Sidneys Sicht
Fragend schaute ich durch den Rückspiegel zu Marco. Was hatte Mario? Er hatte mich nicht mal begrüßt als ich ins Auto gestiegen bin. Marco erzählte mir warum mein bester Freund einen auf beleidigt machte. Auch ich musste, wie Marco, lachen was Mario ein schnauben entlockte.
"Ach Blondie sei nicht beleidigt. Marco kann doch nichts dafür, dass du zu blöd bist dein Handy mitzunehmen. Oder bist du etwa eifersüchtig?", meinte ich.
Mario drehte sich zu mir um und zeigte mir den Vogel, was mich wieder zum lachen brachte und diesmal musste auch mein bester Freund schmunzeln. Die restliche Fahrt verbrachten wir schweigend, wobei ich ab und zu, bei den Liedern aus dem Radio, mit summte.
Als wir an der WG ankamen, war ich die erste die an der Haustür stand und aufschloss. Ich wartete gar nicht erst auf die Jungs sondern ging gleich zur Wohnung hoch um dort ebenfalls die Tür aufzuschließen. Im Flur zog ich mir meine Schuhe aus und verschwand gleich in meinem Zimmer.
Ich wollte einfach nur ins Bett, obwohl wir gerade mal 18 Uhr hatten.
Ja ich war früher gegangen als ich es hätte tun müssen, doch ich konnte Kevin einfach nicht mehr sehen. Warum wusste ich selber nicht, aber ich würde es gerne wissen.
Auch meine Fröhlichkeit, die ich im Beisein der Jungs verspürt hatte, war in dem Moment, als Marco auf dem Parkplatz vor dem Haus gehalten hatte, verschwunden. Wie als hätte dieses Haus mir meine Fröhlichkeit genommen.
Ich schmiss mich auf mein Bett und starrte zum Fenster raus.
Draußen schien die Sonne, welche blad untergehen würde, und nur einzelne kleine Wolken waren am Himmel zu sehen.
Marcos Sicht:
Kaum stand mein Auto war Sidney schon ausgestiegen und im Haus verschwunden. Mario und ich sahen uns fragend an.
Was war denn jetzt los?
Wir holten unsere Sporttaschen aus dem Kofferraum und gingen gemeinsam hoch zu unserer Wohnung. Im Flur standen die Schuhe von Sidney, doch von ihr war keine Spur zu sehen.
"Weißt du was mit ihr los ist?", fragte mich meine bester Freund, doch ich schüttelte nur den Kopf.
Ich zog mir ebenfalls meine Schuhe aus und stellte sie ordentlich ins Schuhregal.
"Soll ich mal nach ihr schauen?", wollte ich von Mario wissen, welcher allerdings nur mit den Schultern zuckte.
Also beschloss ich nach ihr zu schauen. Mario ging derweil in die Küche, um schonmal mit dem kochen anzufangen. Als ich vor ihrer Tür stand, zögerte ich kurz.
Ob sie überhaupt jemanden sehen wollte? Was ist, wenn irgendwas mit Kevin ist und sie es uns nicht erzählen will?
Schnell schob ich diese Gedanken beiseite und klopfte an Sidneys Tür. Da ich keine Antwort bekam, öffnete ich einfach die Tür und betrat das Zimmer. Sie lag, mit dem Rücken zur Tür, auf ihrem Bett. Ich konnte nicht sehen ob sie schlief oder aus ihrem Fenster schaute, weswegen ich leise, um sie falls sie schlief nicht zu wecken, auf sie zu und setzte mich neben sie aufs Bett.
Ich saß noch nicht einmal richtig als sie meinte: "Mario, ich möchte nicht reden, also geh bitte wieder."
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Hey Leute,
es tut mir leid das ihr so lange auf das neue Kapitel warten musstet, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade, weswegen kein Kapitel kam. Ich weiß noch nicht wann das nächste Kapitel fertig ist, da ich aktuell nicht zum schreiben komme. Ich bemühe mich aber es so schnell wie möglich fertigzustellen.
Falls ihr Wünsche für die Geschichte habt könnt ihr die jederzeit äußern und je nachdem wie sie mit rein passen werde ich eure Wünsche auch berücksichtigen.
DU LIEST GERADE
You saved me
Фанфик~Seit zwei Stunden saß ich nun im Warteraum der Dortmunder Notaufnahme und wartete darauf, dass mir irgendein Arzt Auskunft gab. Auskunft darüber, ob er lebte.~ Sidney Trapp (26), die kleine Schwester des Fußballprofis Kevin Trapp, lebte in Dortmund...