Kapitel 21

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Ich leugne nicht das Leon nicht gut aussieht, im Gegenteil er ist förmlich eine Granate aber ich bin so gar nicht der Typ für Freundschaft Plus..

Emilia und ich verbringen den Rest des Abends gemeinsam Gemütlich in meinem Zimmer. Ich habe nach langen mal wieder mit meiner besten Freundin emotionale Gespräche geführt. Spätestens um 23 Uhr gehen wir schlafen da wir morgen Schule haben.

Am nächsten morgen werden wir vom Wecker wach. Emilia steht gemütlich auf und geht ins Badezimmer. Sobald Emilia aus dem Bad raus ist mache ich mich fertig. „Geh schon mal runter, Tim hat Frühstück gemacht". Sie kann es kaum erwarten runter zu tim zu gehen.

Unten angekommen geht sie in die Küche. „Guten Morgen Emilia". Sagt Tim während er Ei zubereitet. Sie geht mit einem breiten Lächeln auf ihn zu. Sie lehnt sich an den Tresen und beobachtet ihn lächelnd. Er sieht das sie ihn ansieht. „Alles ok?" fragt er Emilia. Plötzlich werden ihre Mundwinkel normal. „Eh, ja. Alles gut". In der Zeit komme ich runter. Emilia blickt mich von oben bis unten an. „Nicht gut?". Frage ich sie. „Im Gegenteil. Du siehst unfassbar gut aus". Tim sieht mich an. „Date mit Bene heute?". Sagt er mir breitem Grinsen. „Ehrlich? Kannst du's sein lassen???". Sage ich mit schlecht gelaunter Stimme. „Da nimmt wohl jemand das Gespräch von gestern Abend etwas zu ernst". Sagt Emilia und grinst. „Du spinnst". Sage ich und lache. „Los komm, wir müssen". Wir nehmen unsere Tasche und gehen zur Schule.

An der Schule angekommen setzten wir uns in die Klasse. „Was haben wir jetzt noch mal?". Frage ich sie. „Spanisch". Antwortet sie mir. „mi materia favorita". Sage ich voller Freude und lache. Leon kommt in die Klasse und setzt sich neben mich. „Cada tema en el que estamos juntos es mi tema favorito". Ich schaue ihn an. „In jemandem Fach in dem wir gemeinsam sind ist dein Lieblingsfach? Charmant". Ein großes Lächeln breitet sich auf meinen Lippen auf. „Woher kannst du so gut spanisch?". Frage ich ihn. „Durch meine Schwester. Sie hat in Madrid studiert. Und du?". Stellt er mir die Gegenfrage. „Durch meinen Bruder. Er hat in Barcelona studiert". Er lächelt. „Wir haben viel gemeinsam". Sagt er. „Haben wir das?". Frage ich ihn mit einem Lächeln im Gesicht und er nickt. Ich sehe wie Emilia uns amüsiert beobachtet.

Nach den zwei Stunden spanisch haben wir 15 Minuten Pause. Alle verlassen den Klassenraum, sogar Emilia. „Ich gehe zum Schulkiosk, möchtest du was?". Fragt sie mich. „Nein danke". Antworte ich ihr. „Leon?". Er sieht Sie an. „Nein, bin gut versorgt, danke". Sie verlässt den Klassenraum. Ich setzte mich auf die Fensterbank und öffne das Fenster. Leon kommt auf mich zu. „Pass auf das du nicht da runter fällst. Gleichgewicht zu verlieren geht schnell". Sagt er und kommt näher. Plötzlich nichtsahnend greift er nach meinen Beinen und neckt mich. „Ahhh, spinnst du?". Sage ich und lache leicht. „Jetzt weißt du was du beim nächsten mal nicht mehr tun wirst". Ich sehe ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Schon klar, habs verstanden. Chef!". Sage ich und steige von der Fensterbank. Ich knicke leicht dabei um. Leon fängt mich auf. Beim gerade aufstellen sieht er mir in die Augen. Kurze Zeit später verliere ich mich in seinen Augen. Seine Lippen sehe weich und füllig aus. Wir sind nur noch Zentimeter weit voneinander entfernt. Plötzlich kommen unsere Klassenkameraden rein. Wir entfernen uns voneinander und setzten uns auf unsere Plätze. Was war das? Und will ich das überhaupt?

5 Minuten später kommen die restlichen Schüler, Emilia und die Lehrerin in die Klasse. „Ich spanne euch nicht auf die Folter. Es gibt eine kleine Partnerarbeit. Am besten die, die direkt zusammensitzen. Ein kleines Projekt das ihr zusammen auf die Beine stellen sollt. Egal was, eure Entscheidung". Sagt sie. Nach diesem Moment muss ich auch noch mit Leon arbeiten. „Kommst du Späher zu mir?". Fragt er mich. Meine Augen weiten sich. „Also wegen dem Projekt". Fügt er hinzu. „Eh, klar. Um 18 Uhr? Ich werde da sein". Nach dem Unterricht gehe ich nach Hause und ziehe mich um. Ich ziehe eine graue Jogginghose und ein weißes Top an. Ich gehe runter ins Wohnzimmer und begegne Luis. „Wo gehst dz denn hin? Joggen? Warte. Du und joggen? Niemals". Sagt er lachend. „Nein, ich gehe zu einem Klassenkamerad nach Hause. Wegen so nem Projekt für die Schule". Er sieht mich an. „Und da gehst du mit Jogginghose hin?". Ich schaue ihn verwirrt an. „Ich gehe weder mit der Queen zu Mittag essen, noch gehe ich auf einen Schönheitswettbewerb". Sage ich und Lache. Plötzlich bekomme ich eine Nachricht. Es ist Leon. „Das ist meine Adresse". Ich packe mein Handy weg, nehme meine Tasche und mache mich auf den Weg zu ihm. Ich habe ein wenig Angst das die Stimmung gleich gekippt wirkt, denn wir hätten uns beinah geküsst.

Der Freund meines Bruder'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt