ihren Plätzen und essen. 

Thatch hat mich also mal wieder als letzten geweckt. 

Traurig gehe ich zu meinem Platz und begrüße dabei meine Brüder. 

"Morgen Ace", sagt Vista als ich mich an den Kommandantentisch setze. 

"Hi Leute", sage ich grinsend und verstecke meine Gefühle hinter einem Lächeln. 

"Morgen Streichholz", sagt Marco genervt. 

Die anderen begrüßen mich etwas netter. 

Dennoch tut es mir weh, dass ich Marco anscheinend nerve. 

Lächelnd belade ich meinen Teller und fange an mir alles einzuverleiben. 

Gierig klaue ich von den Tellern der anderen auch etwas. 

Meine Hand nähert sich Marcos Teller. 

"Finger weg Ace", faucht dieser und sieht mich mit einer dunklen Aura an. 

Schluckend ziehe ich meine Hand zurück. 

So reagiert er doch sonst auch nicht. 

Verwirrt esse ich auf und verlasse den Speisesaal. 

Gleich beginnt meine Schicht im Ausguck. 

So langweilig. 

Ich gehe an Deck und klettere in den Ausguck. 

Dort sitzt Izou und schläft. 

Lächelnd rüttle ich ihn wach. 

"Hm? Was ist denn", verschlafen sieht er mich an und reißt im nächsten Moment die Augen auf.

 "I-Ich, tut mir leid", stammelt er und steht auf. 

"Schon ok, ich habe jetzt Wache", winke ich ab und mache es mir bequem. 

Izou nickt erleichtert und klettert den Mast hinab. 

Seufzend blicke ich aufs Meer hinaus. 

Kein Schiff und keine Insel in Sichtweite. 

Wie öde und die Sonne scheint auch noch. 

Man ist das Warm. 

Auf Deck sitzt Vater auf seinem Stuhl und trinkt Sake, Marco scheucht alle rum und verteilt Aufgaben, welche meine Brüder erledigen müssen und ich hocke in dieser Hitze hier oben und muss Ausschau noch etwas ungewöhnlichem halten. 

Ich beobachte Marco etwas.

Keine Ahnung was mit mir los ist, aber irgendwas finde ich an ihm anziehend.

Er ist immer beschäftigt, genervt von mir und desinteressiert.

Ich will das er mich sieht, beachtet.

Allerdings nerve ich ihn nur mit meinen Streichen.

Seufzend blicke ich aufs Meer.

Vielleicht sollte ich mich ändern und niemanden mehr nerven.