Kälte weckt mich und ich öffne frierend meine Augen.
Wieso ist mir kalt?
Meine Teufelkraft spielt echt verrückt.
Ein Blick auf meinen Wecker teilt mir mit das er in ein paar Minuten geklingelt hätte.
Seufzend stehe ich auf und mache mich fertig.
Im Gegensatz zu sonst ziehe ich mir auch ein Hemd an.
Ich schlurfe zum Speisesaal und sehe das Vater und meine Brüder gestern Abend gefeiert haben.
Überall liegen leere Fässer und Sakeflaschen.
Auf was sie wohl getrunken haben?
Traurig kleistere ich mir ein Lächeln ins Gesicht und beginne damit leise aufzuräumen.
Die Fässer bringe ich alle ins Lager und staple sie ordentlich zu den anderen leeren Fässern, die leeren Sakeflaschen kommen zu den anderen und mit einem Lappen wische ich die Tische ab.
Den Boden kann ich so lassen.
Sollte Thatch nicht längst hier sein und kochen?
Neugierig gehe ich in die Küche.
Niemand ist zu sehen.
Komisch.
Schnell laufe ich zu den Kommandantenräumen und luge in Thatch Kajüte.
Da liegt er und schläft seelenruhig.
Grinsend schließe ich leise die Tür und sehe zu Marcos Kajüte.
Ohne weiter drüber nachzudenken, schaue ich auch bei ihm rein.
Mit großen Augen sehe ich Marco in seinem Bett liegen und schlafen.
Oberkörperfrei liegt er unter seiner Decke.
Wie süß er aussieht.
Sonst ist er immer angespannt, desinteressiert oder genervt.
Wenn die beiden noch schlafen, ist bestimmt noch niemand wach.
Leise schleiche ich mich durch die Gänge der Moby und laufe zur Küche.
Jetzt muss ich wohl doch meine Kochkünste beweisen, die ich heimlich auf einer der Inseln gelernt habe.
Zuerst orientiere ich mich damit ich weiß, wo alles liegt, und verschwinde dann in der Kombüse.
Ich mustere die Lebensmittel und nehme schließlich eine Menge mit in die Küche.
Summend wasche ich mich die Hände und binde mir eine Schürze um.
Dann mache ich mich an die Arbeit.
Gemüse klein schneiden, braten, dämpfen, rösten und backen.
Den Teig für Brötchen vorbereiten und dann Rührei in einer riesigen Pfanne braten.
Dazu gebe ich Salz, Pfeffer und ein bisschen Schinken.
Als es fertig ist, nehme ich den Brötchenteig, forme sie und packe sie auf ein Blech, um sie in den Ofen zu befördern.
Schließlich decke ich die Tische im Speisesaal und stelle noch Marmeladen und anderen Belag für die Brötchen dort hin.
Der Geruch von frischen Brötchen verteilt sich und sofort gehe ich los.
Ich hole sie aus dem Ofen und schalte ihn ab.
Verschwitzt wische ich mir mit einem Handtuch die Stirn ab.
Nun muss ich sie nur noch in Körbe verteilen und auf die Tische stellen.
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Feuerfaust Ace
FanfictionAce hat das Gefühl das er seiner Familie nicht mehr wichtig ist und ändert sich nach kurzem überlegen. -ist ne kleine Kurzgeschichte mit mehreren Kapiteln- -Marco x Ace kommt vor-