„Also, was genau ist passiert? Langsam und in allen Einzelheiten bitte." forderte Hiro seinen Freund auf ihm eine Erklärung zu geben.
Beide saßen mittlerweile auf dem hellblraunen Sofa in ihrem Wohnzimmer.„Hättest du zugehört, dann hätten wir das Problem jetzt nicht. Du weißt doch am besten, dass ich Dinge nicht gut erklären kann!" jammerte Nick.
Hiro antwortete:„Stimmt, und wenn du wüsstest, dass ich nie zuhöre, hättest du mich in dem Moment darauf hinweisen können, dass gerade etwas wichtiges passiert!"
Nick blieben die Worte weg.
Hatte er das richtig gehört?
„dass gerade etwas wichtiges passiert"
Hiro gab Nick einen fragenden Blick und wartete auf eine Antwort, die er anschließend auch bekam.„Hiro...denkst du nicht, dass wenn ein Aufseher in ein Café herein stürmt und anfängt etwas bekannt zu geben, du möglicherweise zuhören solltest?" fragte er herausfordernd.
„Kann schon sein..." nuschelte er kleinlaut. Er hasste Argumentationen zu verlieren und es dann auch noch zuzugeben!
„Wie bitte?" fragte Nick triumphierend.Er hatte seinen Freund zwar verstanden, dennoch wollte er, dass Hiro seine Niederlage zugibt.
Zunächst bekam er allerdings nur einen bösen Blick, denn Hiro wusste ganz genau was sein Freund wollte.„Gut meinetwegen...ich hätte zuhören sollen." sagte er.
Nick hatte ein breites Lächeln im Gesicht und antwortete:„Vielen dank, dass du zugibst-" doch weiter kam er nicht, da er von seinem Freund unterbrochen wurde.„Hab ich aber nicht, deswegen sitzen wir jetzt hier. Und da ich meine Schwäche überwunden habe, kannst du jetzt das gleiche tun!" sagte er mit einem bösen Blick.
„Welche Schwäche hast du bitte überwunden?" fragte er verwirrt und zog die linke Augenbraue hoch.
„Ich hab zugegeben, dass ich falsch lag? Wie wärs damit?" erklärte Hiro, dem langsam die Geduld ausging.„Das ist doch keine Schwäche!" sagte Nick und ging in die Küche.
„Für mich schon und- hey, was zum Teufel machst du?!"
Hiro war verwirrt.
„Ich mache etwas zu essen, weil ich Hunger habe." antwortete er.Hiro stand wütend auf und folgte ihm schnellen Schrittes in die Küche.
Als er direkt hinter Nick stand, hielt er an und wartete darauf, dass er sich umdrehen würde.
Dies tat er auch und blickte ein wenig hoch zu Hiro, da dieser einige Zentimeter größer war als er.„Was ist?" fragte er verwirrt.
Von Hiro kam keine Antwort, sondern wieder nur dieser böse Blick von vorhin.
„Weißt du, wenn du mich so anguckst, habe ich das Gefühl, dass du irgendetwas von mir willst, aber ich bin zu dämlich um zu verstehen was genau das sein soll." erklärte Nick.„Schwachsinn! Wie kommst du nur auf sowas?" antwortete Hiro mit einem Lachen.
„Oh na dann ist ja gut, ich dachte nur, weil es sich immer so anfühlt als ob- Oh das war Sarkasmus, oder? Und- ja du guckst schon wieder so, definitiv Sarkasmus!" stellte Nick fest.Hiros Mimik hat sich kein bisschen verändert.
„Hör mal, wenn du mich so anschaust, habe ich wirklich keine Ahnung was du von mir willst!" beschwerte sich Nick.„Ich weiß. Ich wollte nur testen ob deine Dummheit genau so unendlich ist, wie das Universum." entgegnete Hiro.
„Nicht nett." sagte Nick.
„Oh ich bitte um Verzeihung der gnädige Herr!" antwortete Hiro und verbeugte sich vor ihm.
„Bedauerlicherweise bin ich nicht gerade in einer netten Stimmung." beendete er seinen Satz.„Was willst du? Komm endlich zum Punkt!" forderte Nick ihn auf.
„Tzz, ich will wissen was der Aufseher gesagt hat!" erklärte er.
„Oh....wie hätte ich denn jetzt darauf kommen sollen? Erkläre mir das mal!" antwortete Nick.
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Magie hat Konsequenzen
FantasySein Haut und Haar so weiß wie der Schnee durch den seine Eltern rannten. Seine Augen so rot wie das Blut in dem seine Eltern lagen. Die Frau blickte hinab zu dem Kind dass sie gerade verwaist hatte, ihre violetten Augen brannten vor Angst als sie...