7~ Wahrheit

124 6 0
                                    

Unsere Mission begann, als wir uns auf den gefährlichen Weg machten. Gemeinsam drangen wir in Suzakus Villa ein, bereit, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Unsere Herzen schlugen wild, als wir uns leise durch die Räume bewegten, auf der Suche nach Beweisen, die Suzakus Machenschaften entlarvten. Im dunklen Büro stießen wir auf eine verschlossene Schublade in Suzakus Schreibtisch. Es musste etwas Wichtiges darin sein, etwas, das seine bösen Absichten enthüllen konnte. Wir tauschten einen Blick aus und entschieden uns, die Schublade gewaltsam zu öffnen. Mit einem Ruck gelang es uns, sie zu öffnen, und unser Blick fiel auf eine Sammlung von Dokumenten, die Suzakus Pläne offenbarten. Es waren Unterlagen über illegale Geschäfte, Bestechungen und Verbindungen zu rivalisierenden Gangs. Ein paar der Dokumente sahen wie persönliche Notizen aus die ich mir genauer anschaute. Es war so etwas wie ein Tagebuch, obwohl so jemand wie Suzaku kein Tagebuch schreibt. Aber es waren Mitschriften, die da bringen wie er plante mich zu heiraten, der Yakuza Boss zu werden und schließlich mich und meine Familie zu töten. Mich etwas später da er mich noch für einen Erben brauchte. Die Beweise waren überwältigend. >>Ich schätze wir haben wonach wir suchten << sagte Draken freudig. Freude und Erleichterung durchströmten mich, als ich erkannte, dass wir endlich genug Material hatten, um Suzakus wahre Absichten offenzulegen. Doch wir wussten, dass die Zeit gegen uns arbeitete. Suzaku durfte nicht erfahren, dass wir ihm auf der Spur waren. Wir kopierten die Dokumente schnell und verstauten sie sicher in unseren Taschen. Dann verließen wir das Zimmer genauso leise, wie wir gekommen waren. Plötzlich hörten wir Schritte und Stimmen näherkommen. Wir versteckten uns hinter einer Sitzlounge und beobachteten, wie Suzaku und seine Handlanger den Raum betraten, den wir gerade verlassen hatten. Er schien misstrauisch zu sein, aber nichts deutete darauf hin, dass er uns sah oder vermutete das jemand hier eingedrungen war. Wir schlichen uns wieder durch einen der Dienstboden Ausgänge heraus wo draußen schon Takemichi auf uns wartete. Wir versteckten uns ebenfalls in dem Gebüsch, in dem er sich befand, >> Und habt ihr was gefunden? << fragte er neugierig und lächelnd öffnete ich meine Tasche. Dann machten wir uns auf dem Weg zu mir nachhause. Vor der Tür blieb ich stehen. >> Was ist los? << fragte mich Takemichi >> willst du nicht rein und deinem Vater direkt alles zeigen? << fragte Draken verwirrt. Ich drehte mich grinsend um. >> Oh nein, wir machen das so wie es eine Yakuza machen würde. Ich schreib euch später noch eine Nachricht kommt zu dem dort genannten Ort, dann werdet ihr sehen, was ich meine. << sagte ich die Jungs nickten und verließen die Treppe >> Mikey? << fragte ich und er blieb auf dem letzten Absatz stehen und drehte sich um. Ich schluckte kurz und lief dann zu ihm runter und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange. >> Danke << sagte ich noch und ging dann in das Haus.

Am nächsten Morgen

Ich stand mit absoluter Vorfreude auf den Tag auf. Eine Bedienstete kam herein, um mich fertig zu machen. Sie band mir das Haar mit einer Haarnadel hoch. Als Outfit hatte ich eine schwarze Jeans und ein schwarzes Top gewählt, wo der Rücken ausgeschnitten war, sodass man mein Tattoo sah. Ich band mir meine Pistole an meinen rechten Oberschenkel und zog mir höhere Schuhe an. Dann ging ich nach unten >> Guten Morgen mein Schatz. Du schaust fabelhaft aus! << sagte meine Mutter, die in der Küche auf mich wartete.  >> seid ihr soweit? << fragte mein Vater und wir nickten. Somit fuhren wir mit unserem Auto an den Hafen. In einer Lagerhalle etwas abseits hatte man einen Raum vorbereitet zudem alle bekannten Yakuza-Bosse oder andere hochrangige Personen kommen um Vorträge, Angebote, Pläne für Koalitionen und so weiter vorzutragen. Natürlich hatte auch ich einen Vortrag vorbereitet. Ich begab mich nach hinten auf einer der Plätze und hörte mir die langweiligen Vorträge an, als Mikey und die anderen erschienen. Sie stellten sich weiter weg von mir an eine Wand, um möglichst unentdeckt zu bleiben. >> hat jemand noch etwas vorbereitet? << fragte nun mein Vater, der wieder vorne am Pult stand. Na, endlich 3 Stunden hatte es gedauert. Zu meinem Glück war Suzaku auch da und er schien auch nichts zu bemerken. Also blieb unser Einbruch von gestern Abend unerkannt. Auf die Frage meines Vaters erhob ich meine Hand und dann mich selbst >> Ich hätte noch etwas vorzutragen. Etwas verwirrt sah er mich an gab mir allerdings dann mit einem Lächeln freie Fahrt. >> meine Lieben Damen und Herren, Willkommen. Mein Name ist (Y/N) (L/N) und ich habe euch heute leider keinen Vorschlag für eine Geschäftspartnerschaft für sie. Mir ist leider zu Ohren gekommen das es einen Verräter gibt. Jemand der uns schaden will. Illegale Geschäfte, Bestechungen, Mord. Hört sich alles noch nicht schlimm an. Aber ich habe eine Frage an sie alle. << ich lief immer wieder auf und ab >> Was glauben sie wie Suzaku Tanaka und sein Vater an seine Macht gelangen ist? << ich sah Suzaku an der mich etwas perplex ansah aber dann lächelte. >> Was ist das den jetzt? Lass das die Erwachsenen machen << sagte er zu mir >> Oh das werden sie nach meinem Vortrag. Zurück zu meiner Frage was glauben sie wie der Name Tanaka mächtig wurde? Ich sage es ihnen. Ein paar Informationen sind zwischen meine Hände gerutscht, in denen ich fand, das Suzaku schon mal verheiratet war. Und zwar mit der lieben Lady Natsumi Yamamoto wie wir alle wissen die Tochter von Herrn Yamamoto der ein ähnliches Ansehen wie mein Vater genoss. Leider ist er heute Tod. << sagte ich und ein Raunen fuhr durch den Raum >> Ja man dachte er wäre auf Reisen, hat sich eine Insel oder so gekauft und Natsumi mitgenommen. Nein leider nicht. Sie wurden ermordet, und zwar genau hier << ich zog meine Haarnadel raus und warf sie auf die Wand, wo ein Beamer eine Karte hin projektierte, mein Haar fiel auf meine Schultern und die Nadel bohrte sich in die Wand und gab somit einen Punkt im Hafen an. >> Woher ich das weiß? Weil ich seine Leiche dort fand. << ich nickte ein paar Männern zu, die für meinen Vater arbeiteten, die zwei Leichen reinbrachten >> Herr Yamamoto und seine Tochter. Mögen sie in Ruhe Frieden. So viel dazu. Tanaka ist nun mächtig da die reizende Natsumi ihm alles in einem Testament übergab. Männer die gehorchen, Unternehmen, Geld. Alles, was das Herz begehrt. << ich erklärte den Anwesenden alles und schloss dann meinen Vortrag ab >> Nun gut ich denke das war alles, was ich ihnen zu berichtet hätte. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit. << sagte ich und lächelte, im Augenwinkel sah ich wie Suzaku sich davonschleichen wollte. Schnell zog ich meine Pistole und schoss. Ich traf den Pfosten genau neben seinem Gesicht, sodass er stehen bleiben musste. >> Wo wollen wir den hin? << fragte ich lächelnd. Schnell stürzten sich die Männer meines Vaters auf ihn und brachten ihn zu uns. Mein Vater stellte sich gegenüber von ihm hin. >> Du hast mich getäuscht. Meine Familie und Freundlichkeit ausgenutzt. Ich muss gestehen das ich in dieser Hinsicht versargt habe. Ich habe nicht erkannt, was deine wahren Absichten sind. Doch umso mehr erfreut es mich das meine Nachfolgerin, meine Tochter dies alles gemerkt habe. Ich bin mir nun sicher, dass sie eine großartige Anführerin wird. Auch ohne Männliche Unterstützung. Ich breche hiermit die Verlobung. Meine Tochter wird der erste weibliche Boss, der allein herrscht. Und deswegen darfst du auch entscheiden was mit ihm geschieht. << sagte mein Vater noch an mich gerichtet. Ich sah Suzaku an >> tötet ihn, er ist eine Schande und hat es nicht verdient weiterzuleben. << befahl ich, worauf er erschossen wurde. Ich atmete erleichtert auf woraufhin mein Vater mich in den Arm nahm. >> Es tut mir leid meine kleine. << >> Schon in Ordnung. Es ist Gottseidank alles gut gegangen. << sagte ich dann winkte ich meine Freunde her. >> Sie haben mir geholfen Suzaku auffliegen zu lassen. Ich denke allein bin ich nicht dazu fähig ein Boss zu werden. Aber ich habe Freunde, die mir helfen werden. << sagte ich und mein Vater blickte in die Runde. Er seufzte und sah mich an >> Auch ich bin nicht allein dazu fähig das ganze hier zu tragen. Deswegen habe ich deine Mutter und auch dich. Du wirst das großartig machen << lächelte er und nahm mich wieder in den Arm.

Liebe auf den ersten Schlag ~Mikey x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt