DN Sicht:
Dieser verdammte Gojō. Kann er nicht ein Mal etwas ernst nehmen? Wütend über meinen Clown von Lehrer, stapfe ich durch die Gänge. Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich etwas gespürt habe. Etwas böses. Aber Gojō Sensei meinte ja nur, dass dies nicht sein könne, weil er der erste gewesen wäre, der es gespürt hätte. ,,Ich bin der stärkste", äffe ich ihn nach und klopfe genervt an die Zimmertür meines besten Freundes Yuji. Als niemand öffnet klopfe ich erneut, diesmal energischer. ,,Mach auf du Schwachkopf", brumme ich genervt und verdrehe die Augen, doch als die Tür geöffnet wird und mein Blick auf eine muskulöse und tattowierte Brust fällt, weiß ich warum niemand reagiert hat und um wen es sich bei meinem schlechten Gefühl handelt. ,,Suku...hmpf", durch eine Hand auf meinem Mund werde ich gestoppt und in den Raum gezogen. Die Tür wird geschlossen und sanfter als gedacht werde ich gegen die Wand daneben gedrückt. ,,Du möchtest mich doch nicht auffliegen lassen, oder Kleines?", flüstert mir seine raue, attraktive Stimme entgegen, was mir eine Gänsehaut bereitet. ,,Was machst du hier?", hauche ich getroffen und sehe in seine Augen. ,,Der Pimpf ist eingeschlafen, tief und fest". Sukuna grinst und fährt über meine Hüften. ,,Er kann seine Kontrolle nicht aufrecht halten und mich somit nicht zurück". Prompt zieht er mich an sich und streicht mit seiner Nase leicht über meinen Hals. ,,So lange habe ich schon auf dich gewartet, und ich kann spüren das du mich genauso willst. Dein Herz bebt förmlich in meiner Gegenwart".
,,Du dürftest nicht hier sein. Wenn Gojō Sensei dich sieht", hauche ich und versuche weiterhin gegen diese Gefühle anzugehen. Mein Körper scheint unter Strom zu stehen. Was macht dieser Mann mit mir? Ich habe schon lange bemerkt, dass ich in diesen Dämon verliebt bin, doch das wird nicht gut gehen. Er ist unberechenbar und sollte Gojō ihn finden, dann möchte ich nicht dabei sein. ,,Ich kann sein wo ich will und gerade will ich hier sein. Oder möchtest du das ich gehe?". Sanfte Küsse legen sich auf meine Haut, was mich mich sofort entspannen lässt. ,,Nein, natürlich nicht", murmele ich an seine Lippen und drücke meine dann auf seine. Sukuna erwidert den Kuss, welcher sofort an Intensität gewinnt und dirigiert mich langsam in Richtung Bett. Ich habe ein verdammt schlechtes Gewissen, wenn ich mit Sukuna interagiere. Immerhin ist es der Körper meines besten Freundes, auch wenn dieser von dem Verhältnis zwischen Sukuna und mir weiß. Yuji meinte allerdings, dass ihn das nicht stört. Er würde nur als Gefäß dienen, sein Körper verändert sich bei der Verwandlung in Sukuna und ist somit nicht der seine. Ich habe es erst nicht verstanden, aber ich bin dankbar.
,,Denk nicht so viel nach", murmelt Sukuna und streichelt meinen Bauch. ,,Tut mir leid". Sanft löse ich mich von dem Mann über mir und streiche über seine Wange. Wie jedes Mal bewundere ich seine Tattoos und könnte sabbern. ,,Ich hätte nie gedacht, dass mir als König solche Zärtlichkeiten gefallen könnten". Lächelnd drücke ich ihn in die Matratze und beuge mich über ihn. ,,Und ich hätte nie gedacht, dass mir deine raue und wilde Art gefallen könnte. Wir lernen beide dazu". Ich küsse seine Lippen erneut und setze mich auf seine Hüften. Gerade als ich seinen Yukata öffnen möchte, klopft es an der Tür. ,,Ey du Pfeife. Komm schon, Training steht an", ertönt es von hinter der Tür. Nobara? Schockiert sehe ich Sukuna an, welcher mich sanft von sich schiebt und auf den Schrank deutet. Ich nicke und warte bis er verschwunden ist, ehe ich die Tür öffne. ,,Nobara, Hey. Yuji ist gerade aufgewacht. Wir kommen sobald er richtig wach ist", sage ich schnell. Genervt wie immer sieht mich die Brünette an und nickt dann. ,,Aber beeilt euch. Der Sensei wartet und der Miesepeter Megumi auch", brummt sie und geht dann. Erleichtert seufze ich und schließe die Tür.
,,Irgendwann landet diese Göre unter meinen Klauen", grummelt Sukuna genervt, was mich kichern lässt. ,,Warum? Weil sie genauso ein Miesepeter und Besserwisser ist wie du?". Grinsend stelle ich mich vor den Mann und sehe zu ihm auf. ,,Pass auf Kleines. Sonst geht das für dich nicht gut aus. Ich habe kein Problem dich hier bei mir zu behalten und zu bestrafen". Erschrocken keuche ich auf, als er mir leicht in den Hals beißt. ,,Sukuna", hauche ich leise. ,,Du bist ganz schön frech", grinst er und küsst mich kurz. ,,Sobald der Knirps schläft, lasse ich es dich merken. Komm dann leise zu mir. Und mach dir um diesem Clown von Sensei keine Sorge. Meine Aura kann er nicht spüren, dafür habe ich gesorgt". Im nächsten Moment schrumpft sein Körper ein wenig, seine Muskeln bilden sich zurück und die Tattoos verschwinden. Jeder Hinweis auf Sukunas Anwesenheit ist verschwunden, das Einzige was auf ihn deutet sind die kleinen Schlitze unter Yujis Augen, aber selbst die verblassen. ,,Ah, hey (Vn). War es wieder soweit? Ich hoffe ihr habt mein Bett nicht beschmutzt", grinst mein bester Freund. ,,Keine Sorge. Wir haben nur geredet". Gemeinsam machen wir uns auf zum Training.
,,Ah, mein schnuckeliges Gefäß ist da. Dann können wir ja jetzt anfangen", säuselt der Weißhaarige. Yuji und ich begeben uns zu den Anderen und stellen uns auf. ,,Ich hoffe doch sehr das deine böse Präsenz nun weg ist. Ich möchte nicht das meine Schüler unaufmerksam sind. Sollte dies weiterhin der Fall sein, werde ich eingreifen". Gojō Sensei hebt seine Augenbinde und sieht mich eindringlich an. Fuck. Sukuna... Nervös sehe ich meinen Lehrer an, welcher nur verständlich nickt und dann nach vorne geht. Er weiß es... Natürlich weiß er es. Er ist Satoru Gojō, nichts passiert hier ohne das er davon weiß.
Nach dem Training bin ich sofort auf mein Zimmer. Ich ziehe mich um und wenige Sekunden später klopft es. ,,Herrein", rufe ich. Die Tür öffnet sich und Gojō Sensei komm rein. ,,Kann ich mit dir reden, (Vn)?". ,,Ähm, natürlich", murmele ich und setze mich aufs Bett. Er setzt sich mir gegenüber und sieht mich an. ,,Dir ist bewusst was ich gemeint habe, nicht wahr?". Er nimmt seine Augenbinde ab und reibt sich kurz die Augen. ,,Ja Sensei". ,,Mir war schon bewusst das hier etwas nicht stimmt, und mir war auch bewusst um wen es sich handelt. (Vn), dir ist klar das ich das nicht so stehenlassen kann. Sukuna ist gefährlich und ich werde alles tun um Yuji so zu trainieren, dass er ihn auch unterbewusst festhalten kann", sagt er und sieht mich eindringlich an. Mein Herz beginnt zu Schmerzen und niedergeschlagen sehe ich auf meine Füße. ,,(Vn), er benutzt dich nur. Er ist ein mehrere Tausend Jahre alter Dämon, und er weiß wie man jemanden manipulieren kann". ,,Das glaube ich nicht, Sensei. Er mag mich, das hat er mir oft gesagt. Und ich empfinde das Gleiche", sage ich ernst. ,,Es tut mir leid, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen". Gojō erhebt sich und mit einem Wink verschwindet er.
>>Am Abend<<
Tief in Gedanken versunken liege ich auf meinem Bett und starre den Mond an, welcher seit knapp einer Stunde in mein Fenster scheint. Ob Gojō recht hat und Sukuna mich überhaupt nicht mag? Was mache ich dann? ,,Wo warst du denn? Ich habe die ganze Zeit gewartet", ertönt es von der Tür aus. Ich hebe meinen Blick und sehe in Sukunas Gesicht. ,,Sukuna, entschuldige", murmele ich und wende den Blick ab. Ich drehe mich zum Fenster. ,,Was ist los? Heute Mittag war doch alles gut", sagt er und kommt zu mir ans Bett. ,,Sukuna? Magst du mich?", fragend sehe ich den gutaussehenden Mann an. Dieser setzt sich zu mir und legt seine Hand auf meine Wange. ,,Natürlich mag ich dich, (Vn)". Er seufzt leise und sieht mich liebevoll an. ,,Hör zu. Ich weiß, dass ich nicht der vorbildliche Kerl mit der makellosen Vergangenheit bin. Ich bin tausende von Jahre alt und habe viel schlimmes gemacht. Mein Charakter, meine Lebensweise kann und wird sich nicht von jetzt auf gleich zum guten ändern, das will ich auch gar nicht, denn ich bin so wie ich bin sehr zufrieden. Ich bin ein König und du bist mein Herz. Ich habe ewig lang auf dich gewartet". Sukuna beugt sich über mich und streicht meine Haare aus meinem Gesicht. ,,Du gehörst zu mir, egal was dieser Schneemann dir einreden will. Meine Zuneigung zu dir und meine Begierde dir gegenüber sind unendlich", haucht er leise an meine Lippen. ,,Sukuna", flüstere ich und sehe in seine Augen. ,,Ich werde immer einen Weg zu dir finden, so lange du lebst. Niemand wird mich von dir fernhalten können, mein Herz". Seine rauen Lippen krachen auf meine und ein heißblütiger Kuss entsteht.
Dieser Mann... Ohne zu zögern streife ich Sukuna seinen Yukata von den Schultern, was er mit einem Grinsen quittiert. Sanft, aber mit Druck küsst und saugt er an meinem Hals und hinterlässt seine dämonischen Male. Schneller als ich vernehmen kann, liegt unsere Kleidung am Boden. ,,Nur du allein", haucht er, ehe er mir die schönste Nacht meines Lebens schenkt.
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Gute Nacht liebe Leute ;)
Hier ist OneShot Nummer 5 für euch. Ich hoffe euch gefällt es. Lasst gerne Verbesserungsvorschläge oder nette Kommentare da.
Bis dann :)
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Habt ihr bestimmte Wünsche zu einem Charakter oder einer Story, dann schreibt es gerne im Anschluss in die Kommentare oder ins erste Kapitel. Würde mich freuen eure Ideen niederzuschreiben ^-^
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Anime Shortys (Request Open)
FanfictionEine kleine Sammlung von Shortstorys wird hier entstehen:) Bei Wünschen dürft ihr mir gerne schreiben. Bitte dann immer Charakter und, wenn gewünscht, die Situation. Charaktere können auch mehrfach vorkommen, also keine Scheu wenn euer Lieblingschar...