VII 𝒪𝓅𝒻𝑒𝓇

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║  𝒪𝓅𝒻𝑒𝓇 ║
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Londinium, England 500 Die Nacht war bereits über das Land eingebrochen und der Vollmond schien hell am Himmel

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Londinium, England 500
Die Nacht war bereits über das Land eingebrochen und der Vollmond schien hell am Himmel. Eine Frau in einem weißen Kleid rannte durch den Wald. Ihre braunen Haare wehten hinter ihr her, während sie rannte.

Ihre Atmung war schnell. Immer wieder warf sie einen Blick über ihre Schulter, Angst vor ihren Verfolgern. Weiße Flügel ragten zwischen ihren Schulterblättern hervor und eine goldene Aura umgab sie.

Äste schnackten hinter ihr und sie beschleunigte sich. Sie lief aus dem Wald hinaus und ihr Blick war auf ein bestimmtes Haus gerichtet.

Hundebellen war hinter ihr zu hören und nur noch wenige Meter trennten sie und das Haus.

50 m
40 m
30 m
20 m
15 m
10 m
5 m
1 m

Die Brünette riss die Tür auf und schloss sie eilig hinter sich. Sie sagte etwas auf einer Sprache, die von keinem Menschen je gehört wurde.

Panisch drehte sie sich um und ein blonder Mann mit blauen Augen stand vor ihr. „William! Geht es dir und Arthur gut?", fragte sie und Angst tropfte in ihrer Stimme. „Was ist passiert, Lalya?", erwiderte er.

☾ ✵ ❀ ☽

„Sunshine?", flüsterte eine Stimme. Arthur kannte die Stimme. Wie konnte sie nicht? Man vergaß niemals seine erste Liebe. „Louise?", sprach die Blauäugige vorsichtig. Sie konnte nichts sehen außer Dunkelheit. „Sunshine!", wiederholte die Stimme und auf einmal stand Arthur umgeben von Feuer. „Nein.", murmelte sie. Ihr Blick durchschweifte die Flammen und sie sah wie eine vertraute Brünette mit braunen Augen in einem Kreis von Feuer stand.

Hinter ihr war ein schwarzer Schatten, doch sie konnte deutlich erkennen, dass eine Klinge an den Hals von Louise gelegt wurde. „Nein, bitte lass sie gehen!", bat die Blauäugige die unbekannte Person. Tränen begannen in ihre Augen zu steigen, als sie von Gesicht ihrer Frau bis hin zu ihrem Bauch glitt. Auch wenn sie kein Vampir oder Werwolf war und damit Supergehör hatte, wusste sie, dass dort ein Herzschlag war.

„Bitte. Ich gebe dir alles!", versprach sie dem Wesen. „Das was ich will, kannst du mir nicht geben. Du hast mir das genommen, was mir am wichtigsten war. Ich habe dir bereits deine Mutter genommen und jetzt nehme ich dir die Personen, die du am meisten liebst. Deine Frau und dein Kind.", drohte sie der Brünetten.

„Bitte. Was auch immer ich getan, bitte lass es nicht an ihnen aus. Töte mich!", flehte Arthur und sie spürte wie Tränen ihr über ihre Wange flossen. „Nicht gut genug. Ich werde dein Leben zur Hölle machen, Arthur Williamson. Darauf gebe ich dir mein Wort.", drohte es ihr und damit schnitt sie der Braunäugigen ihre Kehle durch.

ℋ𝒾𝓈 𝒬𝓊𝑒𝑒𝓃 || 𝒦𝓁𝒶𝓊𝓈 ℳ𝒾𝓀𝒶𝑒𝓁𝓈𝑜𝓃 ℱ𝒻Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt