Asami stand immer noch wie angewurzelt da und starrte Akihito an. Dem mittlerweile das Blut den Arm hinunter und über seine Waffe lief.
„Seit wann lässt du dich denn anschießen?", fragte Gunnar lachend.
Asami sah von einem zum anderen, doch Akihito zuckte nur mit den Schultern. „Das ist nicht die erste Kugel, die ich mir einfange - und es wird vermutlich auch nicht die letzte sein."
Asami glaubte sich verhört zu haben, sagte aber immer noch nichts. Barney lief auf Aki zu, gab ihm die Hand, zog ihn zu sich heran so das sie sich an der Schulter berührten, und klopfe ihm auf den Rücken.
„Danke für die Rückendeckung Kleiner und schön das du es geschafft hast. Aber ich hab nichts anderes erwartet."Als Barney wieder zurücktrat, wendete sich der junge Japaner Yin Yang zu und zog einen kleinen weißen Papierstern aus seiner Tasche und betrachtete ihn kurz. „Kannst du mir einen Gefallen tun? Ungefähr 1000 Meter in dieser Richtung liegt der Mistkerl. Gib ihm bitte dieses Geschenk von mir!" Und zeigte dabei in die Richtung, in der der Sniper liegen musste.
„Warum ich?", fragte Yin Yang in die Runde.
„Weil du der schnellste bist und wir schauen sollten, dass wir endlich von hier verschwinden, bevor sie uns doch noch finden. Also nimm schon deine Beine in die Hand." Kam es von Christmas als Antwort. Yin Yang zuckte mit den Schultern, schnappte sich den Stern und joggte los.
„Aki - ich weiß ja das es ziemlich lange braucht bis du umkippst-. Aber ich sollte mir deine Schulter anschauen! Los - ab ins Flugzeug!" Doc zeigte auf den Flieger und alle begaben sich an Bord. Asami ging als Erster, da er am nächsten stand. Immer noch nicht sicher wie er auf diese Entwicklung reagieren sollte.
Sie waren erst ein paar Minuten drinnen als auch schon Yin Yang zur Tür rein kam und sie verschloss. Zufrieden begannen Barney und Christmas mit den Startvorbereitungen und hoben ab. In der Zwischenzeit legte Akihito sein Scharfschützengewehr zur Seite. Legte seine anderen Waffen ab die er am Körper trug und zog sich schließlich den Pullover über den Kopf.
Doc holte seinen Medizinkoffer und begann Akis Schulter zu untersuchen. Asami ließ Akihito nicht aus den Augen und verfolgte das Ganze schweigend. Ebenso wie die anderen.„Nichts verletzt. Ein glatter Durchschuss. Es wird reichen, die Wunde zu verschließen und zu verbinden. Außerdem gibt's noch was gegen die Schmerzen." Mit diesen Worten machte sich Doc ans Werk.
Yin Yang warf Takaba einen seiner Pullover zu, nachdem Doc fertig war, welchen dieser dankend anzog.Schweigen ...
„Warum dieses beklemmende Stille zwischen euch? Seid ihr nicht froh euch wiederzusehen?"
Toll Road zeigte von Akihito zu Asami.
Der Sniper seufzte und schaute verlegen zu Boden, bevor er seinen Blick auf die Expendables richtete.„Asami wusste bis jetzt nicht, was ich bin."
Stille ...
„Er hat mich noch nie mit einer Waffe in der Hand gesehen-."
Gunnar fand als Erster seine Stimme wieder. „Er hat also keine Ahnung von deiner Arbeit und dem, was du normalerweise so tust? Wer ist der Typ Akihito?!" Der Blondschopf schüttelte langsam den Kopf. „Asami Ryuichi - ein Oyabun unter den Yakuza."
Alle Blicke waren auf Asami gerichtet. Ceasar griff sogar nach seiner Waffe. „Wir haben also gerade einem Boss der Yakuza den Arsch gerettet. Willst du uns das damit sagen Aki!?"
„Ja"
„-und warum?!"
Akihito schaute wieder zu Boden. „Weil er mir was bedeutet-. Seine Männer wären kaum in der Lage gewesen ihn da raus zu holen."
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Unter Wölfen - Band 1
FanfictionFinder- Manga- Fanfiction M/M-Romance Band 1: Unter Wölfen Band 2: Kein Entkommen ©Copyright 2022 CarpeNoctem1993 - All rights reserved 18+ Berücksichtigt bitte die Altersempfehlung! Ich habe nicht ohne Grund eine ausgesprochen. Ich möchte nich...