umziehen

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Eren's sicht:
Levi und ich sind jetzt schon 2 Monate zusammen und ich bin einfach so glücklich. Meine ess- und Schlafstörung ist komplett weg. Naja ich schlaf eigentlich nur durch wenn levi bei mir schläft, sonst wache ich oft auf und kann nicht mehr so schnell einschlafen. Ich besuche oft alleine, aber auch mit levi das Grab meines Bruders und meiner Mutter und es hilft echt sehr. Ich habe armin und jean von dem Tod meiner Mutter erzählt und sie unterstützen mich sehr. Ich gehe regelmäßig zur Schule und komme auch nicht mehr zu spät. Ich bin seit 2 Monaten clean und meine Verletzungen heilen gut ab.
Levi hat mir also wortwörtlich das Leben gerettet und ich bin ihm so dankbar dafür.

Wir gehen gerade händchenhaltend durch die Schule zu unserem Klassenraum. Die Blicke der Mädchen interessieren mich gar nicht und sie lassen mich auch inruhe, außer eine. Hannah. Sie versucht sich immer wieder an mich ranzumachen und versucht uns auseinander zu bringen. Letztens hatte sie levi gesagt ich wäre ihm fremdgegangen. Sie ist so verrückt ey. Aber levi und mich kann nichts mehr trennen. Im Klassenraum angekommen setzen wir uns hin und der Unterricht beginnt. Es war mal wieder langweilig, aber da ich das Thema kann ging es schnell vorbei.
Viel ist auch nicht mehr passiert zum mindestens nichts spannendes.
"Bis morgen" Levi geht auf Zehenspitzen und gibt mir einen Kuss, welchen ich nur zu gerne erwieder. "Bis morgen kleiner"

Levi's sicht:
Meine Mutter hatte mir vorhin eine Nachricht geschrieben das ich nachhause kommen soll da es wichtig ist. Was sie wohl will?
Zuhause angekommen ziehe ich meine Schuhe aus und gehe in die Küche wo sich schon meine mum und mein Vater  befinden. "Was ist hier los?" Schaue ich sie skeptisch an. "Setzt dich doch Schatz" misstrauisch setzte ich mich gegenüber von ihnen und warte. "Also mein Schatz... wir wissen nicht wie wir es dir sagen sollen" "jetzt sagt schon ich hasse es wenn ihr so lange drum herum redet" fordere ich sie auf. Sie atmen tief durch. " dein Papa hat eine neue Stelle bekommen die er nach dem wir lange überlegt haben angenommen hat." "Das ist doch toll...oder?" Traurig schauen sie mich an. "Die Stelle ist in den USA. Er könnte uns also höchstens jeden 2 Monat besuchen"
Ich weiß was sie mir sagen wollen...
"Deswegen haben wir beschlossen zusammen dort hinzuziehen. Da du sehr gut in Englisch bist kannst du dort auf eine Schule gehen und sie dort beenden" der erste Gedanke den ich habe ist eren. Ich muss ihn verlassen. Wir werden uns nicht mehr sehen können. "Nein!" Ich stehe auf. "Aber levi das ist eine große chance für mich" "ja und? Habt ihr mal an mich gedacht! Ich habe neue Freunde gefunden, bin glücklich hier und -"
"Und was?" "Und... habe endlich die Liebe meines Lebens gefunden" ich kann ihn nicht verlieren das geht nicht "davon hast du uns gar nichts erzählt" sagt mein vater leicht schockiert. "es ist eren stimmt?" Fragt nun meine Mutter. Ich nicke und spüre das die Tränen kommen. "Bitte...lasst mich hier bleiben. Ich kann ihn nicht verlieren..." flüster ich. Meine Eltern schauen sich an und meine mum lächelt. "Dein Vater hat die Stelle schon angenommen" es ist hoffunglos. Ich werde ihn Verlieren... "aber wir wollen nicht das du unglücklich bist. Aber wir können dich nicht alleine wohnen lassen du wirst erst 17"
Ich spüre die Hände meiner Mutter auf meinen. "Wenn du ihn so sehr liebst...dann kannst du ihn fragen ob du bei ihm wohnen kannst" meine Augen werden größer. Ich umarme beide und Tränen werden aus Freude Tränen. "Danke danke danke" "wir wollen das unser Sohn glücklich ist. Aber wenn er zustimmt dann besuchen wir dich so oft es geht ja und wir telefonieren ganz oft" "ja das tun wir. Ich werde ihn gleich fragen" ich gebe beiden noch ein Kuss, ziehe schnell meine Schuhe an und renne zu eren. Ich Klingel und wenige Minuten später macht er auf. "Hey was machst du denn hier?"
"Ich muss mit dir reden" wir gehen ins Wohnzimmer und setzten uns. "Okey schieß los" "meine Eltern wollten ja heute mit mir reden" "jaa?" Ich spreche weiter. "Sie sagten mir das mein Vater eine Stelle in den USA angenommen hat und wir dort hinziehen wieder" er löst seine Hände von meinen und schaut mich geschockt und traurig zugleich an "Levi nein"  er wollte gerade aufstehen doch ich ziehe ihn zurück. "Warte doch. Ich habe ihnen von uns erzählt und gesagt ich kann nicht ohne dich. Sie meinten ich soll dich etwas fragen. Undzwar ob ich bei dir bleiben kann. Sie wollen das ich glücklich bin und das bin ich nur bei dir" er scheint nicht lange zu überleben und umarmt mich sofort.
"Ja natürlich kannst du bei mir wohnen"
Wir küssen uns und umarmen uns wieder.
"Gott ich hatte gerade so angst" flüstert er
"Ich habe dir doch gesagt ich werde dich niemals verlassen"

Wir gehen zu mir nachhause. "Hallo eren" begrüßt meine Mutter ihn lächelnd. "Ich bin froh das er so einen Freund wie dich hat"
"Und ich erst" er nimmt meine Hand und drückt sie. "Gut er bleibt also bei dir?" "Ja"
Wir besprechen noch ganz viele Sachen. Sie sagten auch das sie schon in 3 Tagen fliegen.
Ich vermisse sie jetzt schon sehr.
Die 2 Tage verbringe ich mit Ihnen und am Abend packen eren und ich meine Sachen ins Kartons. Meine Eltern bringen sie zu eren und wir bringen sie rein. Ich umarme beide fest. "Ich werde euch vermissen" "wir dich auch schatz pass bitte auf dich auf ja." "Werde ich"
"Und du" spricht mein Vater jetzt zu eren und zieht ihn mit in die Umarmung. "Du passt gut auf ihn auf verstanden" "werde ich versprochen"  "tch auf mich muss niemand  aufpassen" "jaja"
Wir reden noch kurz und dann fahren sie auch schon los.
Wir gehen rein und bringen meine Kisten in sein- unser Zimmer. Er räumt seinen einen Schrank aus und ich bekomme  den einen.
Es ist abends und wir sind endlich fertig mit auspacken. Wir schmeißen uns aufs Bett. "Puhh ich wusste gar nicht das ich so viel habe" wir lachen und ich kuschel mich an ihn ran. "Endlich hab ich dich jeden Tag bei mir." Flüstert er in meine halsbeuge und ich bekomme gänzehaut. "Ich bin einfach so glücklich" "und ich erst" er küsst mich und steht dann auf. "Ich mach uns was zu essen"
"Okey"
Ich gehe kurz ins Bad um meine Badesachen zu verstauen. Ich sehe das die kleine Kiste mit den klingen nicht mehr da steht. Wo ist sie?
Ich schaue überall und finde sie schließlich im Mülleimer. Ein breites Lächeln bildet sich. Endlich. Ich verstaue alles und gehe dann runter in die Küche wo es schon lecker nach Pizza riecht. 20 Minuten später sitzen wir mit der Pizza auf der Couch und schauen einen Film.
Nachdem wir fertig gegessen haben sitzen wir zusammengekuschelt in einer Ecke auf dem Sofa. "Bald sind endlich Ferien. Wollen wir irgendwas unternehmen?" Fragt er mich.
"Mal schauen was es gibt"
Wir schauen den Film zusenden und gehen dann ins Bett. "Ich freu mich schon jetzt jeden Tag neben dir aufzuwachen" flüstert er und gibt mir einen stirn Kuss. "Ich mich auch. Guten Nacht" "Guten Nacht mein Engel"

Vergangenheit {ereri} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt