Bottle and a Beat

121 10 0
                                    

Ich entspannte mich auf seiner Schoß und die Zeit verging wie im Fluge. Sebastian jagte ein paar Schmetterlinge und war enttäuscht wenn sie davon fliegen. Man hörte leises Zirpen aus den Büschen und unsere Herzschläge.
Mit der Zeit wurde es langsam Nacht und die Sterne kamen raus. Zu jeder Tageszeit sah es wunderschön aus. Vor allem wenn die Person, die man liebt bei einem ist. Alex schien ziemlich müde also gingen wir zu ihm nach Hause.
Sein Hund, Sebastian, schien auch nicht gerade munter und schlief fast beim gehen ein. War ein ziemlich lustiger Anblick.

Als wir bei ihm zu Hause angekommen waren saßen seine Eltern im Wohnzimmer und sahen Fern.
"Wir gehen jetzt schlafen, Mom.", rief Alex.
"Danke für den Tag heute Mister und Misses Gaskarth."
"Nenn uns doch bitte Isobel und Peter.", lächelten sie.
Ich zog ein mir zu großes Shirt von Alex an. Es war ein Blink-182 Tour-Shirt. Ich ging ins Badezimmer und schminkte mich ab. Während ich mich Bett fertig machte dachte ich über diesen Tag nach. Es war einfach wunderschön. Ich bin der glücklichste Mensch überhaupt. Mir liefen Freudentränen über mein Lächeln und ich konnte es immer nich nicht fassen. Ich band meine Haare zu einem Zopf.
Mist! Ich hab Marina vernachlässigt. Vielleicht ist sie ja noch munter. Schnell wählte ich ihre Nummer. "Marina? Es tut mir so leid. Ich hab dich ganz vergessen. Wie kann ich das je wieder gut machen. So ein Mist."
"Ach Hanni Maus. Ich versteh' dich schon. Wir können uns ja morgen treffen wenn du willst?"
"Oh, ja bitte. In unser Lieblings-Café? Und du bist nicht böse?"
"Klar, so wie immer. Nein, wieso sollte ich böse sein, du Idiot. Und jetzt geh' und hab Spaß mit deinem Schatz.", sagte sie als würde sie alles wissen.
Wir verabschiedeten uns und legten auf.
Deswegen lieb ich sie so sehr.
Ich ging schnurstracks in das Zimmer von Alex. Er schaute sich gerade Happy Tree Friends an. Als er bemerkte, dass ich fertig war, schaltete er ab. "Wow. Dir steht mein Shirt besser als mir.", scherzte er. Ich sprang aufs Bett und gab ihm einen Kuss. Er murmelte ein "Ich liebe dich.", in den Kuss und drückte mich näher an ihn.
"Fangen wir doch damit an wo wir voriges mal aufgehört haben.", flüsterte er mir ins Ohr.

A dream comes trueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt